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Lütjens-Klasse – Wikipedia

Lütjens-Klasse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lütjens-Klasse
Lütjens, Typschiff der Klasse
Lütjens, Typschiff der Klasse
Geschichte
Typ Lenkwaffenzerstörer
Namensgeber Admiral Günther Lütjens
Einheiten 3 gebaut, 0 in Dienst
Bauwerft Bath Iron Works
Dienstzeit 1969 - 2003
Technische Daten
Verdrängung 4162 t
Länge 134,48 m
Breite 14,35 m
Tiefgang 6,1 m
Besatzung Gestamtstärke: 334 davon 23 Offiziere, 131 Unteroffiziere, 180 Mansschaftsdienstgrade
Antrieb 2 Dampfturbinen mit je 35.000 PS aus 4 Hochdruckkesseln mit 1271 psi
Geschwindigkeit >30 kn
Reichweite 4030 nm bei 18 kn
Bewaffnung
Radar
Sonar:
  • DSQS 21 B

Die Lütjens-Klasse oder auch Klasse 103B ist eine ehemalige Zerstörerklasse der Bundesmarine, benannt nach dem Typschiff Lütjens. Die Schiffe wurden 1966 bis 1970 in den USA für die Bundesrepublik Deutschland als Schiffe der Charles-F.-Adams-Klasse gebaut. Dann wurden sie für die Bundeswehr so modifiziert, dass sie eine eigene Unterklasse bildeten. Das letzte Schiff wurde 2003 außer Dienst gestellt.

Benannt wurden die Schiffe nach drei hochdekorierten Soldaten der drei Teilstreitkräfte des zweiten Weltkrieges Günther Lütjens, Erwin Rommel und Werner Mölders. Bei den drei Namensgebern gab es immer wieder Diskussionen um deren Beziehungen zum Nationalsozialismus. Dies war für die Deutsche Marine Anlass, seit einigen Jahren neue Schiffe und Boote nur noch nach Gebietskörperschaften (z. B. Bundesländern) oder geografischen Begriffen (z. B. Flüssen oder Mittelgebirgen) zu benennen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Schiffe wurden am 11. April 1964 von der Bundesregierung bei der Regierung der USA in Auftrag gegeben. Am 30. März 1964 ging bei Bath Iron Works die offizielle Bestellung ein. Die Schiffe sollten die alten Fletcher-Klasse-Zerstörer ersetzen. Sie waren die ersten großen Schiffe der Bundeswehr, die mit Flugkörpern bewaffnet waren.

Das erste Schiff, die Lütjens, wurde am 1. März 1966 auf Kiel gelegt und am 23. März 1969 in Dienst gestellt. Das letzte Schiff, die Rommel, wurde am 2. Mai 1970 in Dienst gestellt.

Die Schiffe nahmen regelmäßig an den Übungen der ständigen Einsatzverbände der NATO im Atlantik (STANAVFORLANT) und im Mittelmeer (STANAVFORMED) teil. Ab 1998 wurden sie außer Dienst gestellt und durch die Fregatten der F124-Klasse ersetzt.

[Bearbeiten] Modifikation

Im Unterschied zu den amerikanischen Zerstörern hatten die drei deutschen Zerstörer andere Funkgeräte und Führungselektronik, eine andere Mastanordnung und eine andere Platzierung des Sonardomes unterhalb des Schiffes. Außerdem waren die Mannschaftsquartiere verbessert worden.

In den 1970er Jahren wurden alle drei Schiffe nacheinander mit neuen digitalen Feuerleitrechnern ausgerüstet. Jedes Schiff besaß 4 Kessel, unterteilt in 2 Kesselräumen und 2 Hochdruckheißdampfturbinen in 2 Turbinenräumen. In diesen standen außerdem die E-Generatoren die auch mit Dampf betrieben wurden und die Frischwassererzeuger, ebenfalls mit Dampf betrieben. Die Tartar-Raketen und ihre Starter wurden gegen das leichtere Standard-Missile-System ausgetauscht.

In den 1980er Jahren wurden noch einmal die Feuerleitrechner ersetzt, außerdem erhielten die Zerstörer das RAM System sowie Täuschkörper zur Abwehr von Seezielflugkörpern.


Kennung Name Ruf Indienst-
stellung
Außerdienst-
stellung
Verbleib
D185 Lütjens DRAE 22. März 1969 18. Dezember 2003 lag bis Dezember 2006 in Eckernförde zur Durchführung von Ansprengversuchen. Die weitere Verwendung ist noch unklar, möglicherweise soll ein Verkauf über die VEBEG erfolgen (das Schiff liegt derzeit wieder im Marinearsenal Wilhelmshaven).
D186 Mölders DRAF 20. September 1969 28. Mai 2003 Museumsschiff in Wilhelmshaven
D187 Rommel DRAG 20. Mai 1970 30. September 1998 2004 in der Türkei abgewrackt

[Bearbeiten] Siehe Auch

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Lütjens-Klasse – Bilder, Videos und Audiodateien
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