Kloster Rauden
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Zisterzienserabtei Rudy (Rauden) | |
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Lage: | Polen Wojewodschaft Schlesien |
Ordnungsnummer (nach Janauschek): |
652 |
Patrozinium: | |
Gründungsjahr: | 1258 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung: |
1810 |
Mutterkloster: | Kloster Jędrzejów |
Tochterklöster: | Kloster Jemielnica |
Das Zisterzienserkloster Groß Rauden (Polnisch: Klasztor w Rudach (Wielkich)) ist ein am 21. Oktober 1258 gegründetes oberschlesisches Tochterkloster von Kloster Jedrzejów. Es liegt in der polnischen Ortschaft Rudy (Groß Rauden) in der Stadt- und Landgemeinde Kuźnia Raciborska, Woiwodschaft Schlesien.
Das Kloster, früher nach seinem Stifter, Herzog Wladislaus zu Oppeln, Wladislauskloster genannt, wurde später in Ruda-Kloster umbenannt. Zu ihm gehörten mehreren Dörfer sowie der große Wald Boyczow.
Der erste Abt von Rauden war Peter I. (1258-1274). Weitere Äbte waren Abt Martin I. (1456-1471) und Abt Peter III. (1471-1492).
[Bearbeiten] Literatur
- Reddig, Wolfgang F.: Die Zisterzienserabtei Rauden, in: Klöster und Landschaften, Zisterzienser westlich und östlich der Oder, hrsg. von Ulrich Knefelkamp und Wolfgang F. Reddig, Begleitband zur Ausstellung der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/O. 1999, S. 175-176, ISBN 3-931278-19-0
- Grüger, Heinrich: Rauden, Zisterzienserabtei, Jb. der schlesischen Friedrich-Wilhelm-Universität zu Breslau 22 (1981), S. 33-49.
- Potthast, August: Geschichte der ehemaligen Cistercienserabtei Rauden in Oberschlesien: Festgabe zur sechsten Säcularfeier ihrer Gründung, Leobschütz. Bauer. 1858. VIII, 308 S.
- Gessner, Adolf: Abtei Rauden in Oberschlesien, Quellen und Darstellungen zur schlesischen Geschichte. Herausgegeben von der Historischen Kommission für Schlesien; Holzner-Verlag Kitzingen-Main, 1952
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 50° 11' 41" N, 18° 26' 52" O