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Nesselblatt – Wikipedia

Nesselblatt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Quellenangaben
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Herkunft und Heraldikauffassung sollten durch Quellenangaben untermauert sein. --seismos 10:40, 10. Aug. 2007 (CEST)


Das Nesselblatt ist in der Heraldik die stilisierte Darstellung eines Blatts der Brennnessel. Es findet sich beispielsweise im Wappen des Bundeslandes Schleswig-Holstein, des Landkreises Schaumburg und des Kreises Pinneberg sowie in den Wappen verschiedener Städte (z.B. Bückeburg, Rinteln, Stadthagen, Kiel, Barmstedt, Plön, Preetz, Neustadt (Holstein), Uetersen oder Wedel), wobei die Dominanz und das Maß der Stilisierung variiert.

Es war ursprünglich Bestandteil des Wappens der Grafen von Schauenburg. Sie wurden im Jahre 1111 mit der Grafschaft Holstein belehnt, hatten ihren Stammsitz jedoch im Wesertal bei Rinteln im heutigen Landkreis Schaumburg. Dort befand sich der Nesselberg, auf dem reichlich Nesseln gewachsen sein sollen. Hierauf wird die Verwendung des Nesselblatts durch die Grafen von Schauenburg zurückgeführt, wenngleich dies mit letzter Sicherheit nicht bewiesen werden kann. Jedoch ist die Brennnessel zweifellos ein gutes Symbol für Wehrhaftigkeit, sodass die Verwendung als Schildverzierung sich zumindest angeboten haben dürfte.

Nach Auffassung einiger Heraldiker handelt es sich bei dem „Nesselblatt“ jedoch nicht um eine Gemeine Figur, die einen Pflanzenteil in der Feldmitte darstellt, sondern um ein Heroldsbild, also eine abstrakte Farbteilung des Schildfeldes. Sie betrachten es als umlaufende Reihe von Spitzen, die vom Rand als eine Art gezackter Bordüre in das Feld hineinragen. Es ist eine besondere Form der Borde.

"Wohl den ältesten Bericht über das Schaumburger Wappen finden wir in der Chronik des Cyriacus Spangenberg von 1617. Hier heißt es: 'In etzlichen alten verzeichnissen wird funden/es sollte dieser Adolf von Salingleuen in seinem Erbwappen einen blauen Löwen/in weißen Felde geführet haben/Aber nachdem er auf Schawenburgk gebawet/habe der Keyser ihm an des Löwen statt ein Nesselblatt von dem Nettelberge in sein Wapen gegeben.' Adolf von Salingleuen oder richtiger von Santersleben war bekanntlich der Stammvater der schaumburgischen Dynastie, der um 1030 die Schaumburg auf dem 'Netelenberge' erbaute. Da auf diesem Berge nicht mehr Brennesseln wachsen, die ihm diesen Namen gegeben haben könnten, als anderswo, ist die Deutung des Namens mehr als zweifelhaft. Daß aber das merkwürdige Wappengebilde, das als Nesselblatt bezeichnet wird, von der Benennung des Berges herrührt, kann, wenn auch auf einem Mißverständnis beruhend, angenommen werden." Aus einer Beschreibung des 1749 verstorbenen Kanonikus zu Waldeck, C. F. Dingelstedt, geht hervor, "daß das eigentliche Wappen der Schaumburger Grafen der silber=rot geteilte Schild, das sog. Nesselblatt aber nur eine Umrahmung dieses Schildes war, der ursprünglich nur Schutzwaffe, dann Hoheitszeichen war. Mag es nun eine metallene Umrahmung oder mögen es Stofflappen gewesen sein, die als Randverzierung mit Nägeln an den drei Spitzen des Wappenschildes angeheftet waren, das auffallende Zackengebilde, das ja mit einem wirklichen Nesselblatt herzlich wenig Aehnlichkeit hat, hat die schlichte und auch wohl nicht einzig dastehende Gestaltung des silber=roten Schildes in den Hintergrund gedrängt und ist das Hauptmerkmal des Schaumburger Wappens geworden, das sich dann in der Form darstellt, daß ein silber=rotes Schild am Rande oben drei, an den Seiten je vier Zacken trägt, an den drei Schildecken ragen drei Nägel hervor, die zu verschiedenen Zeiten verschiedene Länge und Nagelköpfe aufweisen." Aus: Rausch (1952): „Das schaumburgische und schaumburg-lippische Wappen“, in: Schaumburg-Lippische Heimat-Blätter, Monatsbeilage der Schaumburg-Lippischen Landes-Zeitung, Jahrgang 3, Nummer 6.

Als Ergänzung aus Bartels, Friedrich (1977): "Das Stadtwappen von Stadthagen", in: Schaumburg-Lippische Heimat-Blätter, Monatsbeilage der Schaumburg=Lippischen Landes=Zeitung, Jahrgang 28 (46), Nummer 11: "Das im Tor befindliche Schaumburger Nesselblatt führten die Landesherren erstmals 1229 unter Graf Adolf IV. in seiner ältesten Form als einen silbernen Schild mit erhöhtem rotgezackten Rand. Im Jahre 1257 taucht auf einem Wappensiegel des Grafen Gerhard I. eine neue Form auf: ein erhöhtes gezacktes Blatt und ein vertiefter Zahnrand. Der Rand des Schildes war im Mittelalter von so großer Bedeutung für den ganzen Schild, daß das Wort 'rand' in der Bedeutung Schild allgemein gebräuchlich war. Der Schwerpunkt war damit auf das Schildbild übergegangen. Das gezackte Blatt wird allerdings erstmalig um 1420 von König Erich von Dänemark als Nesselblatt bezeichnet."

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