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Philip Johnson – Wikipedia

Philip Johnson

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Philip Cortelyou Johnson (* 8. Juli 1906 in Cleveland, Ohio; † 25. Januar 2005 in New Canaan) war ein US-amerikanischer Architekturkritiker und Architekt. Er formte zusammen mit Henry-Russel Hitchcock in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts den Begriff International Style für die moderne Architektur jener Zeit. Später wurde er einer der Mitbegründer der Postmoderne und der Dekonstruktivistischen Architektur. Seine Architektur liegt zwischen einer Zeichenhaftigkeit, Monumentalität und Nachahmung von Stilen. Er wurde daher auch spöttisch als "Chamäleon" bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Der Baldachin in der Dachlosen Kirche in New Harmony, Indiana, USA aus dem Jahr 1960
Der Baldachin in der Dachlosen Kirche in New Harmony, Indiana, USA aus dem Jahr 1960
New York State Theater
New York State Theater
Sony Building (AT&T Building)
Sony Building (AT&T Building)

Philip Johnson wurde als Sohn eines vermögenden Anwalts geboren. Er studierte Philologie an der Harvard University in Cambridge, Massachusetts. Von 1930 bis 1936 leitete er die Architekturabteilung am Museum of Modern Art in New York. 1932 gab er zusammen mit Henry-Russell Hitchcock die Publikation »The International Style: Architecture since 1922« heraus, die zu der gleichnamigen Ausstellung erschien. Diese führte anhand von ausgewählten Beispielen der europäischen Architektur des vorangegangenen Jahrzehnts die moderne Architektur auf drei Grundprinzipien zurück: Architektur als Volumen, Regelmäßigkeit als ordnendes Mittel, Dekoration als nicht erlaubt. Obwohl Johnson und Hitchcock viele Aspekte der avantgardistischen Architektur jener Zeit nicht in ihre Betrachtung einbezogen hatten, wurde die neue Stilrichtung schon bald zum feststehenden Begriff in der Architekturgeschichte.

In den 30er Jahren sympathisierte Philip Johnson mit den Ideen des Nationalsozialismus. Auch in späteren Jahren verhehlte er dies nie. Von ihm ist der Ausspruch überliefert: "Ich würde auch für den Teufel bauen!"

Als sein einprägsamstes Erlebnis schilderte er den Besuch der Kathedrale von Chartres als Kind mit seiner Mutter.

1940 bis 1943 absolvierte Philip Johnson in Harvard ein Architekturstudium bei Walter Gropius und Marcel Breuer. Ab 1942 arbeitete Johnson als freischaffender Architekt in Cambridge. 1946 wurde er wieder Direktor der Architekturabteilung am New Yorker Museum of Modern Art. 1947 organisierte er dort eine Ausstellung über Ludwig Mies van der Rohe. Mit seinem eigenen Wohnhaus, dem Glass House in New Canaan, das lediglich die Nasszelle als gemauerten Kern birgt und alle 4 Aussenwände aus Glas hat, propagierte er das Konzept vom Einraumhaus. Als Vorbild diente ihm das Farnsworth House von Ludwig Mies van der Rohe. Er baute noch weitere großzügige, lichtdurchflutete Bungalows in New Canaan, die in der Tradition des Barcelonapavillons von Mies van der Rohe stehen, mit offenen Grundrissen und viel Glas. 1953 gestaltete er den Skulpturenhof des Museum of Modern Art. Zusammen mit Mies van der Rohe errichtete er 1954 bis 1958 in New York das Seagram Building, das als Meilenstein der modernen Architektur gilt.

Zur selben Zeit wechselte Johnson in seinen Entwürfen die Formensprache, radikale Funktionalität wurde von manieristisch-verspielten Formen abgelöst. Im Vordergrund stand nun u.a. die Absicht, dem Gebäude eine unverwechselbare Identität zu verleihen. Johnson wurde so zum Wegbereiter der postmodernen Architektur. Farbige Fensterschlitze, symmetrische Rundbogenreihen und geschlossene, schwere Körper finden sich an seinen Bauten der sechziger Jahre.

1967 wurde der Architekt John Burgee sein Geschäftspartner. Gemeinsam bauten Johnson/Burgee ab den siebziger Jahren einige bemerkenswerte Wolkenkratzer, die durch den Einsatz historisierender Architekturzitate an den Fassaden markante Akzente im Stadtbild setzten. Zu seinen Entwürfen gehört das AT&T-Hochhaus in New York City aus dem Jahr 1984, eines der bekanntesten Gebäude im Stil des Postmodernismus. In anderen Bauten verwendete Johnson Elemente der antiken römischen Architektur.

Mit der Ausstellung ,Deconstructivist Architecture", die er 1988 mit Mark Wigley am MoMA organisierte, verhalf er der Dekonstruktivistischen Architektur zum Durchbruch.

In Deutschland war Johnson ebenfalls tätig: So schuf er in den Jahren 1994 - 1997 in Berlin an der Friedrichstraße, unweit vom ehemaligen Grenzübergang Checkpoint Charlie entfernt, ein Bürocenter, welches seinen Namen trägt.

Fünf Monate nach Johnsons Tod, am 12. September 2005, wird posthum das „Urban Glass House“ in der New Yorker Spring Street begonnen. Die Fertigstellung ist zu Johnsons 100. Geburtstag im Spätsommer 2006 vorgesehen.

Nachdem Johnson im Januar 2005 starb, folgte ihm sein langjähriger Lebensgefährte David Whitney einige Monate später am 12. Juni 2005 in den Tod.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Philip Johnson erhielt im Jahr 1961 für die Dachlose Kirche in New Harmony, Indiana, den Ersten Preis des American Institute of Architects. Im Jahre 1979 wurde er mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet.

[Bearbeiten] Bauten

Die Kunsthalle Bielefeld
Die Kunsthalle Bielefeld

Philip Johnson plante unter anderem folgende Gebäude:

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Category:Philip Johnson – Bilder, Videos und Audiodateien
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