Ostspitze
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ostspitze | ||
---|---|---|
Die Ostspitze ist die mittlere der beschrifteten Graterhebungen (gesehen vom Nordend von Norden) |
||
Höhe | 4'632 m ü. M. | |
Lage | Kanton Wallis, Schweiz | |
Gebirge | Monte-Rosa-Massiv, Walliser Alpen | |
Geographische Lage | (633285 / 87352)Koordinaten: 45° 56′ 13″ N, 7° 52′ 4″ O; CH1903: (633285 / 87352) | |
|
||
Erstbesteigung | 1854 durch Christopher Smyth, James G. Smyth, E. Smyth | |
Normalweg | Westgrat vom „Sattel“ oder Südostgrat über den Grenzgipfel |
Die Ostspitze ist mit einer Höhe von 4'632 m ü. M. nach der Dufourspitze die zweithöchste Erhebung der Schweiz. Es handelt sich dabei um eine Graterhebung minderer Prominenz, die beim Aufstieg auf die Dufourspitze über den Ostgrat vom Silbersattel oder vom Grenzsattel aus überschritten wird.
Sie wurde 1854, ein Jahr vor der Dufourspitze, von Christopher Smyth, James G. Smyth und E. Smyth erstmals bestiegen. Damals war es noch nicht klar, welcher der beiden Gipfel der höhere war (tatsächlicher Höhenunterschied unter zwei Meter).
Ausgangspunkt für eine Besteigung über den Normalweg ist die Monte-Rosa-Hütte (2'795 m ü. M.).
[Bearbeiten] Literatur
- Helmut Dumler und Willi P. Burkhardt: Viertausender der Alpen. Bergverlag Rother, München 2001, ISBN 3-7633-7427-2.
[Bearbeiten] Weblinks
- Ostspitze bei 4000er – Die Viertausender der Alpen