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Liebenzeller Mission – Wikipedia

Liebenzeller Mission

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Liebenzeller Mission ist eine christliche Missionsgesellschaft mit Sitz in Bad Liebenzell. Der erste Teil des Namens erklärt sich durch Bad Liebenzell, Mission steht für den Zweck der Organisation: Menschen werden zum persönlichen Glauben an Jesus Christus und einem Leben mit ihm gerufen. Gleichzeitig wird ihnen unabhängig von sozialer, religiöser, politischer und nationaler Herkunft ganzheitlich in ihren unterschiedlichen Bedürfnissen geholfen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Liebenzeller Mission ist aus der China-Inland-Mission entstanden. Am 13. November 1899 wurde der deutsche Zweig von Heinrich Coerper gegründet. Im Jahre 1902 zog die Mission von Hamburg nach Bad Liebenzell. Am 6. Juli 1906 wurde die Missionsgesellschaft selbständig und zur Liebenzeller Mission umbenannt. Im Gegensatz zur Überseeische Missions-Gemeinschaft, der heutigen China-Inland-Mission, hat sich die Liebenzeller nicht auf Asien beschränkt. Die Liebenzeller Mission hat rechtlich selbständige Zweige in Deutschland, USA, Japan, Kanada, Schweiz, Österreich, Ungarn und Korea. Diese Zweige haben sich zur Liebenzeller Mission International zusammengeschlossen. Ein wesentlicher Bestandteil der Liebenzeller Mission war die Liebenzeller Schwesternschaft. In ihr verpflichteten sich ledige Frauen für die missionarische Arbeit im Ausland. Der aufopferungsvolle Einsatz dieser Schwestern, die anfänglich keine Tracht trugen, machte viele Arbeiten erst möglich. Bis heute spielt die Liebenzeller Schwesternschaft unter Leitung von Sr. Erika Leimenstoll eine wichtige Rolle in der Arbeit der Liebenzeller Mission. Der deutsche Zweig der China-Inland-Mission arbeitete zu Beginn in den chinesischen Provinzen. Als die Kommunisten in China die Macht übernahmen, mussten die Missionare das Land verlassen und nahmen die Arbeit in anderen Ländern auf.

[Bearbeiten] Arbeitsgebiete

Mit über 230 Missionaren in 26 Ländern (u.a. Papua-Neuguinea, Mikronesien, Burundi, Sambia, Japan, Taiwan, Spanien, Frankreich, Russland, Kirgisistan) ist die Liebenzeller Mission eine der größten deutschen Missionsgesellschaften. In Deutschland engagiert sich die LM mit Missionaren in Mecklenburg Vorpommern (Neubrandenburg und Schwerin) sowie in Berlin. Die LM ist bekannt für ihr Engagement in der Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit dem Jugendverband Entschieden für Christus (EC). Sie arbeitet überkonfessionell. Die meisten Missionare sind in Evangelisation und Gemeindegründung tätig. Das geschieht ausschließlich in Zusammenarbeit mit einheimischen christlichen Gemeinden und Partnermissionen.

Arbeitsbereiche der Liebenzeller Mission sind:

[Bearbeiten] Missionsarbeit im Ausland

Über zwei Drittel des Haushaltsplanes der Liebenzeller Mission fließt in ihr Engagement im Ausland. Schwerpunkte der Arbeit sind:

  • Gründung von christlichen Gemeinden
  • Unterstützung einheimischer Kirchen
  • Theologische Fortbildung
  • Medizinische Arbeit
  • Soziale Projekte
  • Katastrophenhilfe

[Bearbeiten] Arbeit in Deutschland

Kinderzentrale

Es werden christliche Veranstaltungen für Kinder in Gemeinden und an Schulen durchgeführt. Zusätzlich stehen Fortbildungen für Mitarbeiter in der Jugendarbeit im Angebot.

Arbeit mit Teenagern

Die Teenagerarbeit der LM nennt sich "Teens in Mission" kurz TiM. TiM bietet eine Jüngerschaftsschule unter dem Namen "Fire Mountain Training School", den "Teen Prayer Congress" (TPC) und die missionarischen Einsätze (ReachOuts), z.B. Reach Meck-Pom (Einsatz in ganz Mecklenburg-Vorpommern), ReachAut (Einsatz in ganz Österreich), ReachSpain an.

Seelsorge

Eine Seelsorgezentrale bietet persönliche Beratung sowie Schulungen und Vorträge an.

Evangelisation

Evangelisten stehen für evangelistische Einsätze, Vorträge, Beratung für Gemeinden zur Verfügung

Theologische Ausbildung

Jährlich finden Großveranstaltungen für junge Leute statt:

  • TeenPrayerCongress (1200)
  • Kindermissionsfest (5500)
  • TeenagerMissionsTreffen (2500)
  • JugendMissionsTreffen (1000)

Weitere Großveranstaltungen:

  • Frauentag
  • Männertag
  • Seniorenkongress
  • Singlekongress
  • Pfingstmissionsfest
  • Herbstmissionsfest

[Bearbeiten] Missionsleitung

  • Direktor: Pfarrer Detlef Krause
  • Missionsdirektor: Martin Auch
  • Verwaltungsdirektor: Hansgerd Gengenbach
  • Oberin: Sr. Erika Leimenstoll
  • Seminardirektor: Dr. Volker Gäckle
  • Leiter der Heimatmission: Johannes Stärkel

[Bearbeiten] Ausbildung

Für die Ausbildung von Nachwuchskräften betreibt die LM unter anderem ein eigenes Theologisches Seminar, dessen Leitung seit September 2006 von Dr. Volker Gäckle übernommen wurde. Es studieren jährlich ca. 110 junge Männer und Frauen bei der Liebenzeller Mission. Ermöglichte Abschlüsse sind ein BA in Theologie, sowie ein BA in Gemeindepädagogik, die von der britischen Middlesex University vergeben werden. Die Ausbildung ist akademisch qualifiziert, aber praxisnah konzipiert. Anliegen der Liebenzeller Mission ist eine theologisch qualifizierte Ausbildung zu ermöglichen, die Menschen zu missisonarischem Engagement motiviert, sie sprach- und beziehungsfähig macht. Ein wichtiger Bestandteil ist deshalb ein Mentoringprogramm, das Studierenden im Bereich der Charakterbildung und geistlichen Formation hilft.

[Bearbeiten] Partner

Die Liebenzeller Mission ist ein freies Missionswerk, das im Rahmen der evangelischen Landeskirche eng mit den folgenden neupietistischen Gemeinschaftsverbänden zusammenarbeitet:

[Bearbeiten] Finanzierung

Die Liebenzeller Mission finanziert ihre Arbeit aus freiwilligen Spenden. 2007 liegt der Jahreshaushalt bei 11,8 Millionen Euro. Die Arbeit der LM wird von einem starken ehrenamtlichen Engagement getragen. Unterstützer stellen neben ihren finanziellen Beiträgen ihre Zeit und ihr professionelles Know-how zur Verfügung. Nur so können die verschiedenen Arbeiten im Ausland und in Deutschland sowie die zahlreichen Großveranstaltungen gemeistert werden.

[Bearbeiten] Dokumentation

Der Dokumentarfilm "Der große Navigator" (Kinostart Dezember 2007) begleitet den Jakob Walter bei seinen ersten Schritten als Missionar in Neubrandenburg.

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen


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