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Pentagram – Wikipedia

Pentagram

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Pentagram
Gründung 1971
Genre Doom Metal
Gründungsmitglieder
Gesang Bobby Liebling
Gitarre Geof O'Keefe (bis 1976)
E-Bass Vince McAllister (bis 1976)
Schlagzeug Steve Martin (1971)
Aktuelle Besetzung
Gesang Bobby Liebling
Gitarre Kelly Carmichael (seit 2004)
Bass Adam Heinzmann (seit 2004)
Schlagzeug Mike Smail (seit 2004)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre John Jennings (1971)
Gitarre Randy Palmer (1974-1975, 1988-1989)
Gitarre Marty Iverson (1976, 1993-1996)
Gitarre Richard Kueht (1978-1979)
Gitarre Paul Trowbridge (1978-1979)
Gitarre Victor Griffin (1980-1988, 1993-1996)
Gitarre Teddy Feldman (1988-1989)
Bass Greg Mayne (1971-1976, 1988-1989)
Bass Martin Swaney (1978-1979,1984-1988, 1993-1995)
Bass Greg Turley (1995-1996)
Schlagzeug Joe Hasselvander (1978-1979, 1984-1985, 1993-1996, 1999-2002)
Schlagzeug Stuart Rose (1985-1987)
Schlagzeug Gary Isom (1995-1996)

Pentagram ist eine der ältesten Untergrund-Bands der Heavy-Metal-Geschichte. Die 1971 gegründete und mit Unterbrechungen bis heute bestehende Band aus Woodbridge, Virginia (USA) spielt einen von Black Sabbath beeinflussten Doom Metal.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Bandgeschichte

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Die Vorgeschichte von Pentagram reicht zurück bis in das Jahr 1970, als Bobby Liebling der Band Space Meat aus Washington D.C. beitrat, welche daraufhin in Stone Bunny umbenannt wurde. Weitere Mitglieder der Band waren John Jennings (Gitarre), Greg Mayne (Bass) und Geof O’Keefe (Schlagzeug), die alle später bei Pentagram auftraten. Bereits nach kurzer Zeit stieg Liebling, dessen harter Gesang nicht zum melodiösen Material von Jennings passte, wieder aus. Die anderen drei Musiker benannten sich erneut in Space Meat um, lösten sich aber kurze Zeit später auf.

[Bearbeiten] Gründung und Einflüsse

Im Herbst 1971 kamen Bobby Liebling (Gesang), der zu diesem Zeitpunkt Mitglied einer Gruppe namens Shades of Darkness war, und Geof O’Keefe, nun an der Gitarre, erneut zusammen. Gemeinsam mit Vincent McAllister (Bass) und Steve Martin (Schlagzeug) kam es zur Bandgründung unter dem Namen Pentagram. Als Einflüsse werden UFO, Uriah Heep, Sir Lord Baltimore, Blue Cheer, The Frost, Groundhogs und Stray genannt. Die Einflüsse von Black Sabbath setzten sich erst später durch.

Nach etwa einem Monat trat auch John Jennings der Band bei und gab ihr eine zweite Gitarrenstimme. Dadurch kam es zu Umstellungen im Line-Up: Steve Martins vom Jazz beeinflusster Schlagzeugstil wurde unpassend, Goef O’Keefe übernahm. Unter dieser Besetzung konnte man sich zwar auf einen Stil einigen, jedoch stieg John Jennings schon nach einer legendären Probe wieder aus. Aus diesem Grund wechselte nun Vincent McAllister zur Gitarre und Greg Mayne, der ebenfalls schon bei Stone Bunny dabei gewesen war, übernahm nun den Bass. Auf diese Weise entstand das eigentliche klassische Pentagram Original-Line-Up, welches jedoch technisch gesehen das vierte ist.

Nicht nur die Besetzung, sondern auch die Wahl des Bandnamens erfolgte nicht mit dem ersten Schritt. 1972, kurz vor der Veröffentlichung ihrer ersten Promo-Single Be Forewarned/ Lazy Lady auf Intermedia im Sommer, benannten sich die vier, um nicht für Satanisten gehalten zu werden, in Macabre um. Da jedoch das Publikum Schwierigkeiten hatte, den Namen auszusprechen, folgten weitere Namensänderungen zu Virgin Death und Wicked Angel, bevor man zum Originalnamen Pentagram zurückkehrte.

