Lemberg-Czernowitz-Jassy-Eisenbahn
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Lemberg-Czernowitz-Jassy Eisenbahn (LCJE) war eine private Eisenbahngesellschaft Österreich-Ungarns.
Bis 14. Oktober 1868 hatte die Bahngesellschaft den Namen Lemberg-Czernowitzer Eisenbahn.
Die Strecken der LCJE waren in österreichische und rumänische Linien unterteilt. Außerdem war die LCJE an folgenden Lokalbahnen beteiligt:
- Czernowitz–Nowosielitza
- Lemberg–Bełżec (*1886)
- Bukowinaer Lokalbahnen
- Kolomeaer Lokalbahnen
1872 bis 1875 stand die Bahn unter staatlicher Zwangsverwaltung.
Ab 1. Juli 1889 erfolgte der Betrieb durch die kkStB.
Nach Ende des Ersten Weltkrieges lag die Strecke Lemberg–Śniatyń in Polen. Sie wurde am 24. März 1928 verstaatlicht.
[Bearbeiten] Strecken
- Lemberg–Czernowitz (*1866)
- Czernowitz–Suczawa–rumänische Grenze–Vereşti–Paşcani–Roman (*1869)
- Paşcani–Jassy (*1870)
- Vereşti–Botoşani (*1871)
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Literatur
- Bernhard Neuner: Bibliographie der österreichischen Eisenbahnen von den Anfängen bis 1918. Band 2, Walter Drews Verlag, Wien 2002, ISBN 3-901949-00-3.
- Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich. Verlag Slezak, Wien 1979, ISBN 3-900134-41-3.
