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Kentrosaurus – Wikipedia

Kentrosaurus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Kentrosaurus
Skelett von Kentrosaurus im Berliner Museum für Naturkunde
Skelett von Kentrosaurus im Berliner Museum für Naturkunde
Zeitraum
Oberer Jura
156 bis 150 Mio. Jahre
Fossilfundorte
Systematik
Dinosaurier (Dinosauria)
Vogelbeckensaurier (Ornithischia)
Thyreophora
Eurypoda
Stegosauria
Stegosauridae
Wissenschaftlicher Name
Kentrosaurus
Henning, 1915
Art
  • Kentrosaurus aethiopicus
Lebendrekonstruktion; die Stacheln an der Hüfte dürften jedoch jüngeren Erkenntnissen zufolge an der Schulter gelegen sein
Lebendrekonstruktion; die Stacheln an der Hüfte dürften jedoch jüngeren Erkenntnissen zufolge an der Schulter gelegen sein

Kentrosaurus war eine Dinosauriergattung aus der Gruppe der Stegosauria. Er war durch seine spitzen Rückenstacheln charakterisiert und lebte im oberen Jura in Afrika.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Merkmale

Mit einer geschätzten Länge von 5 Metern war Kentrosaurus ein eher kleiner Stegosaurier. Wie alle Vertreter dieser Gruppe war er durch die Doppelreihe von knöchernen Strukturen (Osteodermen) charakterisiert, die sich entlang des Rückens und des Schwanzes erstreckten. Am Nacken und an der vorderen Hälfte des Rückens trug er sechs Paare Knochenplatten, die relativ klein und zugespitzt waren. Daran schlossen sich am hinteren Teil des Rückens und am Schwanz acht Paare großer, spitzer Stacheln an. Das hinterste Stachelpaar war nahezu waagrecht angebracht. Darüber hinaus wies Kentrosaurus zwei weitere, lange Stacheln auf. Lange Zeit vermutete man, dass diese am Becken angebracht waren, Vergleiche mit anderen Stegosauriern lassen jedoch eine Position an der Schulter wahrscheinlicher werden. Die Platten und Stacheln dürften entweder der Zuschaustellung beim Balzverhalten oder der Feindabwehr (oder beiden Aufgaben gemeinsam) gedient haben.

Die Vorderbeine waren wie bei den meisten Stegosauriern kurz und kräftig, die Hinterbeine lang und säulenartig. Im Gegensatz zum nah verwandten Stegosaurus fehlten Kentrosaurus die langen Wirbelfortsätze.

Es gibt keine vollständigen Schädelfunde; dennoch dürfte Kentrosaurus wie die meisten anderen Stegosaurier eine flache, langgestreckte Schnauze besessen haben. Die Zähne waren klein und annähernd dreieckig geformt, sie lassen wie bei allen Stegosauriern auf eine pflanzliche Ernährungsweise schließen.

[Bearbeiten] Entdeckung und Benennung

Kentrosaurus wurde in Tendaguru in Tansania von der Grabungsexpedition (1909-1913) unter Werner Janensch gefunden und 1915 von Edwin Henning beschrieben. Der Name leitet sich vom altgriechischen kentron/κεντρον „spitz“ und sauros/σαυρος „Echse“ ab. Die einzige Art und somit Typusart ist Kentrosaurus aethiopicus. Von diesem Dinosaurier wurden hunderte Knochen, die meisten allerdings unzusammenhängend, gefunden. Die meisten Teile des postkranialen Skeletts sind bekannt, der Schädel jedoch nur teilweise. Es gibt zwei montierte Skelette, eines davon im Berliner Museum für Naturkunde.

Die Funde werden in das obere Jura (Kimmeridgium) auf ein Alter von 155 bis 150 Millionen Jahre datiert.

[Bearbeiten] Literatur

  • David Weishampel, Peter Dodson und Halszka Osmólska (Hrsg.): The Dinosauria. University of California Press, 2004. ISBN 0-520-24209-2
  • David Fastovsky und David Weishampel: The Evolution and Extinction of the Dinosaurs. Cambridge University Press, 2005. ISBN 0-521-81172-4

[Bearbeiten] Weblinks


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