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Marquard I. von Randeck – Wikipedia

Marquard I. von Randeck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Marquard I. von Randeck (* um 1300 in Plochingen? ;† 3. Januar 1381) war von 1348 bis 1365 Bischof von Augsburg und anschließend von 1365 bis zu seinem Tode Patriarch von Aquileja. Er war außerdem als kaiserlicher Diplomat eingesetzt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Marquard I. im Familienkontext

Marquard I. stammt aus dem schwäbischen Geschlecht [1] der von Randeck [2] . Stammsitz ist Burg Randeck, sie gehört heute zum Ortsteil Hepsisau der Stadt Weilheim an der Teck im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Marquard I. von Randeck erscheint auch in den Schreibweisen Markwart und von Randegg.

[Bearbeiten] Biografische Daten

Marquard I. tritt zunächst als Propst und Elekt in Bamberg in Erscheinung [3] . Er findet sich unter den Begleitern von Karl IV. auf dem Weg zu Papst Clemens VI. nach Avignon. Als Heinrich III. von Schönegg auf sein Amt verzichtet, übernimmt Marquard I. den Bischofsstuhl von Augsburg. In diplomatischer Mission begleitet er 1354 den Kaiser bei seiner ersten Romfahrt, seine Unterschrift folgt unmittelbar der des Kaisers.

Als es am 21. Mai 1355 in Pisa zu einem Aufstand der Opposition gegen den Kaiser kommt, ist Marquard I. in Waffen und trägt als Anführer einer Heeresabteilung zur Niederschlagung bei. Es ist überliefert, dass er sich drei Wunden zuzieht, die aber seine Gesundheit nicht nachhaltig beeinträchtigen. Er ist anschließend in Pisa als königlicher Statthalter eingesetzt und damit auch zuständig für die Eintreibung von Entschädigungszahlungen und das Gericht über die Aufständischen. Als Generalkapitän in Italien erhält er umfassende administrative, richterliche und militärische Befügnisse. Für das Bistum Augsburg bedeutet der abwesende Bischof eine umfassende Auslösung verpfändeten Besitzes und zahlreiche Neuerwerbungen (siehe z. B. Kühlenthal).

Am 23. August 1365 wird Marquard I. durch die Gunst des Kaiser zum Patriarchen von Aquileja erhoben. Bedeutung erhält das von ihm verfasste Friaul'sche Gesetzbuch mit dem Titel Marquardi Patriarchae Aquilejensis - Constitutiones patriae Forojuliensis. Er restauriert die Basilika von Aquileia, die wegen dem schweren Erdbeben von 1348 stark in Mitleidenschaft geraten ist. 1369 entsendet ihn der Kaiser nach Pisa und Lucca. Beide Städte hatten freiwillig einer Besatzung zugestimmt, um sich der Florentiner zu erwehren [4].

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. siehe auch Liste schwäbischer Adelsgeschlechter
  2. Berichtigung zum Haupttext in der ADB
  3. siehe auch Liste der Erzbischöfe und Bischöfe von Bamberg
  4. siehe auch Geschichte von Florenz

[Bearbeiten] Weblinks


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