Leonidas Polk
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Leonidas Lafayette Polk (* 10. April 1806 in Raleigh, North Carolina; † 14. Juni 1864 in Pine Mountain nahe Marietta, Georgia), genannt „The fighting Bishop“ – zu deutsch: „Der kämpfende Bischof“, war ein Bischof und später General der konföderierten Armee im Sezessionskrieg.
Leonidas Polk, ein Cousin des Präsidenten James K. Polk, war West-Point-Absolvent des Jahres 1827. Vor dem Amerikanischen Bürgerkrieg war er Bischof der Episkopalkirche in Louisiana. 1861 entschied Polk sich für den Militärdienst und wurde im Wehrbereich 2 unter Albert S. Johnston eingeteilt. Polk organisierte die Mississippi-Armee und einen Teil der Tennessee-Armee, in welcher er später als Generalleutnant diente. Polk nahm an den Schlachten von Belmont, Shiloh und Perryville teil und war auch am Stone's River Feldzug (siehe auch Schlacht von Murfreesboro) beteiligt. 1864 kommandierte er konföderierte Truppen unter Joseph E. Johnston beim Angriff Shermans auf Atlanta (siehe Atlanta-Feldzug).
Bei den Gefechten am Kennesaw Mountain wurde er am Pine Mountain durch eine Artillerie-Granate tödlich verwundet.
[Bearbeiten] Literatur
- Glenn Robins: The Bishop of the Old South: The Ministry and Civil War Legacy of Leonidas Polk. Macon 2006, ISBN 978-0-88146-038-4
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Polk, Leonidas |
| KURZBESCHREIBUNG | General der Konföderierten |
| GEBURTSDATUM | 10. April 1806 |
| GEBURTSORT | Raleigh, North Carolina |
| STERBEDATUM | 14. Juni 1864 |
