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Maserati Biturbo – Wikipedia

Maserati Biturbo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Maserati

Maserati 222SE

Biturbo
Hersteller: Maserati SpA
Produktionszeitraum: 1981–1994
Klasse: Sportwagen
Karosserieversionen: Coupé, 2+2 Sitze
Limousine, 4 Sitze
Cabriolet, 2 Sitze
Motoren: Ottomotoren:
2,0 l-DOHC-V6, 132-208 kW 180-283 PS
2,5 l-DOHC-V6, 136-146 kW 185-199 PS
2,8 l-DOHC-V6, 165-205 kW 224-279 PS
Länge: Coupé: 4153 mm
Lim.: 4400 mm
Cabrio: 4044 mm
Breite: Coupé:1712 mm
Lim.: 1730 mm
Cabrio: 1712 mm
Höhe: Coupé:1305 mm
Lim.: 1360 mm
Cabrio: 1310 mm
Radstand:
Leergewicht: 1086-1410 kg
Vorgängermodell:
Nachfolgemodell:

Der Maserati Biturbo war ein vom italienischen Automobilhersteller Maserati von 1981 bis 1994 produzierter Sportwagen.

Den Biturbo gab es als zweitüriges Stufenheck-Coupé (ab 1981), als zweitüriges Cabriolet (ab 1984) und als viertürige Limousine (ebenfalls ab 1984). Angeboten wurde im Laufe der Zeit eine Fülle von verschiedenen Varianten, teils nur in Italien lieferbar, teils nur im Export. Die Coupés saßen auf einem Radstand von 2514 mm, der bei den Limousinen auf 2600 mm verlängert und beim Cabriolet auf 2400 mm verkürzt war. Die Modellbezeichnung Biturbo wurde ab 1988 nicht mehr verwendet und durch Zahlen/Buchstabenkombinationen ersetzt.

Auf der Technik des Biturbo basierten die Modelle Karif, 228, Shamal, sowie der Ghibli der zweiten und der Quattroporte der vierten Generation.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Modellgeschichte

[Bearbeiten] Coupés

[Bearbeiten] Biturbo (1981)

Maserati Biturbo (Bj. 1981)
Maserati Biturbo (Bj. 1981)

Konzeption und Einführung des Biturbo, der kleiner, schwächer und wesentlich preiswerter war als die Maserati-Modelle der sechziger und siebziger Jahre, gingen auf Alejandro de Tomasos Bestreben zurück, dem Werk höhere Stückzahlen und damit Rentabilität zu sichern; De Tomaso war seit 1975 Besitzer von Maserati. Der Plan ging anfangs auf; 1982 produzierte Maserati 1888, im Folgejahr 5333 Autos gegenüber 528 Wagen im Jahr 1981. Allerdings litt der Ruf des Biturbo bald aufgrund von technischen Problemen, und der Absatz pendelte sich dann bei etwa 2000 bis 3000 Stück pro Jahr ein.

