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Ovalkurs – Wikipedia

Ovalkurs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Indianapolis Motor Speedway in den USA ist der berühmteste Ovalkurs der Welt
Der Indianapolis Motor Speedway in den USA ist der berühmteste Ovalkurs der Welt

Ovalkurse sind permanente Motorsport-Rennstrecken, die als Rundkurs, im Gegensatz zu Straßen- oder Stadtkursen, nur Kurven in eine Richtung besitzen. Die bis zu vier Kurven weisen eine je nach Kurs ganz unterschiedliche Überhöhung (= Banking) auf. Dadurch werden auf Ovalkursen besonders hohe Geschwindigkeiten erreicht. Diese Art von Rennstrecken sind in den USA, im Gegensatz zu Europa, sehr häufig anzutreffen. Kleinere ovale Rennbahnen, auf denen etwa Motorrad-Speedway Veranstaltungen stattfinden, sind keine Ovalkurse im engeren Sinn.

Vereinfacht kann man fast alle US-Ovalkurse nach Gesamtlänge, Radius und Überhöhung in die drei Typen Short Tracks, Speedways und Superspeedways einteilen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Short Tracks

Der Martinsville Speedway ist ein typischer Short Track.
Der Martinsville Speedway ist ein typischer Short Track.

Short Tracks sind, wie der Name aufzeigt, kurze Ovale. Sie haben eine Länge von einer Meile oder weniger, mit unterschiedlich starker Kurvenüberhöhung. Strecken wie die Milwaukee Mile oder der Martinsville Speedway sind kaum überhöht. Bei diesen Strecken unterscheidet sich das Tempo zwischen Kurve und Gerade stark. Andere Strecken, wie zum Beispiel der Bristol Motor Speedway, sind dagegen extrem überhöht.

Allgemein ist zu Short Tracks zu sagen, dass sie eine Stadion-Atmosphäre ausstrahlen, da sie zu allen Seiten von zum Teil steil aufragenden Tribünen umgeben sind. Die Zuschauer können von fast jedem Platz aus die gesamte Rennstrecke überblicken. Solche Short Tracks sind durchaus mit einem modernen Kolosseum vergleichbar.

[Bearbeiten] Speedways

Der Lowe’s Motor Speedway ist ein typischer Speedway.
Der Lowe’s Motor Speedway ist ein typischer Speedway.

Speedways sind die meistverbreitete Form der Ovalkurse. Sie haben eine Länge von etwa ein bis zwei Meilen und häufig die Form des Buchstaben D. Die Kurven sind zudem so stark erhöht, dass man sie mit „Lupfen“ (im Motorsport = etwas vom Gas gehen) und damit ohne Bremseinsatz durchfahren kann. Manche der Speedways gehören zu den schnellsten und berühmtesten Rennstrecken der Welt (zum Beispiel Auto Club Speedway in Fontana und Indianapolis Motor Speedway). Ein Fahrzeug des NASCAR Sprint Cup erreicht dabei leicht 200 Meilen pro Stunde (circa 320 km/h) und Formelwagen der IndyCar Series schaffen auf diesen Kursen sogar einen Rundenschnitt von bis zu 400 km/h.

Der wohl eigenartigste Speedway ist der Darlington Raceway. Hier ist das Oval „eiförmig“, das heißt die ersten beiden Kurven haben einen größeren Radius als die letzten beiden. Dieses Layout entstand, weil ein Farmer sein Grundstück nicht verkaufen wollte und die Strecke trotzdem gebaut wurde.

[Bearbeiten] Superspeedways

Der Talladega Superspeedway ist der schnellste Speedway der Welt.
Der Talladega Superspeedway ist der schnellste Speedway der Welt.

Die dritte Form der Ovalkurse, die Superspeedways, sind sehr selten. Hier sind die Kurse zwei Meilen und länger. Sie haben eine sehr starke Überhöhung (über 30°), da sie sonst für Formelfahrzeuge aufgrund der enormen Fliehkräfte unbefahrbar wären. Im NASCAR Sprint Cup werden hier zusätzlich Luftmengenbegrenzer verwendet, so dass sich die Leistung der Fahrzeuge auf nur noch etwa 430 PS halbiert, um die Höchstgeschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf circa 200 mph zu begrenzen. Die beiden bekanntesten Kurse sind der Daytona International Speedway und der Talladega Superspeedway.

