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Kuomintang – Wikipedia

Kuomintang

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Flagge der Kuomintang
Flagge der Kuomintang
Elitetruppe der Kuomintang, die von deutschen Militärberatern ausgebildet wurde
Elitetruppe der Kuomintang, die von deutschen Militärberatern ausgebildet wurde
MG-Truppen der Kuomintang im zweiten japanisch-chinesischen Krieg
MG-Truppen der Kuomintang im zweiten japanisch-chinesischen Krieg

Die Chinesische Nationalpartei (chin. 中國國民黨 / 中国国民党, Zhōngguó Guómíndǎng, W.-G. Chungkuo Kuomintang, Abkürzung: KMT), allgemein bekannt als Kuomintang, ist eine Partei der Republik China. Sie errang 1927 die Herrschaft über das chinesische Festland, musste sich aber nach dem verlorenen Bürgerkrieg 1949 gegen die Kommunisten nach Taiwan zurückziehen, wo sie die Republik China fortführte und bis 1990 diktatorisch regierte.

[Bearbeiten] Geschichte

Sun Yat-sen reiste aus dem Kaiserreich China nach Hawaii, wo er Auslandschinesen davon überzeugte sich der Xingzhonghui (Gesellschaft für die Erneuerung Chinas) anzuschließen, einer revolutionären Organisation deren Ziel es war, die Mandschu-Regierung zu stürzen, um China zu reformieren.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich die Partei mehrfach umorganisiert. 1905 hat die Xingzhonghui mit mehreren Revolutionsgruppen fusioniert, wie zum Beispiel die Huaxinghui und die Guangfuhui und wurde zur Tongmenghui in Tokio. Sun Yat-sens Partei fusioniert mehrfach mit verschiedenen anderen politischen Parteien und er gründet am 12. August 1912 in Beijing die Kuomintang.

Im Juli 1914 organisierte sich die KMT neu als Zhonghua Gemingdang (die revolutionäre, chinesische Partei) in Tokio und 1919 wurde diese Gruppe in Zhongguo Guomindang umbenannt (normalerweise durch Kuomintang oder KMT bzw. GMD abgekürzt). Die KMT hat 14 Nationalkongresse seit ihrer Einführung 1924 abgehalten.

Wichtig für das Verständnis der Kuomintang ist, dass in ihr ein breites Spektrum politischer Meinungen vertreten war, da sie Anfangs die einzige Partei war und, wenn man Politik betreiben wollte, man keine andere Wahl hatte als die Kuomintang. Später gab es nur die Alternative zwischen Kuomintang und der kommunistischen Partei. So unterscheiden sich zum Beispiel die Positionen Sun Yat-sens und Chiang Kai-sheks wesentlich.

