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Mainflingen – Wikipedia

Mainflingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen von Mainflingen
Wappen von Mainflingen

Mainflingen ist ein Ortsteil von Mainhausen, einer Gemeinde im Landkreis Offenbach in Hessen nahe Aschaffenburg gelegen. Der Ortsteil Mainflingen hat 3.743 Einwohner.

Bei Mainflingen stand einst ein großes Kieswerk. Der Betrieb wurde im Laufe der 1980er Jahre eingestellt. Übriggeblieben sind drei Seen: der Mainflinger Badesee, ein großer Naturschutzsee und ein Anglersee.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Ort hieß in mittelalterlichen Urkunden Manolfingen, nach dem Gründer Manolf (germanischer Vorname), die Endung auf -ingen ist Zeichen für eine Gründung in der Völkerwanderungszeit.

Aus der Zeit von 775 bis 799 sind verschiedene Schenkungen von Grundbesitz an das Kloster Lorsch in der Manolfinger marca aufgezeichnet. Der Ort gehörte damals zum fränkischen Maingau.

Vom Mittelalter bis zur Säkularisation 1803 gehört Mainflingen zum Kurfürstentum Mainz, danach wird der Ort hessisch.

Badesee Mainflingen
Badesee Mainflingen

Auf der gegenüberliegenden Mainseite bei Dettingen werden 1743 die Franzosen durch ein österreichisch-englisches Heer besiegt (Schlacht bei Dettingen).

1977 wird Mainflingen im Zuge der hessischen Gebietsreform mit dem Nachbarort Zellhausen zu Mainhausen zusammengelegt.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

1834 zählt Mainflingen 606 Einwohner. Bis 1939 hat sich die Zahl fast verdoppelt auf 1.120. 1970 sind es 3.017 Einwohner.

[Bearbeiten] Sendeanlage

Hauptartikel: Sendeanlagen in Mainflingen

Sendemasten bei Mainflingen
Sendemasten bei Mainflingen

In Mainflingen betreibt die T-Systems Media&Broadcast eine große Sendeanlage für Langwelle, über die das Zeitzeichen DCF77, das Signal der Europäischen Funkrundsteuerung (EFR) DCF49 und das DGPS-Signal DCF42 (früher auch Pressemeldungen) verbreitet werden.

Mit den Signalen des von einer Atomuhr gesteuerten Zeitzeichensenders DCF77 werden alle Funkuhren im Umkreis von über 1500 km reguliert.

Bis 1982 gab es in Mainflingen auch einen Reservesender für die Langwellenfrequenz 153 kHz (Sender Donebach). Hierfür wurde ein 142 Meter hoher, gegen Erde isolierter abgespannter Stahlfachwerkmast mit einer Reusenantenne mit einem maximalen Durchmesser von 64 Meter verwendet, der 1982 ebenfalls demontiert wurde.

Südlich der Autobahn A3 gibt es eine weitere Sendeanlage für Rundfunk im Mittelwellenbereich mit einem 95 Meter hohen, gegen Erde isolierten selbststrahlenden Sendemast, über den bis zum 31. Dezember 1994 auf der Frequenz 1539 kHz das Programm des Deutschlandfunks ausgestrahlt wurde.

Bis 1983 wurde während der Nachtstunden für die Verbreitung des Mittelwellenprogramms des Deutschlandfunks eine an zwei 85 Meter hohen Masten in 75 Meter Höhe aufgehängte Dipolantenne verwendet. Sie ist heute abgebaut. Seit dem 1. Juli 1997 dient diese Anlage zur Ausstrahlung des Programms des Evangeliumsrundfunks. Im Jahr 2005 wurde dort eine Kreuzdipolantenne errichtet.


Koordinaten: 50° 1′ 52" N, 9° 1′ 33" O

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