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

Weiterhin unterscheiden sich die Kurse auch noch in der Anzahl ihrer Kurven. Meist haben Ovale vier Kurven, von denen man aber nur zwei wirklich wahrnimmt. Bei den Amerikanern wird eine Kurve im Regelfall unterteilt in Turn 1 und Turn 2 (bzw. Turn 3 und Turn 4). Hierbei gibt die ungerade Zahl (Turn 1 und Turn 3) die Einfahrt in eine Kurve an. Turn 2 und Turn 4 sind dagegen die Ausfahrten. Die 2. Kurve wird auf manchen Strecken aber auch als "Chute" bezeichnet, da es so besser für den Fahrer verständlich ist, welche Kurve gemeint ist. "Gekrümmte Geraden" werden als einfache Gerade hingenommen. Bei Start und Ziel befindet sich die S/F Straight, die Gegengerade ist die Backstraight. Andere Kurse, wie Indianapolis, haben zwar ebenfalls vier Kurven, aber es sind vier einzelne 90°-Kurven, die durch lange oder kurze Geraden verbunden sind.

Eine besondere Form sind Kurse mit drei Kurven sogenannte Tri-Ovals. Bei Shorttracks wie dem Phoenix International Raceway werden die Kurven einfach mit 1, 2 und 3 durchnummeriert. Die dritte Gerade hat hierbei einen besonderen Namen (meist Longstraight oder Shortstraight).Der einzige deutsche Ovalkurs ist ebenfalls ein Tri-Oval: Der Eurospeedway in der Lausitz.

Der Pocono Raceway ist eines der seltsamsten Ovale. Er gilt als Speedway, hat aber drei ganze Kurven und wird wegen seiner niedrigen Überhöhung oft als „a Roadtrack, that a Speedway is“ bezeichnet.

Ovalkurse sind, besonders aus der Sicht der Akteure, eine Kunst für sich. Europäische Motorsportfans bezeichnen solche Kurse etwas voreilig gerne als „Nudeltopf“, der angeblich immer gleich ist. Wenn man aber die ca. 25 verschiedenen Kurse des NASCAR Sprint Cups einmal vergleicht, bemerkt man auch als Laie, dass kein Oval dem anderen gleicht. Man fährt zwar immer nur in Linksrichtung, doch sind dabei Kurvenradius, Kurvenüberhöhung, Geradenüberhöhung, Kurvenanzahl und viele weitere Eigenheiten einer jeden Strecke zu beachten.

[Bearbeiten] Rennen auf Ovalkursen

Rennen auf ovalen Rundstrecken haben eine lange Tradition. Ursprünglich wurden gewöhnliche Pferderennbahnen auch für Automobilrennen genutzt. Noch heute finden zum Beispiel einige Motorsport-Veranstaltungen (unter anderem auch Rallye-Wertungsprüfungen) auf Trabrennbahnen statt. 1907 eröffnete die erste nur für Motorsport-Wettbewerbe gebaute Rennstrecke, das Oval von Brooklands in Großbritannien, das zwei unterschiedlich lange und überhöhte Steilkurven aufwies. Aus einer ehemaligen Pferderennbahn in Milwaukee entstand auch ein Ovalkurs mit überhöhten Kurven und einem festen Belag. Die Milwaukee Mile entwickelte sich ab 1903 und ist auch heute noch in Betrieb.