Am 14. Dezember 1981, dem 67. Jahrestag der Maserati-Gründung, präsentierte das Werk die Urversion des Biturbo. Dabei handelte es sich um ein kompaktes, 2+2-sitziges Stufenheckcoupé in stark ausgeprägter Keilform, angetrieben von einem Zweiliter-V6, der mit zwei Turboladern versehen auf für den bescheidene Hubraum damals sehr beachtliche 180 PS kam. Die Frontpartie wirkte mit ihren rechteckigen Doppelscheinwerfern und dem trapezförmigen Maserati-Kühlergrill wie eine verkleinerte Ausgabe der Front des zeitgenössischen Maserati Quattroporte und sorgte so für die gewünschte Familienähnlichkeit. Technisch war der Biturbo mit hinterer Einzelradaufhängung auf der Höhe der Zeit, mit der damals neuen Doppelturbo-Technologie und drei Ventilen je Zylinder befand er sich sogar in der Avantgarde. Unzeitgemäß war allerdings die Gemischaufbereitung des doppelt aufgeladenen Motors über einen Registervergaser; eine Lösung, die es an und für sich seit der unseligen Corvair von Chevrolet zu Beginn der 60er Jahre in der Serie kaum mehr gegeben hatte und die fortan dem kleinen Maserati neben exzessivem Durst noch vielerlei technische Probleme und aus diesem Grunde eine eingeschränkte Zuverlässigkeit bescherte - dafür aber einen Auspuffklang von unvergleichlicher Faszination erzeugte. Es dauerte denn auch nicht allzu lange, bis der Vergaser einer modernen Einspritzanlage wich. Die Zuverlässigkeit steigerte sich dank der neuen Gemischaufbereitung beträchtlich, das aufreizende Verbrennungsgeräusch war allerdings dahin. In der Urversion versprach Maserati für den Biturbo eine Höchstgeschwindigkeit von 215 Km/h und 6,7 sec. für den Standardsprint von 0-100 Km/h. Die italienische Fachzeitschrift "Quattroroute" ermittelte dggü. in einem ersten Test ein Vmax von knapp 205 Km/h und eine Beschleunigung von 7,2 sec. von 0-100 Km/h, was die Werksangaben - in Bezug auf die Höchstgeschwindigkeit deutlich - verfehlte. Für sich besehen waren freilich die gemessenen Werte für ein 2,0 Liter Auto zur damaligen Zeit exzellent. Die Ausstattung des Biturbo war betont luxuriös gehalten und umfasste hochwertige, von Missoni entworfene und geschnittene Stoffe oder (optional und gegen Aufpreis) Leder für die Sitze. Die Holzeinlagen am Armaturenbrett und in den Türtafeln waren aber nur gutgemachtes Imitat, ebenso die nur scheinbar aus Leder bestehende Tür- und Armarturenbrettbespannung, deren Verarbeitung freilich dennoch in Handarbeit erfolgte. Auch die später berühmt gewordene Maserati-Uhr (dem Vernehmen nach gab es Käufer, die das Auto nur wegen der Uhr erwarben, welche allerdings - abgesehen vom ihrem chicen Äußeren -technisch von sehr gewöhnlicher Ausführung war) besaß der Ausgangstyp noch nicht, stattdessen verunzierte eine schwarze Quartzuhr aus Kunststoff das hochpreisig wirkende Interieur.

Für Exportmärkte, in denen die Zweiliter-Hubraumgrenze keine Rolle spielte (in Italien war für Fahrzeuge mit Hubraum über zwei Litern ein verdoppelter Mehrwertsteuersatz von 38% zu zahlen), rüstete Maserati den Biturbo mit einem 200 PS starken 2,5-Liter-V6 aus.

[Bearbeiten] Biturbo S (1983)

1983 debütierte der nur für Italien gedachte Biturbo S mit Zweiliter-V6, dessen Motor dank Ladeluftkühler auf 210 PS leistungsgesteigert war. Weitere Merkmale des S: schwarz lackierte Schweller, schwarz eloxierte Chromleisten, schwarz lackierte Alufelgen, schwarzer Kühlergrill, zwei NACA-Lufteinlässe in der Motorhaube und Polsterung wieder in den schon bekannten Missoni-Stoffen. Die Höchstgeschwindigkeit lag laut Werk bei 221 km/h gegenüber den 215 km/h des regulären Zweiliters.

[Bearbeiten] Biturbo II (1985)

1985 erhielt der Biturbo eine Modellpflege, in deren Zug die Farbpalette erneuert, die Alufelgen durch eine neue Ausführung ersetzt und das zuvor eckige Armaturenbrett durch ein oval geformtes abgelöst wurden. Neu zum Einsatz kam ferner ein Sensitork-Selbstsperrdifferenzial, das bis zu 90% der Motorkraft an ein einzelnes Hinterrad leitete.

[Bearbeiten] Biturbo S II (1985)

Beim S-Modell wich die Missoni-Stoffpolsterung einer Alcantara/Leder-Kombination. Allerdings behielt es die vorherigen Felgen und das eckige Armaturenbrett.

[Bearbeiten] Biturbo i (1986)

Ab April 1986 erhielten die Biturbo-Motoren eine elektronische Einspritzung von Magneti Marelli, die die Alltagseigenschaften der Maschinen drastisch verbesserte. Die Leistung stieg dadurch beim Zweiliter auf 185 PS.

