Orduspor

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Orduspor

Voller Name

Orduspor

Spitzname(n)

Veilchen

Gegründet

1967

Vereinsfarben

Lila-Weiß

Stadion

19 Eylül Stadı

Plätze

16.500

Präsident

Şükrü Bodur

Trainer

Ismail Kartal

Homepage

www.orduspor.net

Liga

Türk Telekom Lig A

2005/06

6. Platz

Heim

Auswärts

Orduspor ist ein Fußballverein aus der nord-türkischen Stadt Ordu.

[Bearbeiten] Geschichte

Im Jahre 1967 wurde Orduspor durch die Fusion der in Ordu ansässigen Vereine Ordugücü, Ordu İdmanyurdu, Ocak Gençlik und 19 Eylül gegründet. Die lila-weißen Vereinsfarben wurden vom damaligen italienischen Meister AC Fiorentina übernommen.

Zwischen 1975-1981 und 1983-1986 gab es neun Erstligasaisons für den Klub. Die beste Platzierung erreichte der Verein 1978-79 mit dem vierten Platz. Damit erwarb Orduspor das Recht, 1979 im UEFA-Cup anzutreten, in dem sie dem tschechoslowakischen Verein Baník Ostrava gegenüberstanden und das erste Heimspiel auf internationaler Bühne mit 2:0 für sich entschieden. Das Rückspiel in der Tschechoslowakei hingegen wurde zu einem 0:6-Debakel; Orduspor schied in der ersten Runde aus. In jenem Jahr war Orduspor der einzige türkische Verein, der international einen Sieg erringen konnte und wurde so zum Stolz der Nation.

Die Fanklubs der Veilchen nennen sich FİDANGÖR, 52 Genç taraftarlar, MorMenekşeler, Mor&Beyaz1967 und Çatlaklar. Die in der Saison 2005-2006 in der Zweiten Liga sechstplatzierten Orduspor verloren das Relegationsspiel gegen Altay Izmir mit 1-0 und verpassten so den Aufstieg in die Süper Lig.

Der Verein hat viele türkische Stars hervorgebracht, wie Salih Aydoğan, Üstün Türközer, Arif Güney und Turgay Güney, Fikret Ayabakan, Yener Çelik, Kemal Yıldırım, Güven Türközer, Sinan Bayraktar und Şükrü Bekiroğlu.