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PhysX – Wikipedia

PhysX

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

PhysX bezeichnet einen speziellen Prozessor (Physikbeschleuniger auch PPU) sowie die zugehörige Physik-Engine des Halbleiterherstellers Ageia. Aufgabe dieses Chips ist die Berechnung vorrangig physikalisch bedingter Effekte. In Computerspielen oder Simulationssoftware wird so der Hauptprozessor entlastet, sofern diese auf die Nutzung des Chips ausgelegt sind.

Im Februar 2008 übernahm der Grafikkartenhersteller Nvidia Ageia und integrierte die PhysX-Engine in das hauseigene CUDA-System, um sie auf Grafikkarten der GeForce-Serie lauffähig zu machen. Damit sollen in Zukunft die Physikberechnungen auch von der Grafikkarte durchgeführt werden, was zusätzliche Physikbeschleuniger unnötig macht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Funktion

Angelehnt an die Funktionsweise von CPUs oder GPUs besteht die Aufgabe des PhysX-Chips ausschließlich in der Berechnung des realistischen Verhaltens physischer Objekte.

Bisher wurden solche Berechnungen im Zusammenspiel von CPU und GPU ausgeführt, was eine maximale Anzahl von 10 bis 200 festen Objekten pro Spielszene ermöglichte – jedoch mit hohem Rechenaufwand verbunden war. Dank des Zusammenwirkens von CPU, GPU und der PPU (Physics Processing Unit) soll eine gleichzeitige Berechnung von bis zu 32.000 Festkörpern mit möglichst geringer Belastung von Prozessor und Grafikkarte gewährleistet werden.

Um die Funktionalität von PhysX nutzen zu können, bedarf es der Unterstützung der zugehörigen Physik-Engine früher NovodeX, jetzt ebenfalls PhysX genannt. Diese bildet die Schnittstelle zwischen Anwendung (z. B. Computerspiel) und dem Physikbeschleuniger.

Neben PCs wird PhysX in Zukunft auch in Spielkonsolen Anwendung finden. So haben Sony (für die Playstation 3) und Microsoft (für die Xbox 360) Vereinbarungen mit Ageia getroffen.

[Bearbeiten] Anwendungsgebiete

Rechenintensive Vorgänge wie die Physik starrer Körper, die Simulation von Flüssigkeiten wie Wasser oder Lava sowie das realistische Verhalten von Seilen, Haaren oder Kleidung stellen das Haupteinsatzgebiet des PhysX-Chips dar. Damit sind auch die folgenden Effekte realisierbar:

  • Explosionen mit Rauch und Trümmern
  • komplexe Figuren mit realistischen Bewegungen und Interaktionen
  • durch Wind bewegtes Laub
  • dichter, bewegte Objekte einhüllender Nebel

Für die Computerspieleentwicklung biete das Vorhandensein einer PPU neue Möglichkeiten. Bisher wurde der massive Einsatz komplexer Designelemente gemieden, da diese den Spielablauf verlangsamen und somit die Framerate während des Spiels senken.

[Bearbeiten] PhysX-Referenzdesign

Erste PCI-Erweiterungskarten sind seit Mai 2006 von BFG und Asus erhältlich. Letztgenannte sollte ursprünglich, abweichend vom Referenzdesign, über 256 MB Speicher verfügen, wird aber nun im Referenzdesign geliefert. Anbieter von Komplettsystemen wie Alienware, Dell oder Medion bieten bereits Produkte mit Erweiterungskarten an.

[Bearbeiten] Liste PhysX unterstützender Computerspiele

[Bearbeiten] bereits bzw. bald verfügbare Titel

  • 2 Days to Vegas
  • Adrenalin 2: Rush Hour
  • Age of Empires III
  • Alpha Prime
  • Auto Assault
  • Backbreaker
  • B.A.S.E. Jumping
  • Bet on Soldier: Blackout Saigon, Blood of Sahara und Blood Sport
  • Beowulf
  • Bladestorm: The Hundred Years' War
  • Captain Blood
  • CellFactor: Combat Training, Revolution
  • City of Villains (durch Patch)
  • Crazy Machines II
  • Clive Barker's Jericho
  • Cryostasis
  • Dark Physics
  • Desert Diner
  • Dragonshard
  • Dusk 12
  • Empire Above All
  • Empire Earth 3
  • Entropia Universe
  • Fallen Earth
  • Fury
  • Gears Of War
  • Gluk'Oza: Action
  • GooBall
  • Gothic 3
  • Gunship Apocalypse
  • Heavy Rain
  • Hero's Jorney
  • Hour of Victory
  • Hunt
  • Huxley
  • Infernal
  • Inhabited island: Prisoner of Power
  • Joint Task Force (durch Patch)
  • Kuma\WAR
  • Legend: Hand of God
  • Loki

[Bearbeiten] Anwendungsprogramme mit PhysX-Unterstützung

[Bearbeiten] Weblinks


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