[Bearbeiten] Biturbo Si (1986)

Auch der S erhielt die elektronische Einspritzung und leistete damit 220 PS. Neu war zudem ein Heckspoiler, die Felgenzentren waren in poliertem Aluminium ausgeführt. Die Vordersitze waren stärker ausgeformt, die Rücksitzbank besaß jetzt integrierte Kopfstützen, der Schalthebelknauf war in Holz ausgeführt. Den Si gab es nur in den Farben Schwarz, Blaugraumetallic und Rot, jeweils mit hellgrau gehaltenen Front- und Heckschürzen und Schwellerpartien.

[Bearbeiten] 222 (1988)

1988 erfolgte erneut ein Facelift, bei dem die gesamte Frontpartie etwas rundlicher gestaltet und das bisherige Armaturenbrett renoviert wurde. Der Zweiliter leistete hier 220 PS. Die Bezeichnung Biturbo entfiel ab diesem Zeitpunkt.

[Bearbeiten] 222E (1988)

Maserati 222E
Maserati 222E

Der 222E war die auf 2,8 Liter erstarkte Exportversion des 222 mit 225 PS Biturbo V6 Motor. Während einige 222 Modelle mit dem alten Biturbo 4 Loch Fahrwerk ausgeliefert wurden, wurde die Export Version E ausschließlich mit 5-Loch Felgen und Multilenker "Meccanica Attiva" Vorderachse ausgeliefert.

[Bearbeiten] 2.24v (1988)

Maserati Biturbo (Bj. 1988)
Maserati Biturbo (Bj. 1988)

Mit dem 2.24v wurde die 4 Ventil Technik eingeführt. Nach wie vor waren sämtliche Chromteile schwarz eloxiert ausgeführt, neu waren die geänderte Frontschürze mit integrierten Nebelscheinwerfern, die tiefer gezogene Heckschürze und die Schwellerschürzen, ferner der zweiteilige Heckspoiler und die Scheiben-Alufelgen. Zur Serienausstattung zählten Klimaanlage, elektrisch verstellbare Außenspiegel und Fensterheber; gegen Mehrpreis war eine elektronische Fahrwerksregelung erhältlich. Der DOHC-Zweiliter-V6 kam dank neuer Turbolader auf 245 PS. Das Werk gab als Höchstgeschwindigkeit 230 km/h und 5,9 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h an. Lieferbar war der 2.24v in den Farben Rot, Schwarz und Weiß.

[Bearbeiten] 222SE (1990)

Der 222SE (SE = Sport Export) war das Sport Modell des 222E mit 2,8 Liter Biturbo V6 im schwarzen Design des 2.24v und zeigte sich neben strafferem Fahrwerk, in modernisiertem Design wie ein 2.24v Modell mit neuem flacheren Frontgrill, tieferen geschlossenen Front- / Heckspoilern , sowie tieferen Seitenspoilern und einem Heckspoiler der bis auf die Außenseiten des Hecks reichte um die Fahreigenschaften bei höheren Geschwindigkeiten weiter zu verbessern. Beim 222SE wurde Serienmäßig 3 Wege-KAT und eine 4 flutige Abgasanlage verbaut.

[Bearbeiten] Racing (1990)

Maserati Racing
Maserati Racing

Beim Racing handelte es sich um ein besonders sportliches Sondermodell auf Basis des 2.24v. Der Zweiliter-V6 leistete hier 283 PS. Zur Serienausstattung gehörten elektronische Fahrwerksregelung, verstärkte Bremsen und Getrag-Fünfganggetriebe. Optisch entsprach der Racing den anderen Biturbo-Modellen des Jahrgangs 1990 mit Spoiler vor der Windschutzscheibe, flacherem Kühlergrill und kleineren Scheinwerfern; allerdings besaß er spezielle Sternspeichenfelgen. Vom Racing entstanden 230 Exemplare.



[Bearbeiten] 222SR (1991)

Der 222 SR stellte ein Facelift hin zum Shamal Design dar. Er wurde parallel mit dem 222 4v angeboten für dessen Antrieb ein Viernockenwellen-V6 mit 2,8 Litern Hubraum, vier Ventilen je Zylinder und 279 PS sorgte.

[Bearbeiten] 2.24v II (1991)

Facelift-Version des 2.24 mit unveränderter Technik, aber überarbeiteter Frontpartie im Stil des Shamal, Spoiler am Fuß der Windschutzscheibe und Änderungen am Interieur.

