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Oktoberstreiks 1950 – Wikipedia

Oktoberstreiks 1950

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Oktoberstreiks waren Streiks im Herbst 1950 in Österreich.

Die Streiks, die lange Zeit als von den Kommunisten in Österreich organisierter Putschversuch gesehen wurden, werden heute von den meisten Historikerinnen und Historikern nicht mehr als solcher bezeichnet. Der gegen die starke Preissteigerungen auf Grund der Währungsreform gerichtete Streik wurde hauptsächlich von den Betriebsräten der damaligen USIA-Betriebe organisiert. Auch die Kommunisten in den westlichen Besatzungszonen zogen mit. Unterstützung erhielten sie aber auch von Mitgliedern der neu gegründeten VdU. Spekulationen, wonach einige in der KPÖ versuchten, die Macht nach Beispielen in anderen osteuropäischen Nachbarländern zu übernehmen, gibt es bis heute. Nach dem Zeugnis von Viktor Matejka war im Falle eines durchschlagenden politischen Erfolges seitens der KPÖ Professor Josef Dobretsberger aus Graz als neuer Bundeskanzler vorgesehen. Allerdings gab es für die Streiks keine Unterstützung von Seiten der sowjetischen Besatzungsmacht, die eher daran interessiert war, dass ihre Betriebe weiterliefen. Sie verhielt sich jedoch zurückhaltend und erlaubte auch den österreichischen Polizeikräften kein Einschreiten.

Die Streikenden versuchten, das öffentliche Leben lahmzulegen. So wurden Straßenbahnen in Wien durch Zuschütten der Gleise daran gehindert, auszufahren, obwohl sie nicht am Streik teilnahmen. Auch zahlreiche andere Streikbrecher wurden an einem Weiterarbeiten gehindert.

Aber es war auch das Ziel, das Bundeskanzleramt zu stürmen und die damalige Regierung unter Leopold Figl zu stürzen. Nur hier schritt die Exekutive gleich ein und schützte das Bundeskanzleramt, um einen Anschlag auf den Bundeskanzler, ähnlich jenem gegen Dollfuß, zu verhindern.

Einer der maßgeblichen Anführer der Beendigung der Streiks war der damalige Gewerkschaftschef der Bau- und Holzarbeiter, Franz Olah, der seine Gewerkschaftsmitglieder gegen die Streikenden mobilisierte. Dadurch wurde auch die Exekutive ermuntert, dagegen einzuschreiten. In der Folge wurden die Streiks niedergeschlagen und beendet.

Siehe auch: Besetztes Nachkriegsösterreich


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