Noémia de Sousa
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Carolina Noémia Abranches de Sousa Soares (* 20. September 1926 in Catembe, Mosambik); † 4. Dezember 2002 in Cascais) war eine mosambikanische Schriftstellerin und Journalistin.
Noémia de Sousa war portugiesischer und Bantu-Abstammung. Nach ihrem Studium in Brasilien lebte sie von 1951 bis 1964 in Lissabon, wo sie als Übersetzerin arbeitete. Wegen ihrer oppositionellen Einstellung zum Estado Novo musste sie nach Paris ins Exil gehen, wo sie im marokkanischen Konsulat arbeitete. Zu dieser Zeit legte sie sich das Pseudonym Vera Micaia zu. Nach der Nelkenrevolution 1975 kehrte sie nach Lissabon zurück, wo sie in der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusa arbeitete.
Sie arbeitete für mehrere Zeitschriften und Magazine. Ihre wichtigsten Publikationen sind Mensagem (CEI); Mensagem (Luanda); Itinerário; Notícias do Bloqueio (Porto, 1959); O Brado Africano; Moçambique 58; Vértice (Coimbra), Sul (Brasilien).
Als Schriftstellerin und Journalistin reiste sie im Auftrag internationaler Nachrichtenorganisationen während der Unabhängigkeitskriege mehrerer Länder durch ganz Afrika.
2001 wurde von der mosambikanischen Schriftstellervereinigung der Sammelband Sangue Negro herausgegeben, der ihre Gedichte von 1949 bis 1951 enthält.
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| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Noémia de Sousa |
| KURZBESCHREIBUNG | Schriftstellerin aus Mosambik |
| GEBURTSDATUM | 20. September 1926 |
| GEBURTSORT | Catembe |
| STERBEDATUM | 4. Dezember 2002 |
| STERBEORT | Cascais |