[Bearbeiten] 222 4V (1990-1992)

Der 222 4v ist das letzte Modell der Biturbo Reihe und hat bereits den Viernockenwellen-V6 Motor mit 2,8 Litern Hubraum, vier Ventilen je Zylinder und 279 PS, des Ghibli II.

[Bearbeiten] Limousinen

[Bearbeiten] Biturbo 425 (1984)

Am 14. Dezember 1983 debütierte der viertürige Biturbo 425 auf einem gegenüber dem Coupé um knapp 9 Zentimeter auf 2600 mm verlängertem Radstand. Der Motorisierung diente ein 2,5-Liter-V6 mit 200 PS, ansonsten entsprach die Limousine stilistisch wie technisch dem zweitürigen Biturbo. Die Höchstgeschwindigkeit belief sich auf 215 km/h.

[Bearbeiten] 420 (1985)

1985 schob Maserati die Zweiliter-Variante des Viertürers für den italienischen Markt nach. Abgesehen vom 185 PS starken Triebwerk entsprach der 420 dem 425. Serienmäßig waren Missoni-Velourspolster, Leder war gegen Aufpreis erhältlich.

[Bearbeiten] 420 S (1985)

Auch von der Limousine gab es eine S-Ausführung; hier leistete der Zweiliter-V6 205 PS. Das Fahrwerk war im Vergleich zum 420 etwas straffer ausgelegt. Wie beim Biturbo S waren alle Chromteile schwarz eloxiert und in der Motorhaube saßen zwei NACA-Lufteinlässe.

[Bearbeiten] 420i (1986)

Maserati Biturbo 420i
Maserati Biturbo 420i

Analog zum Coupé wurden im Viertürer ab 1986 die neuen Einspritzer-Motoren verbaut. Im 420i verrichtete ein 185 PS starker Zweiliter seinen Dienst. Zur Serienausstattung zählten jetzt Klimaanlage und Lederpolster.

[Bearbeiten] 420 Si (1986)

Auch der vormalige 420 S erhielt die Einspritzung, leistete jetzt 220 PS und hieß 420 Si.

[Bearbeiten] 430 (1987)

Für 1988 erhielt die Limousine, wie die übrigen Modelle, ein Facelift mit runder ausgeführter Frontpartie. Der 430 wurde nicht, wie die Typbezeichnung vermuten lässt, von einem Dreilitermotor, sondern von einem 225 PS starken 2,8-Liter-V6 angetrieben. Auf Wunsch gab es den 430 auch mit einer Viergangautomatik.

[Bearbeiten] 422 (1988)

Der 422 war das viertürige Parallelmodell zum 222 mit rundlicherer Frontpartie und 220 PS leistendem Zweiliter-Motor.

[Bearbeiten] 4.18v (1990)

Der 4.18v stellte eine Sonderausführung des 422 mit serienmäßigem ABS dar.

[Bearbeiten] 4.24v (1990)

Im April 1990 erschien der 4.24v, der technisch wie optisch die Besonderheiten des zweitürigen 2.24v übernahm (245 PS-Motor, schwarz eloxierte Chromteile usw.).

[Bearbeiten] 430 4v (1991)

Beim 430 4v handelte es sich um das viertürige Parallelmodell zum 222 4v mit modernisiertem Design und 279 PS starkem 2,8-Liter-V6; Merkmale des Motors waren vier obenliegende Nockenwellen und vier Ventile je Zylinder.


[Bearbeiten] Cabriolets

Sehr selten: der Maserati Biturbo Spyder i
Sehr selten: der Maserati Biturbo Spyder i

