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Paul Lücke – Wikipedia

Paul Lücke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Paul Lücke (* 13. November 1914 in Schöneborn (Marienheide); † 10. August 1976 in Erlangen, beigesetzt in Bensberg) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1957 bis 1965 Minister für Wohnungsbau und von 1965 bis 1968 Bundesminister des Innern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ausbildung und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Lücke von 1928 bis 1931 eine Schlosserlehre, leistete ab 1935 seinen Wehrdienst ab und nahm dann bis 1945 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Neben seinem Dienst in der Wehrmacht studierte er in Berlin Maschinenbau. 1944 verlor er bei einem Angriff der Résistance ein Bein und erblindete vorübergehend. Nach dem Krieg war er als Kommunalbeamter im Oberbergischen Kreis, zuletzt ab 1947 als Amtsdirektor in Engelskirchen tätig. Von 1954 bis 1966 war er Präsident des Deutschen Gemeindetages. 1962 war Lücke Präsident des 79. Deutschen Katholikentages in Hannover. Von 1969 bis zu seinem Tode war er Leiter der Deutschen Wohnungsbaugesellschaft in Köln.

1963 wurde Lücke Ehrenmitglied der Katholischen Studentenverbindung Urach Freiburg im KV.

Lücke war verheiratet und hatte sechs Kinder. Seine Tochter Maria Theresia Opladen (*1948) wurde Mitglied im Landtag von Nordrhein-Westfalen und Bürgermeisterin von Bergisch Gladbach.

[Bearbeiten] Partei

Lücke hatte sich in der katholischen Jugend engagiert und gehörte 1945 zu den Mitbegründern der CDU im Oberbergischen Kreis. Nach dem Rücktritt der FDP-Minister aufgrund der Spiegel-Affäre sondierte er ab dem 26. November 1962 mit Billigung von Bundeskanzler Konrad Adenauer gemeinsam mit Karl Theodor Freiherr von und zu Guttenberg (CSU) bei Herbert Wehner (SPD) die Möglichkeiten für eine Große Koalition. Diese Sondierungen gingen am 1. Dezember 1962 in offizielle Koalitionsverhandlungen über, die jedoch am 5. Dezember scheitern, weil die CDU nicht bereit war, über eine weitere Kanzlerschaft Adenauers zu reden. Von 1966 bis 1969 war er stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei.

[Bearbeiten] Abgeordneter

Von 1949 bis 1972 war Lücke Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war er vom 14. März 1950 bis 1957 Vorsitzender des Ausschusses für Wiederaufbau und Wohnungswesen. Als Ausschußvorsitzender setzte er die Schaffung des Wohnungseigentumsgesetzes durch, mit dem der Bau von Eigentumswohnungen möglich wurde. auch die Einführung der Wohnungsbauprämie im Bausparrecht ist von ihm initiiert worden. 1952 und 1955 gehörte Lücke zu einer Gruppe Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion, die einen Gesetzentwurf zur Einführung des relativen Mehrheitswahlrechts in den Bundestag einbrachten. Diese Gesetzesentwürfe wurden jedoch im Wahlrechtsausschuß des Deutschen Bundestag nicht weiter verfolgt.

Paul Lücke ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Rheinisch-Bergischer Kreis in den Bundestag eingezogen.

[Bearbeiten] Öffentliche Ämter

Seit 1947 war Lücke Amtsdirektor im Amt Engelskirchen.

Am 29. Oktober 1957 wurde Lücke als Bundesminister für Wohnungsbau in die von Bundeskanzler Konrad Adenauer geführte Bundesregierung berufen. Ab dem 14. November 1961 führte er sein Amt dann unter der Bezeichnung Bundesministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung weiter und leitete es zunächst auch unter Bundeskanzler Ludwig Erhard. In seiner Amtszeit wurde das Gesetz über den Abbau der Wohnungszwangswirtschaft und über ein soziales Miet- und Wohnrecht verabschiedet, das 1960 in Kraft trat und einerseits die öffentliche Bewirtschaftung des Wohnraums deutlich einschränkte, andererseits aber auch das Wohngeld einführte.

Nach der Bundestagswahl 1965 wurde er am 26. Oktober 1965 zum Bundesminister des Innern ernannt. Diese Amt behielt er auch im von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger geführten Kabinett der Großen Koalition. Als Bundesinnenminister setzte er sich erneut für die Einführung des relativen Mehrheitswahlrechts ein. Dieser Plan wurde insbesondere von Bundeskanzler Ludwig Erhard abgelehnt. Nach dem endgültigen Scheitern, der SPD-Bundesparteitag hatte sich gegen den Willen des Bundesvorstandes für eine Vertagung dieses Themas bis nach der Bundestagswahl 1969 ausgesprochen, trat er am 2. April 1968 zurück.

[Bearbeiten] Ehrungen

In Schöneborn und Herkenrath wurde eine Straße nach ihm benannt.

[Bearbeiten] Veröffentlichungen

Lücke, Paul; Ist Bonn doch Weimar? Der Kampf um das Mehrheitswahlrecht., Frankfurt am Main, 1968.

Aretz, Jürgen: Paul Lücke (1914-1976), in: Jürgen Aretz/ Rudolf Morsey/ Anton Rauscher (Hrsg.), Zeitgeschichte in Lebensbildern: Bd. 11. Münster: Aschendorff 2004. S. 195-212. ISBN 3-402-06123-6

[Bearbeiten] Siehe auch

Kabinett Adenauer III - Kabinett Adenauer IV - Kabinett Adenauer V - Kabinett Erhard I - Kabinett Erhard II - Kabinett Kiesinger

[Bearbeiten] Weblinks


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