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Kriegsauszeichnung – Wikipedia

Kriegsauszeichnung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kriegsauszeichnungen sind Ehrungen für Angehörige des Militärs, die durch Tapferkeit und besondere Leistungen hervorragten. Sie werden in Form von Orden, Medaillen, Ehrenzeichen und Bändern vergeben.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Allgemeines

Bereits im 15. Jahrhundert wurden Kriegsauszeichnungen für besondere Tapferkeit gegenüber dem Feind verliehen. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde dieses Prinzip weiter ausgebaut, und die meisten Staaten in Europa führten ihr eigenes Auszeichnungssystem ein. Viele berühmte Orden und Medaillen stammen aus dieser Zeit.

In Kriegszeiten wurden sie an Soldaten der eigenen Armee oder auch an Angehörige verbündeter Armeen vergeben. Nicht jeder Soldat hatte jedoch ein Anrecht auf bestimmte Orden oder Medaillen. Der Hausorden von Hohenzollern konnte beispielsweise nur an Offiziere verliehen werden. Viele Orden, besonders diejenigen des Deutschen Reiches, konnten dem Träger ein hohes gesellschaftliches Ansehen sichern und der weiteren Karriere dienlich sein.

Die Verleihsysteme waren von Staat zu Staat unterschiedlich kompliziert. Sehr komplexe System waren beispielsweise dasjenige der Romanows in Russland oder das der Hohenzollern.

[Bearbeiten] Auswahl verschiedener Auszeichnungen einiger Staaten

[Bearbeiten] Deutsches Reich

Das Auszeichnungssystem des Deutschen Kaiserreiches war innerhalb von Europa am weitesten entwickelt. Deutschland war zu jener Zeit eine Vereinigung aus Königreichen, Fürstentümern und den drei Hansestädten. Jeder Teilstaat Deutschlands, mit Ausnahme des Reichslandes Elsaß-Lothringen, hatte sein eigenes Anerkennungssystem. Von manchen Orden gab es auch Stufen bzw. Klassen, die an Zivilisten verliehen werden konnten, die sich um den Krieg oder das Militär verdient gemacht hatten, z.B. in der Rüstungsindustrie oder der Logistik.

Das Kaiserreich besaß für militärische Verdienste keine gesamtdeutschen Orden oder Medaillen. Die bekanntesten deutschen Auszeichnungen sind daher die folgenden preußischen Orden:

  • Pour le Mérite: Selbst der berühmte Pour le Mérite (im englischen Sprachraum auch Blue Max genannt) war keine kaiserlich-deutsche, sondern eine königlich-preußische Auszeichnung. Da er jedoch vom Deutschen Kaiser, der zugleich König Preußens war, verliehen wurde, galt der Pour le Mérite faktisch als höchster deutscher Orden. Der Orden, von dem es nur eine Klasse gab, konnte nur an Offiziere verliehen werden und wurde bis zum Ende des Ersten Weltkrieges vergeben.
  • Roter Adlerorden: Dieser Orden wurde 1705 vom Erbprinzen Georg Wilhelm von Brandenburg- Bayreuth gestiftet. Bis 1830 gab es vier Klassen dieses Ordens, dessen niedrigste Stufe später an praktisch jeden verliehen werden konnte, der bestimmte Verdienste gegenüber dem Staat Preußen vorzuweisen hatte. Im Ersten Weltkrieg wurde er kaum noch verwendet, da man stattdessen den Königlichen Hausorden von Hohenzollern vergab. Nur einige wenige Persönlichkeiten wie Manfred von Richthofen bekamen ihn.
  • Eisernes Kreuz: Das Eiserne Kreuz ist wohl eine der bekanntesten deutschen Auszeichnungen. Es wurde von Friedrich Wilhelm III. 1813 während der napoleonischen Kriegen gestiftet. Bevor man das Kreuz in großer Stückzahl im Ersten und im Zweiten Weltkrieg vergab, war es eine äußerst prestigeträchtige Würdigung für Tapferkeit im Kampf. Von den ursprünglich drei, später vier Klassen erhielt das im Zweiten Weltkrieg geschaffene Ritterkreuz sogar seinerseits fünf Verleihungsstufen.

Kriegsauszeichnungen konnten nicht doppelt an eine Person verliehen werden. Soldaten und Offiziere, die wiederholt eine hervorragende Leistung erbrachten, erhielten immer wieder eine neue Auszeichnung, oft eine höhere Klasse des Ordens. Die Vergabe bestimmter Orden brachte dem Träger ein hohes gesellschaftliches Ansehen ein.

  • Keine echte Kriegsauszeichnung, sondern eher eine Art Erinnerungsmedaille war das Ehrenkreuz des Weltkrieges, das Reichspräsident Paul von Hindenburg 1934 stiftete, um die Leistungen von ehemaligen Soldaten zu würdigen, die während des Ersten Weltkrieges gedient hatten. Insgesamt gab es drei Klassen.

[Bearbeiten] Großbritannien

In Großbritannien konnten, anders als im Deutschen Reich, Auszeichnungen mehrfach an die selbe Person vergeben werden. Bei einer wiederholten Verleihung wurde dies durch eine besondere Spange ("Bar") auf dem Medaillenband gekennzeichnet. Die Inhaber einiger hoher Auszeichnungen haben das Recht, die entsprechenden Abkürzungsbuchstaben hinter ihrem Namen zu führen (sogenannte "post-nominals").

