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Maßweiler – Wikipedia

Maßweiler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Maßweiler
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Maßweiler hervorgehoben
Koordinaten: 49° 16′ N, 7° 32′ O
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Südwestpfalz
Verbandsgemeinde: Thaleischweiler-Fröschen
Höhe: 245 m ü. NN
Fläche: 10,89 km²
Einwohner: 1132 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 104 Einwohner je km²
Postleitzahl: 66506
Vorwahl: 06334
Kfz-Kennzeichen: PS
Gemeindeschlüssel: 07 3 40 217
Adresse der Verbandsverwaltung: Hauptstraße 52
66987 Thaleischweiler-Fröschen
Webpräsenz:
Ortsbürgermeister: Jürgen Herzog

Maßweiler ist eine Ortsgemeinde im Norden der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen im Landkreis Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Maßweiler liegt nördlich des Schwarzbachtals auf der Sickinger Höhe, wobei die Gemarkung bis an den Schwarzbach und in das westlich gelegene Wallhalbtal reicht.

[Bearbeiten] Geschichte

In Laufe seiner Geschichte wechselte Maßweiler oft die verwaltungsmäßige Zugehörigkeit. Die erste Erwähnung fand Maßweiler im Jahr 1304 anlässlich eines Streites von Graf Walram I. von Zweibrücken mit seinem Bruder Eberhard. Maßweiler besaß mit Reifenberg eine gemeinsame Gemarkung und war gegenüber dem Kloster Wörschweiler zehntpflichtig.

Bis zur Französischen Revolution gehörte es zu Pfalz-Zweibrücken. Ab 1760 war die Bürgermeisterei Contwig zuständig, nach der Auflösung des Kantons Contwig 1804 dann der Kanton Zweibrücken. Als die Pfalz 1816 nach dem Wiener Kongress zu Bayern kam, wurde Maßweiler erneut mit Reifenberg sowie mit Rieschweiler zu einer Gemeinde zusammengelegt. Seit 1905 ist Maßweiler wieder eigenständig und wurde bei der Verwaltungsreform im Jahr 1972 der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen zugeordnet.

Der Hitscherhof im Süden Maßweilers geht auf ein 1295 erstmals erwähntes Dorf Hizhusin zurück, das 1563 eingegangen war. Auch der Ort Mulenhusin ist 1295 erwähnt. An dessen Stelle erbaute der Müller Faust 1705 die heutige Faustermühle. Das 1440 genannte Knyswilre ist Vorläufer der Kneispermühle.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Ortsgemeinderat

Der Ortsgemeinderat setzt sich aus 16 Mitgliedern zusammen. Die Wahl 2004 brachte folgendes Ergebnis:

[Bearbeiten] Wappen

Die Blasonierung des Wappens lautet: Von Schwarz und Gold wellenförmig schräglinks geteilt, oben rechts eine goldene Lilie, unten links ein rotes Mühlrad.

Es wurde 1978 von der Bezirksregierung verliehen.

Die Farben Gold und Rot entstammen dem Wappen der Grafen von Zweibrücken, Schwarz und Gold dem der Wittelsbacher von der Kurpfalz und Pfalz-Zweibrücken. Die Lilie ist das Attribut des heiligen Antonius, dem die Dorfkirche geweiht ist. Das Mühlrad verweist auf das verlassene Mühlhausen.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Tourismus und Freizeit

Maßweiler hat Anteil an dem stark frequentierten Mühlenweg, wo besonders die Kneispermühle ein touristischer Anziehungspunkt ist.

Beim Weiler Hitscherhof im Schwarzbachtal wurde 1993 ein 18-Loch-Golfplatz angelegt. Dieser ist Schauplatz von Olaf Pausts „Pfalz-Krimi“ Handicap 13 (2003).

[Bearbeiten] Veranstaltungen

[Bearbeiten] Dorffest

Die Gemeinde Maßweiler feiert jährlich in der 3. Augustwoche ihr Brunnenfest, welches am Brunnenplatz veranstaltet wird.

[Bearbeiten] Kirchweih

Die „Masswill'rer Kerb“ ist am 4. Wochenende im September.

[Bearbeiten] Vereine

Ab dem Jahr 2000 hat der überregional tätige Verein TierArt auf einem ehemaligen Militärgelände bei Maßweiler eine Auffangstation für Wildtiere eingerichtet und dort teilweise auch Großwild untergebracht. Jedoch gab es von Anfang an genehmigungsrechtliche Probleme mit den Aufsichtsbehörden des Landkreises, die auch Presse und Rundfunk ausführlich beschäftigen. Nach derzeitigem Stand (Juli 2006) ist davon auszugehen, dass die Station aufgelöst werden muss.

[Bearbeiten] Literatur

  • Johann Schanne: Die Ortsgeschichte von Maßweiler. 1952

[Bearbeiten] Weblinks


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