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MIM-104 Patriot – Wikipedia

MIM-104 Patriot

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Start eines PATRIOT-Lenkflugkörpers
Start eines PATRIOT-Lenkflugkörpers

MIM-104 PATRIOT (Phased Array Tracking Radar to Intercept Of Target) ist ein bodengestütztes Langstrecken-Flugabwehrraketensystem zur Abwehr von Flugzeugen, Marschflugkörpern und taktischen ballistischen Mittelstreckenraketen.

Entwickelt wurde es bereits seit den 1960er Jahren von den amerikanischen Firmen Raytheon und Lockheed, damals noch unter der Bezeichnung SAM-D. Das russische Pendant zur Patriot ist die SA-10 Grumble aus den 1970er Jahren, bzw. die modernere SA-20 Gargoyle.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Technik

Das Flugabwehrraketensystem PATRIOT besteht aus mehreren Einzelkomponenten, die entweder auf LKWs und/oder Sattelaufliegern montiert sind, um eine hohe Mobilität zu gewährleisten. Die einzelnen Teilsysteme werden entweder über Kabelverbindungen (z.B. Lichtwellenleitern) und/oder VHF-Funk miteinander verbunden. Im folgenden werden Komponenten des Systems aufgelistet und erläutert.

[Bearbeiten] Radar Set (RS)

Das AN/MPQ-53-Radargerät
Das AN/MPQ-53-Radargerät

Das AN/MPQ-53-Multifunktionsradar dient primär zur Erfassung und Bekämpfung von Luftzielen. Anders als bei konventionellen Radargeräten verwendet das MPQ-53 Phased-Array-Antennen, was einige Vorteile mit sich bringt: höhere ECCM-Kapazitäten, genauere Entfernungs- und Winkelbestimmung sowie extrem schnelle Strahlenausrichtung. Nachteilig wirkt sich bei dieser Konstruktion der eingeschränkte Erfassungsbereich von 120° aus, so dass eine effizientere Feuerkraft nur mit mehreren Feuereinheiten erreicht wird. Das Radar besteht aus 5161 Transmittern und arbeitet im Frequenzbereich von 4 bis 8 GHz. Es kann 90 bis 125 Ziele verfolgen und gleichzeitig bis zu neun Lenkflugkörper steuern.

Das Radar ist ebenfalls zuständig für die IFF-Abfrage und den Aufbau eines Datenlinks zu abgefeuerten Lenkflugkörpern. Diese Funktionen übernehmen separate Antenneneinheiten am unteren Teil des Antennenträgers. Des Weiteren sind noch einige Module zur Nebenkeulenunterdrückung vorhanden, um die Einflüsse durch gegnerische Störmaßnahmen zu verringern oder ganz auszublenden.

[Bearbeiten] Engagement Control Station (ECS)

Das AN/MSQ-104 ist der Feuerleitstand des Patriot-Systems und ist eine der wenigen bemannten Komponenten. Von hier aus führen drei Bediener den Feuerkampf, wobei sie Anweisungen vom zentralen Gefechtsstand ICC erhalten können.

[Bearbeiten] Electric Power Plant (EPP)

Zur Stromversorgung des Radars und des Feuerleitstands stehen zwei Generatoren mit jeweils 150 kW Leistung zur Verfügung.

[Bearbeiten] Launching Station (LS)

Ein PATRIOT Startgerät
Ein PATRIOT Startgerät

Die M901-Startgeräte können 4 bis 16 Lenkflugkörper aufnehmen. Sie sind je nach EMCON-Status mittels VHF-Datenfunk und/oder Lichtwellenleiter mit dem Feuerleitstand verbunden und können Lenkflugkörper in einem Winkel von 38° starten.

[Bearbeiten] Antenna Mast Group (AMG)

Die Antenna Mast Group (AMG) (deutsch: Antennenmastanlage (AMA)) verbindet mehrere PATRIOT-Einheiten über bis zu 4 Richtfunkstrecken über weite Strecken mit hoher Redundanz und Störfestigkeit.

