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Kienberg (Oberbayern) – Wikipedia

Kienberg (Oberbayern)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Kienberg
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Kienberg hervorgehoben
Koordinaten: 48° 2′ N, 12° 28′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Traunstein
Verwaltungsge-
meinschaft:
Obing
Höhe: 558 m ü. NN
Fläche: 22,83 km²
Einwohner: 1387 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 61 Einwohner je km²
Postleitzahl: 83361
Vorwahl: 08628
Kfz-Kennzeichen: TS
Gemeindeschlüssel: 09 1 89 126
Adresse der Verbandsverwaltung: VG Obing
Kienberger Str. 5
83119 Obing
Webpräsenz:
Bürgermeister: Hans Urbauer (Bürgerliste / SPD)
Lage der Gemeinde Kienberg im Landkreis Traunstein
Karte

Kienberg ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Obing.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

[Bearbeiten] Geschichte

Kienberg wird erstmals erwähnt in der Schrift "Breves Notitiae", die vom damaligen Bischof Arno in Salzburg 798 angelegt wurde.

Vom 12. bis 14. Jahrhundert lebten in Kienberg die Ministerialen "von Chiemberg". Ihr Sitz, der Herrenhof, stand vielleicht dort, wo heute das Wirtshaus "Gasthof zur Post" steht. Die Ritter von Hertzhaim besaßen einen Edelsitz in Heretsham (zwischen Kienberg und Emertsham). Mit Ritter Cuno starb 1603 der letzte aus dem Geschlecht der Hertzhaimer. Danach kam das Schloss in Besitz der Grafen von Tauffkirchen, später der Grafen von Berchem, und wurde zwischen 1866 und 1880 abgebrochen. Heute erinnern Gedenksteine an das Geschlecht der Hertzhaimer in der Kirche von Trostberg, in Bad Aussee (Österreich), in der Kirche zu Traunkirchen, in der Kirche von Salmanskirchen (Landkreis Mühldorf) und auf der Fraueninsel im Chiemsee.

Das Schulwesen nahm 1794 in Kienberg seinen Anfang. Damals gab der Mesner Karl Gräfischer Unterricht im Schreiben und Lesen. Erst 1865 wurde ein eigenes Schulgebäude errichtet. Das heutige Schulgebäude wurde 1952 eingeweiht.

1904 wurde die erste Wasserleitung gebaut. Bis zu diesem Jahr hatte jedes Anwesen seinen eigenen Brunnen. An die Errichtung der Wasserversorgung erinnert die Mariensäule, die zentral im Dorf steht (eingeweiht am 15. August 1905).

Im 2. Weltkrieg wurden Bomben über Kienberg abgeworfen, die aber auf freies Feld fielen und nichts zerstörten. 51 Kienberger fielen an der Front.

Im Jahr 1985 feierte Kienberg die 1200-jähriges Bestehen.

2006 ist das inhaltsreiche Heimatbuch Kienberg erschienen (erhältlich: Verwaltungsgemeinschaft Obing).

[Bearbeiten] Religionen

Die Kirche Sankt Martin wurde um 1450 erbaut; die neugotische Ausstattung stammt aus dem 19. Jahrhundert. Die Maße der Kirche: Innen: Länge 26 m, Breite 10 m, Höhe 10,50 m Außen: Länge 39 m, Breite 11,8 m, Höhe 19m Turmhöhe: 55 m

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Wappen

Die Gemeinde Kienberg führt seit 1967 ein Wappen mit folgender Blasonierung: „In Silber auf schwarzem Dreiberg ein rotes Schachrössel, darüber aufwachsend ein rotes Lindenblatt an gebogenem Stiel.“[1]

Das aus einem Dreiberg wachsende rote Lindenblatt entstammt dem Wappen des bis ins 16. Jahrhundert in Kienburg ansässigen Adelsgeschlechts der Kienberger. Der Dreiberg redet zugleich für das Ortsnamengrundwort -berg. Das Schachrössel ist aus dem Wappen der Herren von Herzheim übernommen, die vom Spätmittelalter bis in das 17. Jahrhundert im Weiler Heretsham nachweisbar sind.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

[Bearbeiten] Staatliche Einrichtungen

Im Jahre 1874 wurde die Freiwillige Feuerwehr Kienberg gegründet.

[Bearbeiten] Freizeit- und Sportanlagen

Sportplatz, Sonnau, in Richtung Rabenden
Mehrzweckhalle, im Pappelweg

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Museen

Das Kienberger Dorfmuseum ist ganzjährig zu besichtigen. Vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung des Staatsministeriums des Innern / Ministerialentschließung vom 21. April 1967

[Bearbeiten] Weblinks


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