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Phantom der Oper (1943) – Wikipedia

Phantom der Oper (1943)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Phantom der Oper
Originaltitel: Phantom of the Opera
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1943
Länge (PAL-DVD): 92 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Arthur Lubin
Drehbuch: Samuel Hoffenstein
Produktion: George Waggner
Musik: Edward Ward
Kamera: W. Howard Greene
Hal Mohr
Schnitt: Russell Schoengarth
Besetzung
  • Claude Rains als Erique Claudin / Das Phantom
  • Susanna Foster als Christine Dubois
  • Nelson Eddy als Anatole Garron
  • Edgar Barrier als Raoul D'Aubert
  • Leo Carrillo als Signor Ferretti
  • Jane Farrar als Madame Biancarolli
  • J. Edward Bromberg als Amiot
  • Fritz Feld als Lecours
  • Frank Puglia als Villeneuve
  • Steven Geray als Vereheres
  • Barbara Everest als Tante
  • Hume Cronyn als Gerard
  • Fritz Leiber als Franz Liszt
  • Nicki Andre als Lorenzi
  • Gladys Blake als Jeanne
  • Elvira Curci als Biancarolli's Zofe
  • Hans Herbert als Marcel
  • Kate Drain Lawson als Landlady
  • Miles Mander als Pleyel
  • Rosina Galli als Christine's Zofe
  • Walter O. Stahl als Arzt)
  • Paul Marion als Desjardins

Phantom der Oper ist eine Filmadaption des gleichnamigen Romans von Gaston Leroux aus dem Jahr 1943. Der Film ist die erste Farbfilmversion des Schauerromans um das entstellte Musikgenie. Regie führte Arthur Lubin und die Titelrolle spielte Claude Rains.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Nach zwanzig Jahren, die er als Violinist für die Pariser Oper gearbeitet hat, wird der Musiker Erique Claudin entlassen, da er wegen seiner sich ausbreitenden Gicht nicht mehr in der Lage ist, den komplizierteren Partituren zu folgen.
Des weiteren droht ihm die Kündigung seiner Wohnung, da er die Miete nicht bezahlen kann. Er hat über Jahre hinweg, als anonymer Gönner, sämtliche Ersparnisse in die Gesangsausbildung der jungen Sopranistin Christine Dubois investiert.
Claudins letzte Hoffnung zu Geld zu kommen ist der Verkauf eines Konzerts, dass er selbst komponiert hat. Er schickt es an den Verlag “Pleyel & Desjardins“. Dort kommt es zu einem folgenschweren Missverständnis, Pleyel wollte sich keine Zeit nehmen für Claudin und kritisierte sein Konzert, ohne es überhaupt gehört zu haben. Schwer enttäuscht will Claudin gerade den Raum verlassen, da hört er jemanden im Nebenzimmer sein Konzert spielen. Da er denkt, dass der Verleger ihm sein Lebenswerk gestohlen hätte, dreht er durch und erwürgt ihn. Pleyels Assistentin ergreift in ihrer Panik das Säurebad zum Ätzen von Kupferplatten und gießt es Claudin ins Gesicht.
Mit Verbrennungen und als Mörder gejagt flüchtet Claudin in die Abwasserkanäle von Paris und zieht sich letztlich in die Gewölbe unter der Oper zurück. Von nun an lässt er als “Phantom der Oper“ nichts mehr unversucht, Christines Karriere zu fördern und schreckt auch vor dem Mord an der intriganten Operndiva Biancarolli nicht zurück.
Zunächst werden die beiden Verehrer der jungen Sängerin, der Bariton Anatole Garron und der Polizeiinspektor Raoul D'Aubert, der Untaten verdächtigt, diese kommen in einer eher unfreiwilligen Zusammenarbeit jedoch bald dem wahren Täter auf die Spur. Bald findet sich der nächste Drohbrief in der Direktion ein, Christine soll bei der nächsten Aufführung die Hauptrolle singen oder es würde sich eine Katastrophe ereignen. Hier sehen Garron und D'Aubert eine Chance, Claudin eine Falle zu stellen. Sie verweigern ihm seine Forderung und platzieren verkleidete Polizisten zwischen dem Bühnenpersonal in der Hoffnung ihn, beim Versuch einen Anschlag zu verüben, überwältigen zu können.
Die folgen des Planes sind verheerend, das Phantom lässt den schweren Kronleuchters ins Publikum stürzen. Im darauf folgenden Chaos gelingt es ihm, Christine in den Unterbau der Oper zu entführen. Garron und D'Aubert versuchen in der Zwischenzeit einen anderen Plan. Unter der Leitung von Franz Liszt spielt das gesamte Opernorchester Claudins Konzert als Ablenkung, während Garron und D'Aubert seinen Spuren nach unten folgen.
Claudin, der die Musik hört, begibt sich an sein Klavier und reiht sich in die Musik ein. Während er spielt reißt Christine ihm die Maske vom Gesicht und enthüllt sein verstümmeltes Gesicht. Genau in diesem Moment stürzen Garron und D'Aubert herein.
Claudin will mit einer Machete auf die beiden losgehen, der junge Inspektor gibt einen Warnschuss ab wodurch die poröse Decke der Kammer einstürzt und Erique Claudin unter sich begräbt.