[Bearbeiten] Information Coordination Central (ICC)

Das ICC ist der zentrale Gefechtsstand, in dem taktische Entscheidungen auf Kampfführungsebene getroffen werden und anschließend an bis zu sechs Feuerleitstände weitergegeben werden. Er verfügt außerdem über umfangreiche Kommunikationseinrichtungen (u.a. Link 11B, Link 16 und ATDL-1), die es dem Kampfführungspersonal erlauben mit vielen modernen Waffen- oder Aufklärungsplattform zu kommunizieren. Hierdurch können auch Zieldaten schnell und sicher ausgetauscht werden.

[Bearbeiten] Electric Power Unit (EPU)

Diese kleine Komponente sichert die Stromversorgung des zentralen Gefechtsstandes. Hierfür sind zwei Generatoren mit jeweils 30 kW Leistung zuständig.

[Bearbeiten] Command Post (CP)

Für den Einheitsführer steht eine weitere Kabine als Gefechtsstand zur Verfügung. Von hier aus wird die Einheit geführt. Daneben existieren weitere Führungskabinen z.B. für Wartungs- und Instandsetzungspersonal, Fernmelde- sowie Erkundungspersonal.

[Bearbeiten] Entwicklung und Varianten

[Bearbeiten] MIM-104A

Die Basisversion, seit 1984 im Einsatz.

[Bearbeiten] MIM-104B

Diese Variante, auch bekannt als SOJC (engl. „Standoff Jammer Counter“) wurde in den späten 1980er Jahren eingeführt und ist auf die Bekämpfung von fliegenden Störsystemen ausgelegt. Der Lenkflugkörper fliegt hierzu eine optimierte Flugbahn und verwendet seinen passiven Radarsuchkopf um die Störquelle anzufliegen. Zu diesem Zweck wurde ein modifiziertes Navigationssystem installiert, wobei die Eigenschaften bei der Luftzielbekämpfung mit der A-Variante identisch sind.

[Bearbeiten] PAC-1

Bei dem „Patriot Advanced Capability“-Upgrade handelt es sich hauptsächlich um eine softwarebasierte Kampfwertsteigerung, da lediglich das AN/MPQ-53-Radar modifiziert wurde. Die neue Software ermöglicht das Abfangen von ballistischen Kurzstreckenraketen. Da der Lenkflugkörper selbst nicht verändert wurde, erhielt sie keine neue Bezeichnung gemäß dem MIM-104x-Schema.

[Bearbeiten] MIM-104C (PAC-2)

Diese Version bezeichnet die erste umfassende Kampfwertsteigerung des Patriot-Systems. Neben weiteren Verbesserungen an der Software wurde sowohl der Näherungszünder als auch der Gefechtskopf maßgeblich überarbeitet, um die Bekämpfung von ballistischen Raketen zu verbessern, wobei auch die Reichweite durch ein neues Treibmittel und eine optimierte Flugsteuerung erheblich vergrößert werden konnte. Der erste Testschuss (gegen eine andere Patriot-Rakete) fand im November 1987 statt und die ersten Systeme wurden Ende 1990 in Dienst gestellt.

[Bearbeiten] MIM-104D (PAC-2 GEM)

Nachdem die PAC-2-Lenkflugkörper im Einsatz gegen ballistische Raketen deutliche Schwächen zeigten (Details siehe unten), wurde eine Kommission zur Analyse des Systems gebildet. Diese identifizierte den Näherungszünder als wesentliche Schwachstelle des Systems, da dieser oft zu träge war und so die Zündung des Sprengkopfes zu spät auslöste. Daher wurde bei der GEM (engl. „Guidance Enhanced Missile“)-Variante ein neues und erheblich schnelleres Gerät installiert. Des Weiteren wurde der Radarsucher modernisiert, welcher nun auch Ziele mit einem kleinen Radarquerschnitt erfassen und verfolgen kann. Im Bereich des Bodensegments wurde ebenfalls das Radar verbessert, und ein neuer Datenlink ermöglicht die Platzierung der Startgeräte in bis zu 10 km Entfernung zum Feuerleitstand, wodurch der Verteidigungsbereich des Systems erhöht werden konnte. Die Produktion begann im Jahre 1994.