  • Das Victoria-Kreuz (VC) ist eine Auszeichnung, die 1856 von Königin Victoria während des Krimkrieges gestiftet wurde. Es hat absoluten Vorrang vor allen anderen Orden und ist damit die höchste Auszeichnung in Kriegszeiten. Es wird für außergewöhnliche Pflichterfüllung und Tapferkeit gegenüber dem Vaterland verliehen. Die letzte Verleihung erfolgte am 18. März 2005.
  • Military Cross: (MC) Dieses Kreuz führte man am 31. Dezember 1914 ein. Es wurde an Personen verliehen, die mindestens den Rang eines Offiziers hatten. Auch angehende Offiziere konnten das Kreuz erhalten.
  • Distinguished Service Order (DSO): Dieser am 6. September 1886 von Königin Victoria gestiftete Orden wurde an Offiziere verliehen, deren Leistungen nicht ganz ausreichten, um das Victoria-Kreuz zu bekommen, die sich aber im Kampf gegen den Feind bewährt hatten. Für gewöhnlich wurde der Orden an Soldaten verliehen, die mindestens den Dienstgrad Lieutenant-Colonel hatten. Ordenszeichen ist ein an vier Enden eingebogenes goldgerändertes weiß-emailliertes Kreuz mit der goldenen Imperial State Crown innerhalb eines grünen Lorbeerkreuzes auf purpurnem Grund; auf der Rückseite befinden sich die Initialen des jeweils regierenden britischen Monarchen. Das Kreuz wird an einem blaugeränderten roten Band getragen.
  • British War Medal: Diese Medaille wurde am 29. Juli 1919 eingeführt, um Soldaten zu ehren, die besondere Leistungen während des Ersten Weltkrieges erbracht hatten. Sie war eine runde silberne Medaille, auf der König George V. abgebildet war.

[Bearbeiten] Frankreich

  • Légion d'Honneur: Dieser Orden war keine reine Kriegsauszeichnung. Er konnte auch an zivile Personen vergeben werden. Der Légion d'Honneur wurde am 19. Mai 1802 von Napoleon eingeführt und war die bedeutendste französische Auszeichnung. Es gab 5 Stufen, die meistens an Offiziere verliehen wurden. Die unterste Stufe, das Ritterkreuz, konnten auch einfache Soldaten erhalten.
  • Croix de Guerre: Das Croix de Guerre existierte in vier Klassen und wurde an einfache Soldaten sowie Offiziere verliehen. Man erhielt es auf Grund einer lobenden Erwähnung in einem Armeebericht.

[Bearbeiten] Belgien

  • Croix de Guerre: Das belgische Kriegskreuz wurde am 25. Oktober 1915 eingeführt. Es konnte an sämtliche Alliierte vergeben werden, die sich im Kampf bewährt hatten. Ebenfalls erhielten es Soldaten als Anerkennung für einen mehrjährigen Kriegsdienst.

[Bearbeiten] USA

siehe auch: Orden und Ehrenzeichen der US-Streitkräfte

Viele amerikanische Orden und Medaillen hatten ein britisches Vorbild. Die Ehrenmedaille war die erste eigene Kriegsauszeichnung. Wie in Großbritannien, konnten sie mehrfach an Personen vergeben werden. Es galt folgende Bedingung: Der jeweilige Soldat musste im Kampf gegen einen Feind der USA stehen bzw. an einer entsprechenden Operation teilnehmen. Bei einigen Auszeichnungen galt das auch für Soldaten, die in befreundeten Armeen dienten.

  • Medal of Honor: Die Ehrenmedaille des Kongresses wurde von Präsident Lincoln eingeführt und ist die höchste Ehrung, die ein amerikanischer Soldat für Tapferkeit und Leistungen erhalten kann. Seit 1965 haben alle drei Waffengattungen ihre Medaille.
  • Distinguished Service Cross: Das Distinguished Service Cross wurde am 9. Juli 1918 vom US-amerikanischen Kongress eingeführt. Es kann unabhängig vom Rang an jede Person verliehen werden, die sich durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet hat und im Dienst der US-Army steht. Ein Soldat konnte für Leistungen, die schon vor der Stiftung erbracht wurden, noch nachträglich mit diesem Kreuz geehrt werden. Es ist für Heeresangehörige gedacht, deren Dienste und Tapferkeit nicht für die Ehrenmedaille ausreichen. Das Kreuz wird ausschließlich vom US-amerikanischen Präsidenten verliehen.
  • Distinguished Service Medal: Diese Medaille existiert als Ausführung für alle drei Waffengattungen. Daneben gibt es noch das Coast Guard DSM, Nasa DSM und die Defense DSM. Die Defense DSM ist eine der am höchsten angesehene Auszeichnung und wird nur in einer begrenzten Stückzahl vergeben. Die DSM für das Heer, die 1918 gestifftet wurde, kann an jeden verliehen werden, der hervorragende Verdienste innerhalb seiner militärischen Tätigkeit vorzuweisen hat. Die Navy DSM wurde 1919 eingeführt und konnte noch nachträglich für Leistungen verliehen werden, die nach dem 6. April 1917 erbracht wurden. Die Medaille der Air Force wurde erst 1960 eingeführt.
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