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Nits – Wikipedia

Nits

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Nits
Nits - Pressefoto 2006 von Bas Jongeleen. Von links nach rechts: Stips, Hofstede, Kloet
Nits - Pressefoto 2006 von Bas Jongeleen. Von links nach rechts: Stips, Hofstede, Kloet
Gründung 1974
Genre Pop, Avantgarde, New Wave
Website http://www.nits.nl
Gründungsmitglieder
Gesang, Gitarre, Keyboards Henk Hofstede
Gitarre, Gesang Michiel Peters
E-Bass Alex Roelofs
Schlagzeug Rob Kloet
Aktuelle Besetzung
Gesang Henk Hofstede
Keyboards Robert Jan Stips
Schlagzeug Rob Kloet
Ehemalige Mitglieder
Bass Joke Geraets
Bass, E-Bass, Gitarre Martin Bakker
Percussion Peter Meuris
Bass Arwen Linnemann
Keyboards Laetitia van Krieken
Gesang Leona Philippo

Nits (bis 1988: The Nits, der Artikel wurde offiziell abgelegt) sind eine Popband aus Amsterdam.

Die Nits begannen 1974 als Gitarren-Pop-Band, wandten sich bald dem New Wave zu und kultivieren seitdem einen exzentrischen Stil, der Einflüsse von Minimal Music, Jazz und Independent Pop aufnimmt. Der Name ("Läuseeier", "Nissen") gilt als Anspielung auf einen anderen Bandnamen mit Insektenbezug, den der Beatles.

[Bearbeiten] Bandgeschichte

Die Nits wurden 1974 von Henk Hofstede, Michiel Peters, Alex Roelofs und Rob Kloet in Amsterdam gegründet. Bald wandten sie sich dem New Wave zu, spielten 1978 ihre erste Platte ein und beschlossen 1980 Profimusiker zu werden.

In ihrer Frühzeit ließ sich die Musik der Nits mit dem New Wave-Pop der Talking Heads oder der frühen XTC vergleichen. Henk Hofstede und Michiel Peters profilierten sich als eigenständige Songwriter, wobei gerade Hofstede bisweilen zu bizarren Experimenten neigte. Das Debüt The Nits sieht die Band als nicht eigenständig und missraten an; bis heute ist es nicht offiziell als CD veröffentlicht worden.

Mit den folgenden Alben Tent, New Flat und Work bildeten die Nits einen individuellen Stil heraus, der auch Einflüsse von Kraftwerk, den Beatles und klassischer Avantgarde verarbeitet. Hofstede fand seine persönliche Stimme; sein Timbre wird häufig mit John Lennon und dem jungen Elvis Costello verglichen.

Mit dem Album Omsk und dem Einstieg von Robert Jan Stips gelang ihnen ein entscheidender Durchbruch zu einem eigenständigen Klang. Auffallend ist der wachsende Einfluss bildender Kunst, sowohl in den Texten als auch in der Anlage mancher Songs. Manche Songs ('Jardin d'Hiver') werden gleichsam zum Stillstand gebracht und wirken wie Klangskulpturen. Die Klangpalette wurde durch die ausgefeilte Sampling-Technik von Robert Jan Stips erweitert. Stips vermeidet konventionelle Synthesizer-Routine zugunsten impressionistischer klanglicher Ausgestaltung der Musik.

Nach dem Album Adieu Sweet Bahnhof stieg Michiel Peters aus und arbeitete fortan als Buchhalter. Hofstede war nun - von wenigen Beiträgen von Stips abgesehen - alleiniger Songwriter. Das Album In the Dutch Mountains wurde ihr erfolgreichstes Studioalbum, der schwermütige Titelsong wurde europaweit ein Hit. Dazu trug auch das originelle, surrealistische Video bei, das die Band, sämtlich ausgebildete Künstler, selbst gedreht hatte. Die anschließende Tournee führte die Nits bis nach Russland. Sie wurde auf dem Doppelalbum Urk dokumentiert, das 2006 mit einer zusätzlichen Live-DVD von einem Amsterdamer Konzert wiederveröffentlicht wurde.