[Bearbeiten] MIM-104E (PAC-2 GEM+)

Diese Variante (umfasst die GEM/T- und GEM/C-Ausführung) stellt eine weitere Verbesserung der GEM-Variante dar. Es wurde ein neuer digitaler Näherungszünder und Radarsucher eingeführt, welche sich durch ein neues leistungsfähiges Rauschunterdrückungssystem auszeichnen. Hierdurch können noch kleinere Radarziele, zum Beispiel LO-Fluggeräte oder Marschflugkörper, bekämpft werden als es mit der GEM-Version möglich war. Die GEMT/T-Ausführung unterscheidet sich von der GEM/C-Variante nur im Bereich des Näherungszünders, welcher bei der T-Version auf die Bekämpfung von ballistischen Raketen optimiert ist. Die Auslieferung an die US Army begann im November 2002, wobei diese alle vorhandenen PAC-2 Lenkflugkörper mit dem GEM+-Upgrade versehen will. Bis 2006 wurden bereits 515 Lenkflugkörper modernisiert.

[Bearbeiten] PAC-3

Teil des vorderen Steuerungssegments (inkl. Radom)
Teil des vorderen Steuerungssegments (inkl. Radom)
Eine PAC-3 Rakete kurz nach dem Start (man beachte die aktiven Schubdüsen im vorderen Segment)
Eine PAC-3 Rakete kurz nach dem Start (man beachte die aktiven Schubdüsen im vorderen Segment)
Abfangtest am 14. Oktober 2000
Abfangtest am 14. Oktober 2000

Der PAC-3-Lenkflugkörper wurde speziell zur Bekämpfung von höher entwickelten ballistischen Raketen entworfen, wobei er auch konventionelle Luftziele effektiv bekämpfen kann, wobei er allerdings durch ihre relativ geringe Reichweite in dieser Rolle eingeschränkt wird. Die PAC-3 soll feindliche Raketen durch einen direkten Treffer (engl. „hit-to-kill“) zerstören, da somit eine sichere Zerstörung des Gefechtskopfes gewährleistet werden kann. Allerdings verfügt der Lenkflugkörper auch über einen Splittersprengkopf mit Näherungszünder, um auch bei knappen Vorbeiflügen einen Abschuss zu gewährleisten. Um die nötige Präzision für ein direktes Abfangmanöver zu gewährleisten, wurden ein aktiver Radarsucher und einige Schubdüsen in die Flugzelle integriert. Diese ist klein genug um einen PAC-2-Lenkflugkörper durch vier PAC-3 zu ersetzen. Hierdurch kann ein einzelnes Startgerät bis zu 16 PAC-3-Lenkflugkörper aufnehmen.

Die Entwicklung der PAC-3 begann 1995 und wurde damals noch als ERINT (engl. „Extended Range Interceptor“) bezeichnet. Das gesamte Programm kostet ca. 8,5 Mrd. US-Dollar, wobei die US Army bereits über 900 Lenkflugkörper im Bestand hat. Folgende Varianten sind bekannt:

[Bearbeiten] PAC-3 Configuration 1

Diese erste Entwicklungsvariante basiert auf der PAC-2-GEM-Version. Hauptsächlich wurde das Bodensegment mit neuen Computer- und Kontrollsystemen ausgestattet, welche für die neuen und komplexen Steuerungsvorgänge nötig sind. Die Lenkwaffe selbst erhielt einen verbesserten Doppler-Impuls-Radarsucher und die modernisierten Komponenten der GEM-Variante.

[Bearbeiten] PAC-3 Configuration 2

Bei dieser Entwicklungsversion wurde das Bodensegment mit dem Joint Tactical Information Distribution System ausgestattet, welches die Kommunikation mit befreundeten Einheiten verbesserte. Das restliche Paket besteht aus einem umfassenden Softwareupgrade für die Kontrollstation und die Lenkwaffe selbst.

[Bearbeiten] PAC-3 Configuration 3

Neben der Einführung eines neuen Softwarepakets wurde der aktive Radarsucher der Rakete mit zwei Wanderfeldröhren und einem neuen Exciter ausgestattet, um die Leistung gegenüber Zielen mit kleinem Radarquerschnitt zu erhöhen. Das AN/MPQ-53-Radar, welches nun die Bezeichnung AN/MPQ-65 trägt, wurde ebenfalls umfassend modernisiert und weist nun bessere Eigenschaften bei der Identifizierung von ballistischen Zielen und bei der Unterdrückung von Cluttern und Störquellen auf. Außerdem wurde das Netzwerksystem mit einer Schnittstelle für das THAAD-System ausgerüstet.