Nach der Gründung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) wurde diese zuerst in die KMT integriert, da sie die Drei Prinzipien des Volkes von Sun Yat-sens ebenfalls vertrat. Die Partnerschaft zwischen den Kommunisten und der KMT wurde aber durch den Nachfolger des inzwischen verstorbenen Sun Yat-sens, Chiang Kai-shek zerstört, der, als er Shanghai eroberte, den Befehl gab, alle Kommunisten, Gewerkschafter und ähnliche zu ermorden. Die KPCh zog sich in die Berge Südchinas zurück und später in eine Stadt Yanan in der nordchinesischen Provinz Shaanxi. Währenddessen herrschten die KMT diktatorisch über den Rest Chinas. Als die japanische Armee in China einfiel, kämpfte Chiang Kai-Shek gegen sie und musste so den Kampf gegen die Kommunisten großteils aufgeben. Durch den Druck vieler Staaten musste Chiang schließlich ein Bündnis mit der Kommunistischen Partei eingehen (d. h. auch mit Mao Zedong) und eine Einheitsfront bilden. Jedoch ließ Mao Zedong seine Soldaten nicht gegen die Japaner kämpfen - außer bei einem kleineren Zwischenfall, den Mao anfangs verurteilte-, sondern er brach das Bündnis insgeheim und kämpfte ausschließlich gegen die Nationalisten (KMT). Die KPCh hatte inzwischen die Unterstützung von mehreren Staaten erlangt, vor allem die der Sowjetunion, welche mit monatlichen Geld- und Waffenlieferungen half. Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges ging der Bürgerkrieg zwischen der KPCh und der KMT weiter. Die KMT hatte inzwischen den Rückhalt in der Bevölkerung verloren, einerseits wegen des zu zögerlichen Vorgehens gegen die Japaner aber auch wegen des schlechten Benehmens der Soldaten der KMT, wegen der großen Korruption und weil sich die KMT, seit Chiang Kai-shek an der Macht war, zu sehr nach den Interessen der Großindustriellen ausgerichtet hatte. Nach der Machtübernahme durch die Kommunisten Mao Zedongs und der Gründung der Volksrepublik China 1949 flohen Millionen Anhänger der Kuomintang auf die Insel und Provinz Taiwan und errichteten dort eine Gegenregierung und ein Gegenparlament. Seine Abgeordneten sollten entsprechend dem Alleinvertretungsanspruch alle Provinzen Chinas vertreten. Die Provinzen, in denen freie Wahlen nicht möglich waren, wurden so lange von den letzten (mehr oder weniger) frei gewählten Abgeordneten vertreten, bis wieder freie Wahlen möglich waren („Langes Parlament“). Diese Konstruktion führte dazu, dass bis 1992 die Taiwaner bei Wahlen immer nur die wenigen Abgeordneten der Provinz Taiwan neu wählen oder abwählen konnten. Die gewaltige Mehrheit der Parlamentssitze für die Festlandprovinzen dagegen wurden sozusagen „eingefroren“ von den Abgeordneten der Kuomintang eingenommen, die in der letzten gesamtchinesischen Wahl vor 1949 gewählt und dann nach Taiwan geflohen waren.

Wegen des bis 1987 geltenden Kriegsrechts und dieser Wahlbestimmung war Taiwan de facto keine echte Demokratie, vielmehr eine Diktatur. Die Kuomintang herrschte diktatorisch wie eine Einheitspartei. Sie etablierte ihre Anhänger - eingewanderte Festlandchinesen - als Elite. Diese standen über den einheimischen Taiwanern. Zum Beispiel war die einzige offizielle Sprache Hochchinesisch, wohingegen die einheimischen Sprachen unterdrückt wurden. Dies änderte sich ab 1992: Die Nationalversammlung wurde erstmals von allen Taiwanern in allgemeinen, freien und gleichen Wahlen gewählt, neben der Kuomintang durfte erstmals auch die oppositionelle Demokratische Fortschrittspartei (DPP) antreten, die sich für die Unabhängigkeit Taiwans ausspricht (während die Kuomintang am Fernziel einer Wiedervereinigung der beiden Staaten durch Verhandlungen mit der Regierung in Peking festhält) und von 2000 bis 2008 die Regierung und den Staatspräsidenten stellte.

Im Januar 2008 erreichte die Kuomintang bei den Parlamentswahlen überraschend die absolute Mehrheit. Im März des selben Jahres wurde ihr Kandidat Ma Ying-Jeou zum Staatspräsidenten gewählt.

[Bearbeiten] Sonstiges

Bekannte Führer der KMT waren oder sind Sun Yat-sen, Chiang Kai-shek, Chiang Ching-kuo, Lee Teng-hui, Lien Chan und der jetzige Präsident der Republik China, Ma Ying-Jeou.

Eine kleine Gruppe linksgerichteter Parteimitglieder um Sun Yat-sens Witwe Song Qingling spaltete sich 1948 als Revolutionäres Komitee der Kuomintang ab, verblieb auf dem chinesischen Festland und arbeitete mit der Kommunistischen Partei Chinas zusammen.

[Bearbeiten] Weblinks

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