Den Männern und Christine gelingt die Flucht im letzten Augenblick.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • Oscar für die Beste Ausstattung
  • Oscar für die beste Kamera
  • Oscarnominierung für die beste Musik
  • Oscarnominierung für den besten Ton

[Bearbeiten] Sonstiges

  • Während des ganzen Films gibt es immer wieder Anspielungen, dass Erique Claudin Christines Vater sein könnte, das zeigt sich an der Art wie er mit ihr spricht und vor Allem auch an seinem Konzert, dass auf einem Wiegenlied basiert, das Christine immer wieder singt.
  • Wegen des großen Erfolgs von “Phantom der Oper“ war ursprünglich eine Fortsetzung des Films mit dem Titel “The Climax“, wieder mit Nelson Eddy, Susanna Foster und Claude Rains als Phantom, das den Einsturz des Gewölbes überlebt hat, geplant, die aber aufgrund von Problemen mit dem Drehbuch und der Verfügbarkeit von Claude Rains nie zustande kam. Im Jahr nach “Phantom der Oper“, 1944, kam “The Climax“ in die Kinos, hat jedoch nichts mehr mit dem Phantom zu tun, Susanna Foster spielt hier eine Sängerin Namens Angela, Hauptdarsteller ist Boris Karloff.
  • Am Ende des Films gibt es noch einmal eine Kamerafahrt durch das zerstörte Versteck des Phantoms und zeigt seine Maske, die gegen seine alte Violine gelehnt wurde, im Hintergrund hört man das Poltern von Steinen, so als würde jemand graben, was eine klare Andeutung für das Überleben des Phantoms ist, das nun die Oper hinter sich lässt.
  • Der Film ist eine der wenigen Verfilmungen des Stoffes, die auf den ersten Artikel "das" (engl. "the") verzichtet.
  • Das Make up des Phantoms stammt von Jack Pierce, dem Maskenbildner, der auch die meisten anderen Universal Monster wie "Frankenstein" oder den "Wolfsmensch" kreierte.

[Bearbeiten] Kritiken

  • "Claude Rains bietet als das Phantom eine schauspielerische Glanzleistung." – Prisma
  • "Arthur Lubin schuf 1943 das erste und beste Phantom-Remake des unerreichten Originals aus dem Jahre 1925."TV Spielfilm
  • "(...) viel Opernkunst zu Lasten des Horors, doch exzellente Farbfotografie (...)." (Wertung: 3 Sterne = sehr gut) - Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 641-642
  • "Trotz ausgezeichneter Musikpartien und kriminalistischer Nüchternheit eine anstrengende Nervenmühle." - 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 336

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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