[Bearbeiten] PAC-3

Dies ist die finale Serienversion der PAC-3, welche seit 2001 im Dienst steht. Gegenüber der Configuration-3-Variante wurden lediglich einige Detailverbesserungen vorgenommen.

[Bearbeiten] PAC-3 MSE

Bei dieser Variante (engl. „Missile Segment Enhancement“) handelt es sich um eine Kampfwertsteigerung des PAC-3-Lenkflugkörpers, welche sich aktuell noch in der Entwicklung befindet. Die geplanten Modifikationen zielen vor allem auf eine Verbesserung der Flugeigenschaften ab. Hierzu wird ein neuer, stärkerer Raketenmotor zum Einsatz kommen, welcher die Reichweite signifikant erhöhen soll. Um eine bessere Manövrierfähigkeit zu erreichen, sind vergrößerte und verstärkte Kontrollflächen geplant. Außerdem ist auch ein Datenlink zur besseren Kommunikation zwischen Lenkflugkörper und Kontrollstation geplant. Das Upgrade setzt keinerlei Änderungen an der restlichen Flugzelle oder am Startsystem voraus. Diese Variante soll auch beim MEADS-System zum Einsatz kommen. Der letzte Feuertest wurde im Rahmen der zweiten Testphase am 4. Juni 2008 erfolgreich durchgeführt.

[Bearbeiten] Einsatz in Deutschland und international

PATRIOT-System der Bundeswehr.
PATRIOT-System der Bundeswehr.

Im Januar 1985 wurde erstmals das PATRIOT-System von der US Army auch in Europa bzw. in der Bundesrepublik Deutschland im Raum Gießen (32nd Army Air Defense Command) stationiert.

Die Bundeswehr beschaffte selbst 12 PATRIOT-Staffeln und bemannte zusätzlich 24 US-amerikanische; sie hat seit dem 1. Januar 2006 24 Staffeln im operativen Einsatz. Die Luftwaffe hat derzeit einen vermuteten Bestand von 192 Startgeräten. Jede Staffel besitzt einen Feuerleitstand, ein Multifunktionsradargerät, acht Startgeräte mit je vier Flugkörpern, einen Richtfunktrupp mit Generatoren und Antennenmastanlage, sowie 32 Lenkflugkörpern in Reserve. Die Bestückung der Startgeräte erfolgt nach Bedarf: MIM-104 A-D: max. 4; PAC 3: bis zu 16, max. 8 beim Transport.

Weitere NATO-Nutzerstaaten sind Griechenland (seit 2003) und Spanien (seit 2005). Seit 1999 sollen PATRIOT-PAC-3-Systeme auch Japan vor möglichen chinesischen und nordkoreanischen Raketen schützen. Hierzu wurde auf Okinawa stationiert; ab 2007 soll es zudem in Saitama stationiert werden. Das Raketenabwehrsystem PATRIOT wird auch von Südkorea, Saudi-Arabien und Kuwait eingesetzt.

Die deutsche Luftwaffe plant, zwölf ihrer PATRIOT-Einheiten frühestens ab 2012 durch das neue Luftverteidigungssystem Medium Extended Air Defense System (MEADS) zu ersetzen.

Das Waffensystem gehört nach der Kampfwertsteigerung KWA Config 3 weiterhin zu den modernsten verfügbaren Flugabwehrsystemen der Welt.

Siehe auch: Extended Air Defence Task Force

[Bearbeiten] Einsatz im Irak-Krieg

PATRIOT-Startgerät (US-Version) während Desert Storm
PATRIOT-Startgerät (US-Version) während Desert Storm

Im ersten Irak-Krieg wurde PATRIOTs die Aufgabe übertragen, angreifende irakische Scud- bzw. Al-Hussein-Raketen abzufangen. Das Konzept der Abwehr ballistischer Raketen war schon lange von den Großmächten verfolgt, aber noch nie real in einem Krieg erprobt worden. Der erste solche Einsatz erfolgte nun am 18. Januar 1991, wobei eine auf Saudi Arabien abgefeuerte Scud erfolgreich zerstört wurde.