[Bearbeiten] Erste Phase: 1971–1976

Schon vor ihrem ersten Live-Auftritt am 8. oder 15. Dezember 1973 im Montgomery Junior College in Maryland wurden die beiden Independent-7″ Human Hurricane und das damals nicht veröffentliche When the Screams come aufgenommen. Zu dieser Zeit war der Einfluss von Black Sabbath schon unüberhörbar geworden.

Mitte 1974 kam Randy Palmer als zweiter Gitarrist hinzu. In der Folge kam es zu mehreren Anläufen, nun doch einen Plattenvertrag zu erhalten. Pentagram war in Untergrundkreisen bereits weithin bekannt. Man war mit den Plattenfirmen Columbia und Casablanca Records im Gespräch. Entscheidend für das Scheitern der Vertragsgespräche scheint zu sein, dass Pentagram sowohl bei dem entscheidenden Treffen mit Sandy Pearlman und Murray Krugman, den Manangern von Blue Öyster Cult, am 29. April 1975 untereinander verstritten, als auch bei jenem mit Gene Simmons und Paul Stanley von Kiss am 1. Dezember 1975 schlecht vorbereitet und verspätet waren. Doch 1975 stieg Palmer aus und damit versiegten auch alle kommerziellen Ambitionen der Band. Am 16. Dezember 1975 wurden Bobby Liebling und seine Freundin von der Polizei verhaftet. Daraufhin setzten sich die anderen Bandmitgleider am 30. Dezember 1975 mit ihrem Manager zusammen und beschlossen die Band zu verlassen. Da die Rechte am Namen Pentagram Bobby Liebling gehörten, konnten sie nicht unter diesem Bandnamen weitermachen. Im Sommer 1976 jedoch rekrutierten sie Marty Iverson als Gitarristen und beschlossen, Bobby Liebling eine weitere Chance zu geben. Ende des Jahres wurde der Versuch jedoch aufgegeben und so wurden Pentagram Ende 1976 aufgelöst.

[Bearbeiten] Zweite Phase: 1978–1979

Bereits ein Jahr nach dem Pentagram-Split Mitte 1978, begann Bobby Liebling, sich wieder mit Musik zu befassen, angeregt durch den Schlagzeuger Joe Hasselvander. Gemeinsam mit diesem, Richard Kueht (Gitarre), Paul Trowbridge (Gitarre) und Martin Swaney (Bass) tat man sich unter dem Namen Pentagram zusammen und veröffentlichte 1979 die Single Livin in a Ram’s Head/ When the Screams Come. Auf Grund persönlicher Differenzen löste sich die Band dann allerdings im selben Jahr wieder auf.

[Bearbeiten] Zwischenphase: 1980–1983

Joe Hasselvander tat sich 1980 mit Lee Abney (Bass) und Victor Giffin (Gitarre) zu der Doom-Metal-Band Death Row zusammen. Als sich Bobby Liebling an einer der Bandproben beteiligte, entschloss man sich, ihn als Sänger einzusetzen. Lee Abney stieg aus und wurde durch Martin Swaney, abermals Bass, ersetzt. Auf Druck der Fans benannte sich Death Row 1984 schließlich doch in Pentagram um.

[Bearbeiten] Dritte Phase: 1984–1988

1985 war es schließlich so weit: nach fast 15 Jahren veröffentlichte Pentagram unter dem Titel Pentagram ihr erstes Album, welches später als Relentless bekannt wurde. Kurz vor der Aufnahme war Joe Hasselvander durch Stuart Rose ersetzt worden. Noch vor der Veröffentlichung ging Pentagram wieder ins Studio, um das 1987 nachfolgende Day of Reckoning aufzunehmen. Auf Grund geringen Label-Supports und Geldproblemen löste sich die Band 1988 jedoch erneut auf.

[Bearbeiten] Vierte Phase: 1989-1990

Für eine kurze Zwischenphase etablierte Bobby Liebling ein neues Pentagram-Line-Up bestehend aus Randy Palmer (Gitarre), Teddy Feldman (Gitarre) und Greg Mayne (Bass), das jedoch keine Aufnahmen machte.

