Oberleichtersbach
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Bad Kissingen | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Bad Brückenau | |
Höhe: | 408 m ü. NN | |
Fläche: | 27,60 km² | |
Einwohner: | 2106 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 97789 | |
Vorwahl: | 09741 | |
Kfz-Kennzeichen: | KG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 72 138 | |
Gemeindegliederung: | 5 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Lindenstr. 10 97789 Oberleichtersbach |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Walter Müller (CSU/Freie Christl. Wählergr.) |
Oberleichtersbach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Bad Brückenau.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Oberleichtersbach liegt in der Region Main-Rhön.
Es existieren folgende Ortsteile: Oberleichtersbach, Unterleichtersbach, Modlos, Breitenbach und Mitgenfeld.
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde erfolgte im Jahr 812. Als Amt des Hochstiftes Fulda zugunsten Erzherzog Ferdinand von Oraniens im Jahr 1803 säkularisiert, fiel es 1806 als Teil der "province de Fulde" an Frankreich (ab 1810 ein Departement des Großherzogtums Frankfurt des Fürstprimas von Dalberg) und wurde auf dem Wiener Kongreß 1815 Österreich zugesprochen. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.653, 1987 dann 1.787 und im Jahr 2000 2.046 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung
Geviert; 1 und 4 in Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz; 2 und 3 schräggeteilt im Doppelzinnenschnitt von Gold und Rot
Wappengeschichte
Oberleichtersbach wurde 812 erstmals schriftlich erwähnt und gehörte bis zum Ende des alten Reichs 1803 zum Hochstift Fulda. Der Fürstabt Placidus von Droste (1678 - 1700) ließ die Pfarrkirche St. Petrus und Paulus erbauen und über dem Portal ein Wappen anbringen in dem das Wappen der Abtei Fulda (das fuldische Kreuz) und das Wappen des Fürstabts Droste vereint sind. Die Gemeinde wählte für ihr Wappen diese beiden Wappensymbole.
Das Wappen wurde von der Regierung von Unterfranken am 5. Dezember 1980 verliehen
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 866 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 155 T€.
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 6, im produzierenden Gewerbe 428 und im Bereich Handel und Verkehr 67 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 42 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 735. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 2 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 84 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2091 ha, davon waren 788 ha Ackerfläche und 1296 ha Dauergrünfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 105 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 5 Lehrern und 115 Schülern
[Bearbeiten] Weblinks
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