Matthew- und Hunterinseln
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Die Matthew- und Hunterinseln sind eine kleine, aus den unbewohnten Inseln Matthew und Hunter bestehende Inselgruppe vulkanischen Ursprungs. Sie werden sowohl von Vanuatu als auch von Frankreich beansprucht.
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[Bearbeiten] Geographie
Die Matthew- und Hunterinseln liegen im Südpazifik, 350 km östlich der Hauptinsel des französischen Übersee-Gebiets Neukaledonien und rund 250 km südöstlich der südlichsten vanuatischen Insel Anatom. Die Insel Matthew liegt auf 22° 21' S, 171° 21' O, die kleinere Insel Hunter 67 km östlicher auf 22° 24' S, 172° 05' O.
[Bearbeiten] Geschichte
Matthew wurde 1788 vom Engländer Thomas Gilbert entdeckt, der die Insel nach dem Eigner des Schiffes benannte. In den 1940er Jahren gab es Eruptionen, die die Größe der Insel bis 1950 verdreifacht hatten.
Hunter, die südöstlichere Insel der Gruppe, wurde 1798 von John Fearn, dem Kapitän des britischen Handelsschiffes "Hunter" auf der Fahrt von Sydney nach Hawaii entdeckt und nach dem Schiffsnamen benannt. 1895 gab es die letzte Lavaerruption.
[Bearbeiten] Literatur
- Sharp, Andrew: The discovery of the Pacific Islands; Oxford 1960
- Dunmore, John: Who's who in Pacific navigation; Honolulu : Univ. of Hawaii Pr., 1991 ISBN 0-8248-1350-2
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 22° 23' 43" S, 172° 5' 12" O
