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Lüen – Wikipedia

Lüen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lüen
Wappen von Lüen
Basisdaten
Kanton: Graubünden
Bezirk: Plessur
BFS-Nr.: 3925Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 7027
Koordinaten: (766147 / 189216)Koordinaten: 46° 50′ 0″ N, 9° 37′ 0″ O; CH1903: (766147 / 189216)
Höhe: 990 m ü. M.
Fläche: 3.49 km²
Einwohner: 78

(31. Dezember 2006)

Website: www.lueen.ch
Karte
Karte von Lüen

Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Pixel

Lüen ist eine politische Gemeinde im Kreis Schanfigg, Bezirk Plessur des Kantons Graubünden in der Schweiz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Wappen

Beschreibung: In Blau golden Buchstabe L, belegt mit goldenem Pfeil in Pfahlstellung. Die Initiale des Gemeindenamens wird vom Pfeil als dem Symbol der Talschaft überdeckt. Farben des Zehngerichtenbundes.

[Bearbeiten] Geographie

Blick auf Lüen
Blick auf Lüen

Lüen liegt auf der rechten, nördlichen Talseite des Schanfiggs, 7 km (Luftlinie) östlich von Chur. In einem schmalen Streifen erstreckt sich das Gemeindegebiet von 750 m ü. M. am Talfluss Plessur fast bis zum Grat hinauf. Der tief eingeschnittene Flusslauf bildet auf rund 2 km Länge, zwischen den Mündungen von Schelmentobel und Clasaurer Tobel, die Gemeindegrenze. Oberhalb eines steilen bewaldeten Hangabschnitts liegt das Haufendorf Lüen auf einer Hanglehne, umgeben von Wiesen und Obstbäumen. Jenseits der rund 200 Höhenmeter oberhalb des Dorfes verlaufenden Talstrasse umfasst das Territorium die westliche Flanke des Clasaurer Tobels mit Maiensässen, Waldstücken und den Weiden am Lüener Berg. Der höchste Punkt wird mit 2217 m ü. M. an der Südseite des Hochwangs erreicht.

9 % des Gemeindegebietes sind unproduktiv, 52 % bewaldet und 37 % werden landwirtschaftlich genutzt.

Nachbargemeinden sind Castiel, St. Peter-Pagig, Molinis, Tschiertschen und Praden.

[Bearbeiten] Geologie

Das Schanfigg wird zum grossen Teil von penninischen Bündnerschiefern aufgebaut. Bei Lüen treten diese als Kalkschiefer bis kieselige Kalkschiefer auf. Der Fels ist mit Moränen und fluvioglazialen Schottern bedeckt.

[Bearbeiten] Geschichte

Ursprünglich war das Dorf von Rätoromanen besiedelt. Die erste urkundliche Erwähnung von Leune (Ortsname ungeklärter Herkunft) datiert von 1084, als die freien Lüener die neu erbaute Kirche dem Churer Bischof schenkten. In den Drei Bünden gehörte der Ort als Nachbarschaft des Gerichts Ausserschanfigg zum Zehngerichtenbund. 1530 schloss sich Lüen der Reformation an. Ende des 16. Jahrhunderts ging man von der romanischen zur deutschen Sprache über.

[Bearbeiten] Bevölkerungsentwicklung

Die Bevölkerungszahl von Lüen ist seit 150 Jahren mehr oder weniger stabil: 1850: 83, 2005: 79.[1]

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

In Lüen arbeiten sieben Personen in Landwirtschaftsbetrieben, zwei Stellen gibt es im Dienstleistungssektor (Stand 2002). Die restlichen Bewohner finden ausserhalb der Gemeinde Arbeit. Das 1913/14 erstellte Wasserkraftwerk Lüen wird heute von Arosa Energie betrieben.

Das Innere der Kirche S. Zeno
Das Innere der Kirche S. Zeno

Seit 1914 ist die Gemeinde mit der unterhalb des Dorfes gelegenen Station Lüen-Castiel der Chur-Arosa-Bahn (Rhätische Bahn) ans Netz des öffentlichen Verkehrs angeschlossen. Von Castiel an der 1875/77 erbauten Talstrasse führt eine schmale Verbindungsstrasse nach Lüen hinunter.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bilder des Waltensburger Meisters:

  • Intaktes Dorfbild mit Holzhäusern in walserischer Strickbauweise.
  • Bahnhof Lüen-Castiel (Heimatstil, 1914)

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Lüen – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Quellen

  1. Historisches Lexikon der Schweiz; Volkszählungen; Gemeindestatistik


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