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Luchsstein – Wikipedia

Luchsstein

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Luchsstein
Luchsstein
Luchs
Luchs

Der Luchsstein ist ein historischer Gedenkstein im Harz. Er befindet sich unmittelbar an Rand einer Forststraße von Lautenthal nach Seesen, die auch als Wander- und Radweg genutzt wird. Der Stein wurde unweit der Stelle errichtet, an der der königlich-hannöversche reitende Förster Spellerberg aus Lautenthal während einer elf- oder 17-tägigen Treibjagd am 17. März 1818 im Kaltenbirker Jagdrevier am Teufelsberg den letzten Luchs des Harzes erlegte. Rund 200 Jäger und Treiber waren damals im Einsatz, um den Luchs als – nach damaliger Ansicht – freilebendes Raubtier ausfindig zu machen und zur Strecke zu bringen.

Es gab zu dieser Zeit keinen Protest gegen die Ausrottung dieses Tieres, im Gegenteil, es wurde sogar der besagte Gedenkstein errichtet. Dieser letzte Luchs wurde ausgestopft und im Museum in Braunschweig, heute im Naturhistorischen Museum, ausgestellt. Ferner wurde von G. Schröder ein Kupferstich zur Erinnerung an die Tötung dieses Luchses angefertigt.

Im Ostharz wurde die letzte Wildkatze ein Jahr früher am 24. März 1817 in der Grafschaft Wernigerode erlegt. Lange Zeit galt dieser Luchs als der letzte seiner Art im Harz. Das Tier wurde fachmännisch im Auftrag des Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode präpariert und im gräfllich-stolbergischen Naturalienkabinett in der Orangerie in Wernigerode ausgestellt. Dieser präparierte Luchs ist heute noch als museales Ausstellungsstück erhalten. Der Luchs befand sich zuletzt im Harzmuseum Wernigerode.

Bereits ein Jahrhundert zuvor wurde im Unterharz der letzte freilebende Braunbär ausgerottet. Darin erinnert das Bärendenkmal in der Nähe vom Bremer Teich im anhaltischen Harz. Im Oberharz wurde der letzte Bär hingegen erst zwischen 1786 und 1788 in der Nähe von Wernigerode zur Strecke gebracht.

An den letzten freilebenden Wolf, der von Graf Ferdinand zu Stolberg-Wernigerode erlegt wurde, erinnert hingegen der Ferdinandstein in der Nähe der Plessenburg bei Ilsenburg (Harz).

Erst 1999 wurden im Harz wieder Luchse ausgewildert und zwar speziell im Nationalpark Harz. Die Luchse besitzen inzwischen hier eines ihrer bedeutendsten Verbreitungsvorkommen in Deutschland.

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