[Bearbeiten] Fünfte Phase: 1993-1996

Bedingt durch das Interesse von Peaceville Records 1990, die Band zu signen und die ersten beiden Platten wieder zu veröffentlichen, entschlossen sich einige ehemalige Mitglieder zu einem neuen Versuch. Das Line Up lautete nun wieder: Victor Griffin (Gitarre), Martin Iverson (Gitarre), Martin Swaney (Bass), Joe Hasselvander (Schlagzeug). Im März 1993 wurde Day of Reconing/ Relentless als 7″ veröffentlicht, im August folgte Day of Reconing als Langspieler. 1994 folgte die Veröffentlichung von Be Forewarned. Die Band blieb mit diesem Line-Up bestehen, bis 1996 Joe Hasselwander, der schon vor 1993 bei Raven eingestiegen war und Cathedral als Tour-Schlagzeuger aushalf, die Band verließ. Auch Martin Swaney beendete sein Engagement, zog sich aber ganz aus dem Musikgeschäft zurück. Sie wurden durch Gary Isom am Schlagzeug und Greg Turley am Bass ersetzt. Die Band löste sich jedoch nach einigen weitern Konzerten auf Grund von Drogenproblemen auf.

1998 kam auf dem kanadischen Lable Downtime Recordings Human Hurricane heraus. Das Album beinhaltet alte und teilweise unveröffentlichte Tracks, war jedoch auf 1000 Stück limitiert und von schlechter Klangqualität.

[Bearbeiten] Sechste Phase: 1999-2003

Bobby Liebling und Joe Hasselvander begannen einige Zeit später erneut, sich für Pentagram zu engagieren – nun allerdings nurmehr zu zweit. Hasselvander schrieb den größten Teil des Materials und nahm alle Instrumente im Alleingang auf. Die Platte erschien 1999 unter dem Titel Review your Choices bei Black Widow Records. Unter dem gleichen Line-Up entstand auch der Nachfolger Sub-Basement im Dezember 2001.

Relapse Records veröffentlichten 2002 First Daze Here – The Vintage Collection mit heute nicht mehr erhältlichen und teils unveröffentlichten Stücken aus den 1970ern. Diese wurden von Bobby Liebling remastert und mit neuen Gitarren versehen. 2006 erschien der zweite Teil dieser Sammlung First Daze Here Too. Eine weitere Sammlung älterer Stücke ist das 2002 erschienene Turn to Stone und das nicht autorisierte Human Hurricane von 1998.

Nach der Veröffentlichung von Sub-Basement trennten sich Joe Hasselvander und Bobby Liebling erneut.

[Bearbeiten] Siebte Phase: 2004-dato

Aus diesem Grund ist das 2004 veröffentlichte Album Show ’em How auch abermals in vollkommen neuer Besetzung entstanden. Bobby Liebling fand dieses Mal Unterstützung in Kelly Carmichael (Gitarre), Adam Heinzmann (Bass) und Mike Smail (Schlagzeug), allesamt Internal Void.

Bedingt durch das Verhalten von Bobby Liebling scheint die Band derzeit nicht aktiv zu sein. Ein Konzert in London, 2005, ist ausgefallen.

[Bearbeiten] Sonstiges

  • Victor Griffin und Lee Abney gründeten Place of Skulls.
  • Vince McAllister starb am 31. Mai 2006 an Krebs.
  • Randy Palmer starb am 8. August 2002 an den Folgen eines Verkehrsunfalls.

[Bearbeiten] Diskografie

[Bearbeiten] Alben

  • Pentagram (Pentagram Records/ Dutch East India Trading, 1985) wiederveröffentlicht als Relentless (Peaceville Records, 1993, 1995)
  • Day of Reckoning (Napalm Records/ Dutch East India Trading, 1987) wiederveröffentlicht (Peaceville Records, 1993, 1995)
  • Be Forewarned (Peaceville Records, 1994)
  • Review Your Choices (Black Widow, 1999)
  • Sub-Basement (Black Widow, 2001)
  • A Keg Full of Dynamite (live '78) (Live, 2003)
  • Show 'em How (2004)

[Bearbeiten] Singles

  • Be Forewarned / Lazy Lady unter dem Namen Macabre (Intermedia Prod., 1972)
  • Hurricane / Earth Flight (Boffo Socko Records, 1973)
  • Under My Thumb / When the Screams Come (Gemini Records, 1973)
  • Livin' in a Ram's Head / When the Screams Come (High Voltage Records, 1979)
  • Relentless / Day of Reckoning (Peaceville Records, 1993)

[Bearbeiten] Compilations

  • Human Hurricane (1998)
  • First Daze Here – the Vintage Collection (Relapse, 2001)
  • Turn to Stone (2002)
  • First Daze Here Too (Relapse, 2006)

[Bearbeiten] Quellen

Der Artikel stützt sich auf Informationen aus dem englischen Wikipedia-Artikel und die Biographien bei All Music Guide und Relapse Records sowie auf die Encyclopedia Metallum.

[Bearbeiten] Weblinks


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