Giant Normal Dwarf, in Triobesetzung eingespielt, zeichnete sich durch märchenhaft-surrealistische Texte und exzentrische Songs aus. Die Platte war als klingendes Märchenbuch für Hofstedes damals neugeborene Tochter gedacht. Hofstede und seine Lebensgefährtin, die Künstlerin Riemke Kuipers, gestalteten dazu ein aufwendiges Booklet.

Ting zeichnete sich durch eine kammermusikalische Besetzung mit zwei Klavieren und Percussion aus. Auffälliges Klangelement sind die klingenden Steine des Schweizer Bildhauers Artur Schneiter, die auf mehreren Liedern zum Einsatz kommen. Nach der Ting-Tour ergriffen die Nits die Möglichkeit, mit einem Sinfonieorchester zu arbeiten. Stips komponierte Hjuvi für Nits und Orchester, das dreimal aufgeführt und als CD veröffentlicht wurde. Auf Hjuvi findet man Einflüsse von Minimal Music, György Ligeti, Edgar Varèse und George Gershwin.

dA dA dA bedeutete eine Rückkehr zu kompakteren Popsongs. Nach dieser Platte stieg Robert Jan Stips aus der Band aus, um eine Solokarriere zu verfolgen. Mit wechselnden Musikern führten Hofstede und Kloet die Band fort und spielten die Alben Alankomaat (das finnische Wort für "Niederlande") und Wool ein. Für letzteres verließen die Nits ihre langjährige Plattenfirma Sony Music (früher CBS), und veröffentlichten ihre folgenden Alben bei dem kleinen Label Play It Again Sam.

Zwischen 2002 und heute gastierte Henk Hofstede auf drei Alben des Schweizer Pianisten/Komponisten Simon Ho: Before Sleep (02), If (05) (auf dem auch Michiel Peters zu hören ist) und Normal Sunday - live (06). Auf den beiden letzteren gastieren auch die drei Sängerinnen von Värttinä aus Finnland. Hofstede gibt außerdem regelmäßig Solo-Alben heraus.

Robert Jan Stips kehrte 2004 zur CD 1974 zur Band zurück. Im Herbst 2005 veröffentlichten die Nits ihr 19. Studioalbum - "Les Nuits". Im Dezember 2006 tourten die Nits mit Uriah Heep, eine Kombination, die von den Fans gleichermaßen befremdet wie interessiert zur Kenntnis genommen wurde.

Doing The Dishes, ihr 20. Album, erschien im Mai 2008. Die Rückkehr zu Sony Music und die zugänglichen, gutgelaunten Songs brachten den Nits nach langer Zeit wieder mehr Medienpräsenz, was sich in positiven Kritiken, stärkerem Publikumsinteresse und letztlich sogar einer kurzzeitigen Platzierung in den holländischen Top Ten niederschlug. Das Album ist in Deutschland bislang nur als Import erhältlich.

[Bearbeiten] Diskografie

  • The Nits (1978), nur 1000 Exemplare auf Vinyl
  • Tent (1979)
  • New Flat (1980)
  • Work (1981)
  • Omsk (1983)
  • Kilo (1983)
  • Adieu Sweet Bahnhof (1984)
  • Henk (1985)
  • In the Dutch Mountains (1987)
  • Hat (1988)
  • Urk (1989) Doppel Live CD (2006 Wiederveröffentlichung mit zusätzlicher Live-DVD)
  • Giant Normal Dwarf (1991)
  • Ting (1992)
  • Hjuvi (1992)
  • Da Da Da (1994)
  • Dankzij de Dijken (1995), mit Freek de Jonge
  • Nest (1996), Best Of
  • Quest (1996), B-Seiten und andere Raritäten
  • Alankomaat (1998)
  • Nits Hits (2000), noch ein Best Of
  • Wool (2000)
  • Dubbelgoud (2001) eine weitere Best Of (Label: Disky)
  • 1974 (2003)
  • Dreams - Best (2004), (Zeitraum: 1983-98, Label: Zounds, alle Titel digital remastered, CD-Text)
  • Les Nuits (2005)
  • Doing the Dishes (2008)

[Bearbeiten] Weblinks

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