[Bearbeiten] Spyder

Als letztes Mitglied der Biturbo-Familie erschien 1984 das Cabriolet, von Maserati auf den Namen Spyder getauft. Der Zweisitzer basierte auf der verkürzten Plattform des Biturbo-Coupés und besaß einen Radstand von nur 2400 mm. Gebaut wurde diese Variante bei Zagato in Mailand und Modena. Frontpartie und Türen waren mit dem Coupé identisch, allerdings verfügte der Spyder über feststehende Dreiecksfenster hinter den A-Säulen. Das Verdeck verschwand, inklusive der Fenster, in zurückgeklapptem Zustand fast vollständig in der Karosserie. Der Spyder erhielt von Anfang an das modernere, ovale Armaturenbrett. Klimaautomatik und Vollleder, bzw. Alcantatra gehörten bei allen Spydern zur Serienausstattung. Für den Antrieb sorgte auch hier anfangs der Zweiliter-V6 mit 180 PS, im Export der 2,5-Liter-V6. Mit diversen Facelifts kamen auch die modernen Motorvarianten zum Einsatz: bis auf den 2,8 Liter 4V mit 279 PS, gab es den Spyder in allen Motorvarianten. Der Spyder iE ist bis auf das Stoffverdeck in Aussehen und Fahrleistungen identisch mit dem Maserati Karif.

[Bearbeiten] Spyder i

Wie alle übrigen Modelle erhielt auch der Spyder ab 1988 Einspritzmotoren (ab 220 PS) und eine vollständige technische Überarbeitung (Achsen, Fahrwerk, Motoren, Getriebe, Differenzial, Innenausstattung). Äußerlich zu erkennen ist diese neue Generation an den Fünflochfelgen und dem dezenten Facelift mit etwas rundlicherem Kühlergrill. Ab diesem Zeitpunkt ist die Biturbotechnik standhaft und langlebig, bleibt aber wartungsintensiv. Diese nun ausgereifte Biturbogeneration leidet weiterhin unter dem schlechten Ruf, den die Probleme der ersten Generation mit sich brachten, obwohl die Motoren inzwischen robust und unproblematisch sind. Dieses Phänomen macht sich bis heute in den niedrigen Preisen für gebrauchte Biturbos bemerkbar, die weit unter ihrem eigentlichen Wert gehandelt werden und zu unrecht als anfällig gelten. Das Exportmodell besaß einen 2,8-Liter-V6 3V Motor mit 225 PS mit Katalysator und 250 PS ohne Katalysator. Diese neue Spydervariante hat äußerlich noch starke Ähnlichkeit zum Ur-Biturbo, mit der Keilform und den Chromteilen. Technisch ist dieses Modell aber bereits auf dem neusten Stand (wie die letzte Spydergeneration, der Spyder Nuova, Bauzeit 91-94). In diesem Modell, dem Spyder i und dem Spyder iE vereint sich endlich der ursprüngliche Biturbogedanke: eine klare, unabhängige Designlinie, gepaart mit innovativer, alltagstauglicher Sportwagentechnologie und hohen Fahrleistungen. Vom Spyder iE, dem 2,8 Liter Exportmodell wurden in dieser Variante nur ca. 40 Fahrzeuge gebaut, da schon wenige Monate später das nächste Facelift mit dem Spyder i´90 folgte. Mit diesem und den folgenden Facelifts verließ Maserati immer weiter die ursprüngliche Designlinie des kantigen und "cleanen" Maserati Ur-Biturbo.

[Bearbeiten] Spyder i ´90

Für 1990 wurde der Spyder einem erneuten Facelift unterzogen und bekam die modifizierten Front- und Heckschürzen des 2.24v.

[Bearbeiten] Spyder Nuova

Ab 1991 erweitertes Facelift mit neuen Elipsoidscheinwerfern im "Shamallook". Zusätzlich zum 2.0 Liter 3V und 2.8 Liter 3V ist jetzt auch der 2.0 Liter Motor in der 4V Variante mit 245 PS erhältlich. Letztes Spydermodell vor Einstellung der Biturbo Baureihe. Insgesamt wurden ca. 2800 Spyder aller Biturbomodellvarianten gebaut.

[Bearbeiten] Siehe auch

Maserati Biturbo

[Bearbeiten] Quellen

  • Cancellieri, Gianni et al. (Hrsg.): Maserati. Catalogue Raisonné 1926-2003. Automobilia, Mailand 2003. ISBN 88-7960-151-2
  • Tabucchi, Maurizio: Maserati. Alle Grand Prix-, Sport- und GT-Fahrzeuge von 1926 bis heute. Heel Verlag, Königswinter 2004. ISBN 3-89880-211-6

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Maserati Biturbo – Bilder, Videos und Audiodateien


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