Kleinenbremen

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Karte

Basisdaten
Geografische Lage:	52° 14' 16" N, 9° 02' 18" O Koordinaten: 52° 14' 16" N, 9° 02' 18" O
Fläche:	6,64 km²
Einwohner:	2.623 (31. Dezember 2005)
Bevölkerungsdichte:	395,03 Einw./km² (31. Dezember 2005)

Kirche in Kleinenbremen

Wassermühle Kleinenbremen

Kleinenbremen ist ein Stadtteil der Stadt Porta Westfalica in Nordrhein-Westfalen, Kreis Minden-Lübbecke.

[Bearbeiten] Geographie

Kleinenbremen liegt nördlich des Wesergebirges. Im Osten grenzt Kleinenbremen an die Stadt Rinteln im Landkreis Schaumburg (Niedersachsen), im Norden an die Stadt Bückeburg, ebenfalls im Landkreis Schaumburg, im Westen an Wülpke sowie im Süden an Eisbergen.

Zu Kleinenbremen gehören - außer Kleinenbremen selbst - die Ortsteile Selliendorf und Barksen.

[Bearbeiten] Geschichte

Erstmalig wurde Kleinenbremen 1181 in einer Urkunde namentlich als „pettisse bremen“ erwähnt.

Bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1973 war Kleinenbremen eine selbstständige Gemeinde mit einer Gesamtfläche von rund 6,64 km² sowie 2.861 Einwohnern und gehörte zum Amt Hausberge im Kreis Minden. Zurzeit (31. Dezember 2005) hat Kleinenbremen 2.623 Einwohner.

Kleinenbremen bildet zusammen mit Wülpke den Bezirksausschuss V der Stadt Porta Westfalica. Vorsitzender ist Friedrich Vogt.

Besucherbergwerk Kleinenbremen

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Als Besonderheit sei sicherlich das Uhrwerk der evangelischen Kirche erwähnt, welches mit dem Westminsterschlag des Big Ben identisch ist. In der Kirche war außerdem von 1944 - 1948 ein Teil des Schatzes der Hohenzollern eingemauert, um ihn nicht den Alliierten in Berlin preiszugeben ^[1].

Zwei Wassermühlen gibt es noch in Kleinenbremen. Die Hartingsche Wassermühle ist ein Teil der Westfälischen Mühlenstraße. In Kleinenbremen endet die Museumseisenbahn Minden von Hille über Minden. Daneben befindet sich hier ein Besucherbergwerk.