Im Verlauf des Krieges wurden u.a. weitere 40 irakische Scuds mit Patriots bekämpft - der Erfolg dieser Einsätze ist allerdings bis heute umstritten:

  • Am 25. Februar 1991 traf eine irakische Scud eine Kaserne der US-Armee in Dharan in Saudi Arabien und tötete 28 Soldaten. Die folgende Untersuchung ergab, dass die PATRIOT-Batterie in Dharan den Flugkörper durchaus erkannt hatte und hätte bekämpfen können. Aufgrund eines Software-Fehlers wurde die Rakete aber vom Rechensystem als Fehlziel klassifiziert und keine Abfangrakete gestartet.
  • Die US-Armee gab anfangs eine „success rate“ (Erfolgsrate) für Scud-Abschüsse von 80% in Saudi Arabien und 50% in Israel an, später nur noch 70% bzw. 40%. Bei einem Besuch bei dem Patriot-Hersteller Raytheon erklärte US-Präsident George H. W. Bush dann: „42 Scuds engaged, 41 intercepted!“, was einer Erfolgsquote von 97,6% entspräche. Am 7. April 1992 hieß es dagegen in einer unabhängigen Untersuchung, das PATRIOT-System habe eine Erfolgsquote „unter 10%“ erreicht. In dem abschließenden Bericht hieß es: „Das PATRIOT-Raketensystem hatte im Golfkrieg nicht den spektakulären Erfolg, der der amerikanischen Öffentlichkeit weisgemacht wurde. .. Öffentlichkeit und Kongress wurden durch .. die Verwaltung und durch Raytheon-Vertreter während und nach dem Krieg irregeleitet.“ Auch in einem weiteren Bericht wurden die Erfolgszahlen kritisch kommentiert.
  • Bei der Bekämpfung von bemannten Flugzeugen hat sich PATRIOT zwar als technisch erfolgreich erwiesen – die drei in den beiden Golfkriegen auf Flugzeuge abgefeuerten Raketen trafen ihre Ziele –, allerdings handelte es sich jeweils um Friendly Fire, also um den irrtümlichen Abschuss eigener US-Flugzeuge.

Im zweiten Irak-Krieg erreichten die inzwischen zu PAC-3 aufgerüsteten Systeme unbestritten gute Erfolgsquoten mit 11 abgeschossenen Kurzstrecken-Raketen des Typs Al Samoud-2 und Ababil-100. Mittelstreckenraketen wie im ersten Irak-Krieg kamen auf irakischer Seite jedoch nicht zum Einsatz. Dabei bewegten sich die PATRIOT-Stellungen auch erfolgreich mit der Front, um die vorgerückten Truppen zu schützen und den Luftraum zu überwachen.

[Bearbeiten] Technische Daten

Getarntes Startgerät
Getarntes Startgerät
System MIM-104A/B MIM-104C PAC-3
Länge 5,3 m 5,18 m 5,2 m
Startgewicht 914 kg 900 kg 312 kg
Durchmesser 0,41 m 0,41 m 0,25 m
Spannweite k. A. 0,92 m 0,50 m
Antrieb einstufige Feststoffrakete einstufige Feststoffrakete einstufige Feststoffrakete
Reichweite 70 km 160 km Luftziel: 10 - 15 km
Ballistisches Ziel: 15 - 45 km
Einsatzhöhe k. A. 24 km 10 - 15 km
Geschwindigkeit > Mach 3 Mach 5 Mach 5
Lenkung TVM, INS, „home-on-jam“ TVM, INS, „home-on-jam“ TVM, INS, aktiver Ka-Radarsucher
Gefechtskopf 90 kg Hochexplosiv 91 kg Hochexplosiv/Splitter 73 kg Hochexplosiv/Splitter
Zündung Aufschlags-/Näherungszünder Aufschlags-/Näherungszünder Näherungszünder
Einführungsjahr 1984 1990 2001

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
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