Kilkis
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| Gemeinde Kilis Δήμος Κιλκίς (Κιλκίς) |
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| Basisdaten | ||
| Staat: | Griechenland | |
| Verwaltungsregion: | Zentralmakedonien | |
| Präfektur: | Kilkis | |
| Geographische Koordinaten: | 40° 59′ N, 22° 52′ OKoordinaten: 40° 59′ N, 22° 52′ O | |
| Höhe ü. d. M.: | 105–275–530 m Kastanies–Kilkis–Melanthio |
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| Fläche: | 319,834 km² | |
| Einwohner: | 24.874 (2001[1]) | |
| Bevölkerungsdichte: | 77,8 Ew./km² | |
| Gemeindelogo: |
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| Sitz: | Kilkis | |
| LAU-1-Code-Nr.: | 570100 | |
| Gemeindegliederung: | 10 Gemeindebezirke | |
| Website: | www.dhmoskilkis.gr | |
| Lage in der Präfektur Kilkis | ||
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Kilkis (griechisch Κιλκίς (n. sg.), bulgarisch/mazedonisch Кукуш, Kukusch) ist eine Stadt und Stadtgemeinde (griechisch Δήμος, Dimos) in Griechenland und Hauptstadt der Präfektur Kilkis, die zur Verwaltungsregion Zentralmakedonien gehört.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Ihre Einwohnerzahl liegt bei etwa 19.200 (2001), sie wurde in einer hügeligen Landschaft in einer Höhe von etwa 280 m über dem Meeresspiegel erbaut und befindet sich im Zentrum der gleichnamigen Präfektur, deren Hauptstadt sie ist (siehe Verwaltungsgliederung Griechenlands).
[Bearbeiten] Geschichte
Nach ihrer Eingliederung in den griechischen Staat im Jahre 1913 zählte die damalige Siedlung nur 1.600 Einwohner. Seitdem ist Kilkis zwar langsam, aber stetig gewachsen. Einen großen Wachstumsschub erfuhr die Siedlung durch die große Zahl von Flüchtlingen, die sich in den 1920er-Jahren dort niedergelassen haben. Diese waren größtenteils Pontier (Pontos-Griechen) und Flüchtlinge aus Kleinasien.
Erst in den letzten Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg begann die Urbanisierung der Siedlung, nachdem sie 1934 offiziell zum Wirtschafts- und Verwaltungszentrum der gesamten Region gemacht wurde.
Von 1974 bis 2001 produzierte hier das deutsche mittelständische Unternehmen Stiebel Eltron Solarsysteme (Solarkollektoren). In Kilkis produziert ALUMIL Milonas Aluminium-Halbzeuge.
1997 wurde im Rahmen der griechischen Kommunalverwaltungsreform die bisherige Stadtgemeinde (Dimos) Kilkis mit weiteren Ortschaften zu einer neuen (erweiterten) Stadtgemeinde Kilkis zusammengefasst. Das Gemeindegebiet stieg von 87,45 km² auf 319,834 km², die Einwohnerzahl von 19.358 (1991) auf 24.874 (2001), wobei die Stadt Kilkis selbst den größten Anteil an der Steigerung hat (1981 11.148 Einwohner, 1991 12.139 Einwohner, 2001 19.247 Einwohner).
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Goce Delcev, makedonischer Revolutionär
- Christo Smirnenski, bulgarischer Dichter
- Giorgos Floridis, griechischer Politiker
- Savvas Tsitouridis, griechischer Politiker
- Wassilios Fthenakis, griechischer Pädagoge, Anthropologe, Genetiker und Psychologe
