Oleg Velyky
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Oleg Velyky am 30. April 2006 |
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Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 14. Oktober 1977 | |
Geburtsort | Browary, Ukraine | |
Staatsbürgerschaft | Ukrainisch Deutsch |
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Körperlänge | 1,89 m | |
Spielposition | Rückraum Mitte | |
Rückraum links | ||
Wurfhand | rechts | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | HSV Hamburg | |
Trikotnummer | 10 | |
Vereine als Aktiver | ||
von – bis | Verein | |
?–2001 | STR Saporischschja | |
2001–2005 | TUSEM Essen | |
2005–1/2008 | Rhein-Neckar Löwen | |
1/2008–2011 | HSV Hamburg | |
Nationalmannschaft | ||
Debüt am | 8. Januar 2005 für Deutschland | |
gegen | die Schweiz in Winthertur | |
Spiele (Tore) | ||
Deutschland Ukraine |
33 (108) 59 (?) |
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Stand: Nationalmannschaft 2. März 2007[1] |
Oleg Velyky (ursprünglich ukrainisch Олег Великий / Oleh Welykyj; * 14. Oktober 1977 in Browary, Ukraine) ist ein deutscher Handballspieler, der beim HSV Hamburg spielt.
Velyky ist Mitglied der Deutschen Handballnationalmannschaft. Sein Länderspieldebüt für die Bundesrepublik Deutschland gab er am 8. Januar 2005 in Winterthur im Spiel gegen die Schweizer Handballnationalmannschaft. Zuvor bestritt er 59 Länderspiele für die Ukraine. Seit dem 1. April 2004 hat Velyky die deutsche Staatsbürgerschaft.
Velyky ist ein sehr flexibler Spieler, der auf vielen Positionen eingesetzt werden kann. Meist spielt er auf Rückraum Mitte oder Rückraum links. Er gilt als einer der besten Individualisten im Welthandball. Er hat eine Körperlänge von 1,89 m und wiegt 96 kg.
Oleg Velyky ist von Beruf Sportlehrer. Er ist verheiratet und hat einen Sohn (Nikita). Im September 2003 entdeckte Velyky einen immer größer werdenden Fleck auf seiner Haut, der als malignes Melanom (Hautkrebs) diagnostiziert wurde. Das Melanom wurde operativ entfernt, im Januar 2004 begann eine 18-monatige Therapie. Durch die frühe Erkennung und sofortige Behandlung konnte Velyky von dieser Krankheit geheilt werden. Doch am 3. März 2008 bestätigte er, dass er erneut Hautkrebs hat.[2]
Ende 2006 unterschrieb er einen Dreijahresvertrag beim Ligakonkurrenten HSV Hamburg, der ursprünglich ab der Saison 2008/2009 gelten sollte. Beide Vereine einigten sich jedoch im Januar 2008 auf einen vorzeitigen Wechsel.[3]
Bei der Europameisterschaft 2008 in Norwegen verletzte sich Velyky im ersten Spiel gegen Weißrussland nach vier Spielminuten und zwei erzielten Treffern am Knie. Bei der nachfolgenden Untersuchung wurde ein Kreuzbandriss diagnostiziert, der eine weitere Teilnahme an der EM ausschloss. Bereits bei der EM 2006 konnte er wegen eines Kreuzbandrisses nicht teilnehmen.[4]
[Bearbeiten] Sportliche Erfolge
- EHF-Pokal-Sieger 2005 mit TUSEM Essen
- DHB-Pokalfinalist 2006, 2007
- WM-Teilnahme 2005
- Torschützenkönig der EM 2000
- Weltmeister mit Deutschland 2007 (er gehörte dem Kader von 20 Spielern an, konnte allerdings wegen einer Verletzung kein Spiel bei der Weltmeisterschaft bestreiten)
- 4. bei der Handball-Europameisterschaft 2008 in Norwegen
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ DHB.de, Der Kader der Männer-Nationalmannschaft, abgerufen am 23. Dezember
- ↑ www.welt.de, Nationalspieler Velyky wieder an Krebs erkrankt
- ↑ Rhein-Neckar Löwen, Rhein-Neckar Löwe Velyky wechselt sofort zum HSV Hamburg
- ↑ Görtzen C, Drama um HSV-Einkauf Velyky, in Die Welt, vom 19. Januar 2008
[Bearbeiten] Weblinks
- Oleg Velyky auf der Seite der Rhein-Neckar-Löwen
Johannes Bitter | Matthias Flohr | Bertrand Gille | Guillaume Gille | Heiko Grimm | Pascal Hens | Torsten Jansen | Krzysztof Lijewski | Hans Lindberg | Jürgen Müller | Per Sandström | Stefan Schröder | Jan Schult | Bruno Souza | Dmitri Torgowanow | Iwan Ursic | Oleg Velyky | Kyung-Shin Yoon | Trainer: Martin Schwalb
Personendaten | |
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NAME | Velyky, Oleg |
ALTERNATIVNAMEN | Welykyj, Oleh |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 14. Oktober 1977 |
GEBURTSORT | Browary, Ukraine |