Notger von Lüttich
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Notker (auch Notger, † 10. April 1008 in Lüttich) war ein Neffe Kaiser Otto I. und Bischof zu Lüttich.
Notger galt als hervorragender Verwalter seiner Diözese, als Förderer der Schulen und genoss bei den Kaisern und Päpsten seiner Zeit hohes Ansehen.
Nach seinem Tod wurde er in der Kirche St. Jean zu Lüttich begraben. Er wurde seliggesprochen. Seine Gedenktage sind der 9. und 10. April.
Johannes Fried hält Notger von Lüttich, nicht Johannes Canaparius, für den Autor der Vita sancti Adalberti episcopi Pragensis über das Leben des Heiligen Adalbert von Prag (* 956 - † 997) zu (entstanden um 1000). In diesem Werk wird zum ersten Mal die Stadt Danzig erwähnt, unter dem Namen „urbs Gyddanyzc“.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Notker von Lüttich |
| ALTERNATIVNAMEN | Notger |
| KURZBESCHREIBUNG | Bischof zu Lüttich |
| STERBEDATUM | 10. April 1008 |
| STERBEORT | Lüttich |