Typische Rennsituation im NASCAR Sprint Cup in Daytona
Typische Rennsituation im NASCAR Sprint Cup in Daytona

Bei den meisten Ovalkurs-Rennen spielt das so genannte Windschattenfahren eine ganz entscheidende Rolle. Gegenwind macht es den Spitzenreitern immer schwer, einen Vorsprung herauszufahren, während die nachfolgenden Fahrer in den Windschatten der Führenden leichter folgen können. Bei schnellen Ovalkursen ist aufgrund der Kurvenüberhöhung auch kein Bremsen oder Schalten erforderlich. Während ein Überholmanöver auf normalen Rundkursen meist in der Anbremszone einer Kurve stattfindet, können auf Ovalkursen die Fahrzeuge rundenlang nebeneinanderher fahren. Dadurch bleibt das Feld eng geschlossen. Von grundlegender Bedeutung ist deshalb auch die Rennstrategie, die gerne als „Hochgeschwindigkeitsschach“ bezeichnet wird. Die meiste Zeit des Rennens geht es darum, in der Führungsrunde zu bleiben – im englischen auch als „stay on the lead lap“ bezeichnet, wogegen die genaue Position von untergeordneter Bedeutung ist. Erst zum Rennende wird direkt um die Positionen gekämpft. Durch die Überhöhung in den Kurven kann innen und außen überholt werden. Dadurch wird dem Führenden fast unmöglich, durch Fahren einer Kampflinie die Kurve zuzumachen. Im Extremfall kann es dabei vorkommen, dass eine Führungsposition eingangs der letzten Runde unerwünscht ist, da man so durch den Windschatten nur ein leichtes Opfer ist.

Boxenstopps finden, wenn irgendwie möglich, nur während einer der sehr zahlreichen Renn-Neutralisierungen statt, da sonst bei Rundenzeiten von 20 bis 30 Sekunden ein Rundenrückstand von einer Runde nahezu unvermeidlich ist; in Bristol (Rundenzeit 15s) nicht selten auch wesentlich mehr. Ein Boxenstopp zur falschen Zeit kann so jede Chance auf eine gute Position zerstören; wenn ganz zum Ende hingegen einen Stop unter grün vermieden werden kann, kann dies aber auch einem eigentlich unterlegenen Auto eine Chance geben.

Die amerikanischen Rennserien der NASCAR Sprint Cup (Tourenwagen) und IndyCar Series (Formelautos) fahren fast ausschließlich auf Ovalkursen. Die ebenfalls amerikanische Champ Car Series hatte nur wenige Ovalrennen im Kalender. Daneben gibt es noch kleinere Klassen, wie die NASCAR Nationwide Series, die NASCAR Craftsman Truck Series oder die ARCA. Auch eine der wichtigsten Motorport-Veranstaltungen überhaupt, das Indianapolis 500, findet auf einem Ovalkurs statt. Daneben gibt es noch unzählige kleine, regionale und unbekannte Ovalserien.

Auch in Europa gibt es mit der SCSA eine Organisation, die die NASCAR als Vorbild hat. Bislang konnten sich Ovalrennen in Europa aber nicht durchsetzen.

[Bearbeiten] Weltweite Verbreitung von Ovalkursen

Ovalrennen sind vor allem in den USA sehr populär, weshalb sich die meisten Ovalkurse auch dort befinden. In Europa sind der EuroSpeedway Lausitz und der Rockingham Motor Speedway zur Zeit die einzigen für bedeutende Ovalrennen geeigneten Rennstrecken. Das historische Oval von Monza war in den 1950er Jahren Bestandteil der Formel-1-Läufe von Italien. Auch die ehemals „schnellste Rennstrecke der Welt“ (O-Zitat deutscher Medien Ende der 1940er), der deutsche Grenzlandring, der die Stadt Wegberg bei Mönchengladbach umschließt, ist ein eiförmig angelegtes Oval, ursprünglich mit Betonbelag gebaut.

Weitere Ovalkurse befinden sich in Motegi (Japan), Puebla (Mexiko), Welkom (Südafrika), Rafaela (Argentinien) oder Melbourne (Australien). Die Bedeutung dieser Ovale ist für den internationalen Rennsport jedoch sehr unterschiedlich: Während es in Motegi Rennen der IndyCar Series gibt, wurde in Welkom zum Beispiel noch nie ein Ovalrennen dieser Art durchgeführt.

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