Martin Schmeitzel
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Martin Schmeitzel (* 28. Mai 1679 in Kronstadt; † 20. Juli 1747 in Halle) war ein Historiker und Heraldiker.
Als Sohn eines Pfarrers in Siebenbürgen studierte er an verschiedenen Universitäten. So in Jena, Wittenberg, Greifswald und Halle. Studienrichtung waren Geschichte und Staatsrecht.
Von 1706 an war er 6 Jahre lang Hofmeister für junge Studenten der deutschen und schwedischen Edelleute. Die Magisterwürde erlangte Martin 1712 und zwei Jahre später dozierte er an der Universität in Jena. Ab 1720 war er Adjunkt der philosophischen Fakultät.
Zum außerordentlichen Professor wurde er 1721 ernannt und leitete die Universitätsbibliothek. Es folgten Vorlesungen an der Universität in Halle. Hier bereits als ordentlicher Professor für Staatsrecht und Geschichte, denn seit dem 13. September 1731 war er auch königlicher Hofrat. Seine gründlichen und wissenschaftlichen Arbeiten überragten die Arbeiten der Zeitgenossen. Viele Mühen steckte er in die Herkunft der Heroldsbilder und versuchte sie nach geometrischen Formen zu ordnen.
[Bearbeiten] Werke
- De natura et indole Heraldicae, Jena, 1720 (Dissertation)
- Einleitung in die Wappenlehre, Jena, 1723/1724 (2 Auflagen)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schmeitzel, Martin |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker und Heraldiker |
| GEBURTSDATUM | 28. Mai 1679 |
| GEBURTSORT | Kronstadt |
| STERBEDATUM | 20. Juli 1747 |
| STERBEORT | Halle |
