Peter Steinacker

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Peter Steinacker (* 12. Dezember 1943 in Frankfurt am Main) ist der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Er ist mit der Psychotherapeutin Inge Steinacker verheiratet. Das Ehepaar hat eine Tochter und zwei Enkelkinder.

Peter Steinacker legte in seiner Heimatstadt Frankfurt am Main das Abitur ab und begann dort auch ein Studium der evangelischen Theologie und der Philosophie. Weitere Studien-Stationen waren Tübingen und Marburg. In Marburg promovierte er über das „Verhältnis der Philosophie Ernst Blochs zur Mystik“ und trat eine Assistentenstelle an der dortigen theologischen Fakultät an. 1975 wechselte er auf eine Assistentenstelle an der Gesamthochschule Wuppertal. Seine Schwerpunkte dort waren das Alte Testament und die Systematische Theologie. Seine Habilitation mit dem Titel „Kennzeichen der Kirche“ legte er 1980 in Marburg ab. Er wurde in der Rheinischen Kirche ordiniert und arbeitete ab 1985 als Gemeindepfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Unterbarmen-Mitte in Wuppertal.

1993 wurde Steinacker von der Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau zum Kirchenpräsidenten (entspricht dem Bischofsamt anderer Landeskirchen) gewählt. Nach der Wiederwahl 2000 dauert seine aktuelle Amtszeit bis 2008. Als Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau war Steinacker Schirmherr des umstrittenen Projektes Bibel in gerechter Sprache.

Derzeit hat Peter Steinacker auch eine Honorarprofessur für Systematische Theologie an der Universität Marburg inne.

Er ist Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages.

Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

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