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Phasenrauschen – Wikipedia

Phasenrauschen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Redundanz
Die Artikel Phasenrauschen und Jitter überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. wdwd 20:16, 11. Aug. 2007 (CEST)

Phasenrauschen (engl. Phase Noise), auch Jitter oder Phasenjitter genannt, ist über die Zeit betrachtet die Differenz der theoretischen und tatsächlichen Phasenlage bzw. Nulldurchgangs einer harmonischen Schwingung oder periodischen Signals. Phasenrauschen wird meist für Betrachtungen im Frequenzbereich benutzt, wohingegen im Zeitbereich meist der Jitter betrachtet wird. Somit sind beides unterschiedliche Beschreibungsformen für das gleiche physikalische Phänomen.

Nicht zu verwechseln mit der Phasenverschiebung.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entstehung

Phasenrauschen bedeutet, dass ein Oszillator neben der beabsichtigten Frequenz weitere Spektralanteile aufweist. Dieser Effekt wird auch Skirt (engl. Damenrock) genannt. Das Phasenrauschen ist ein Merkmal aller Oszillatoren und hängt maßgeblich von dem Gütefaktor Q ab. Oszillatoren mit hohem Gütefaktor bewirken in der Regel geringeres Phasenrauschen.


[Bearbeiten] Darstellung im Frequenzbereich

s(f) 
^            *
|            *
|            *
|            *
|            *
|            *
|            *
| XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX      <= Grundrauschen
| XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
----------------------------> f     
        Sinus-Signal
s(t)=A\cdot\cos(\omega\cdot c\cdot t)+w(t)

Hierbei beschreibt der Term w(t) das Grundrauschen, welches wie das Phasenrauschen durch thermisches Rauschen hervorgerufen wird.


s(f) 
^            *
|           * *
|           * *
|          *   *
|          *   *  
|         *     *
|        *       *
| XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX      <= Grundrauschen
| XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
----------------------------> f     
  Oszillator (Skirt-Bildung)
s(t)=A\cdot\sin(\omega\cdot c\cdot t + \varphi(t))+w(t)

Das Phasenrauschen wird durch den Term \varphi(t) beschrieben. Dieser Term stellt eine zufällige Änderung der Phasenlage der Sinuswelle und somit eine Abweichung von der idealen monofrequenten Oszillation dar. Ist zusätzlich die Amplitude A einer zeitlichen Schwankung unterlegen, spricht man vom Amplitudenrauschen. In der Regel ist bei Oszillatorschaltungen aber das Phasenrauschen der dominierende Rauscheffekt.

Messung eines Oszillator-Signals mit einem Spektrumanalysator
Messung eines Oszillator-Signals mit einem Spektrumanalysator


[Bearbeiten] Messung

Quellenangaben
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Das Phasenrauschen wird entweder mit speziellen Messgeräten oder Spektrumanalysatoren gemessen.

Das Phasenrauschen wird in dBc/Hz in einem bestimmten Abstand zur Oszillatorfrequenz angegeben. Da es sich bei dem Phasenrauschen um eine Rauschleistungsdichte handelt, muss sie auf ein Frequenzband (hier: 1 Hz breites Band) bezogen werden um als Rauschleistung angegeben zu werden. Das Phasenrauschen beschreibt somit die Rauschleistung in einem 1 Hz breiten Seitenband in einem gewissen Abstand zum Trägersignal bezogen auf die Leistung des Trägersignals.


Beispiel:

Die Ausgangsleistung eines Oszillators auf dessen Frequenz beträgt 5 dBm. Die (Rausch-)Leistung in einem 1 Hz breiten Band 100 kHz neben der Oszillatorfrequenz beträgt −110 dBm.

Damit beträgt das Phasenrauschen bei einem Offset von 100 kHz −115 dBc/Hz.


Messergebniss einer Phasenrauschen-Messung eines Oszillators
Messergebniss einer Phasenrauschen-Messung eines Oszillators


[Bearbeiten] Folgen des Phasenrauschens

Phasenrauschen hat in der Kommunikationstechnologie zur Folge, dass die Trennschärfe abnimmt oder es zu Modulationsfehlern kommt, die wiederum eine höhere Bitfehlerrate bewirken. Um hohe Datenübertragungsraten auch auf größere Entfernung realisieren zu können, sind daher Oszillatoren mit sehr geringem Phasenrauschen notwendig. In der Hochfrequenztechnik beschränkt das Phasenrauschen häufig die Genauigkeit von Messsystemen.

[Bearbeiten] Weblinks

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