Mihail Jora
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Mihail Jora (* 14. August 1891 in Roman; † 10. Mai 1971 in Bukarest) war ein rumänischer Komponist.
Jora studierte in Leipzig bei Max Reger und Robert Teichmüller. Von 1929 bis 1962 war er Professor am Konservatorium von Bukarest, daneben wirkte er 1928 bis 1933 als Leiter des Rundfunks in Bukarest. 1944 wurde er Vizepräsident der Gesellschaft Rumänischer Komponisten, geriet aber bald unter dem Vorwurf des Formalismus in die Kritik der Staatsführung. 1953 wurde er rehabilitiert und wieder in den Komponistenverband aufgenommen.
Er komponierte vier Ballette, eine Sinfonie, zwei Orchestersuiten (darunter Moldauische Landschaften, 1924), kammermusikalische Werke, Klavierwerke, Chormusik und Lieder.
Nach ihm ist das rumänische „Mihail Jora Filharmonica Orchestra di Bacău“ benannt.
Personendaten | |
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NAME | Jora, Mihail |
KURZBESCHREIBUNG | rumänischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 14. August 1891 |
GEBURTSORT | Roman |
STERBEDATUM | 10. Mai 1971 |
STERBEORT | Bukarest |