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Kempinski – Wikipedia

Kempinski

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Das Hotel Adlon Kempinski Berlin
Das Hotel Adlon Kempinski Berlin

Kempinski Hotels ist die älteste Luxushotelkette Europas mit Sitz in Genf. Die Hotelkette ist Mitglied im Verband „Global Hotel Alliance“ (GHA). Größter Anteilseigner der AG ist das thailändische Crown Property Bureau. Typisch für die Hotels ist die Einzigartigkeit der 5-Sterne-Häuser. Jedes Hotel für sich hat einen eigenen Stil und Charakter und ist nur schwer mit den anderen Häusern vergleichbar. Das Portfolio beinhaltet luxuriöse Stadthotels, Landhausvillen, prunkvolle Grandhotels sowie weiträumige Ferienresorts. Eine der berühmtesten Investitionen der Kette in der letzten Zeit ist das Emirates Palace in Abu Dhabi.

Die mittlerweile fast 60 Kempinski-Hotels weltweit sind präsent in zahlreichen Ländern Europas, aber auch in Afrika, dem nahen und mittleren Osten und Asien.

Mit Ausnahme des Hotels Hotel Vier Jahreszeiten in München, das sich im Besitz der Gruppe befindet, sowie den geleasten Hotels Adlon in Berlin, dem Grand Hotel des Bains in St. Moritz sowie dem Grand Hotel Heiligendamm liegt der Schwerpunkt der Kempinski Hotels auf dem reinen Management der Luxushotels, die sich größtenteils in Privatbesitz befinden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] M. Kempinski & Co

Gedenktafel in der Berliner Fasanenstraße
Gedenktafel in der Berliner Fasanenstraße
Kempinski Hotel Falkenstein Königstein (Taunus)
Kempinski Hotel Falkenstein Königstein (Taunus)
Kempinski Heiligendamm: das ehemalige Kurhaus
Kempinski Heiligendamm: das ehemalige Kurhaus
Kempinski Heiligendamm: Haus Mecklenburg mit Baltic Bar
Kempinski Heiligendamm: Haus Mecklenburg mit Baltic Bar
Kempinski Heiligendamm: Burg Hohenzollern
Kempinski Heiligendamm: Burg Hohenzollern

Berthold Kempinski hatte 1862 eine Weinhandlung in seinem Heimatort Raschkow bei Posen gegründet und handelte mit Ungarnweinen. Nach der Proklamation des Kaiserreiches zog er nach Berlin und gründete 1872 einen Imbiss mit Weinprobierstube und eine Weinhandlung in der Friedrichstraße 76. [1] Da Berthold und Helena Kempinski keinen männlichen Nachkommen hatten, nahmen sie ihren Schwiegersohn Richard Unger in den Betrieb auf. Dieser übernahm schon bald die Geschäfte und er übergab die Firma seinem Schwiegersohn unter der Voraussetzung, den Namen Kempinski beizubehalten. 1910 starb Berthold Kempinski.

  • 1927: Neben einigen großen Restaurants wurde ein weiteres am Kurfürstendamm 27 eröffnet. Dort steht heute das Hotel Bristol.
  • 1928: Kempinski übernimmt das Haus Vaterland am Potsdamer Platz.
  • 2. Weltkrieg: Richard Unger emigriert gemeinsam mit seiner Familie in die USA. M. Kempinski & Co wird „arisiert“ und Teil der Aschinger AG. Ein Feuer zerstört das Restaurant am Kurfürstendamm 27. Viele Angehörige der einst erfolgreichen Kempinskis wurden von den Nazis verfolgt und in den Konzentrationslagern ermordet.
  • 1951: Dr. Friedrich Unger (Berthold Kempinskis Enkel) errichtet ein Hotel auf dem rückgeführten Grundstück am Kurfürstendamm 27.
  • 1952: Das Hotel Kempinski wurde eröffnet.
  • 1953: Dr. Friedrich Unger verkauft seine Anteile an die Hotelbetriebs-AG.

[Bearbeiten] Hotelbetriebs-Aktiengesellschaft

Das Unternehmen wurde 1897 von Leopold Koppel gegründet. Es entwickelte sich zum führenden Hotelbetreiber in Berlin. Zu den betriebenen Luxushotels gehören das Hotel Bristol, Hotel Bellevue und Centralhotel (mit dem Variete Wintergarten), ebenso Cafés der gehobenen Kategorie wie das Café Kranzler und das Café Bauer

  • 1926 übernimmt Aschinger die Mehrheit an der Aktiengesellschaft
  • 1927 Übernahme der Berliner Hotelgesellschaft mit den Hotels Kaiserhof und Baltic.
  • 1949 Enteignung durch den Ost-Berliner Magistrat. Es folgen bescheidene Anfänge in West-Berlin und in Westdeutschland.
  • 1953 Übernahme des Hotel Kempinski am Kurfürstendamm
  • 1957: Kempinski erwirbt das Hotel Atlantic in Hamburg.
  • 1970: Die Hauptversammlung beschließt die Namensänderung in Kempinski Hotelbetriebs-AG. Kempinski beteiligt sich mit 50 % am Hotel Vier Jahreszeiten in München
  • 1977: Das Unternehmen wird umbenannt in Kempinski AG. Das Hotel Gravenbruch in Neu-Isenburg bei Frankfurt wird als viertes deutsches Hotel ins Portfolio aufgenommen.
  • 1985: Lufthansa erwirbt Anteile bei Kempinski und ermöglicht der Hotelgesellschaft, auch im Ausland Hotels zu betreiben.
  • 1999: Am 09. September 1999 eröffnet das Kempinski Hotel Falkenstein als drittes Haus der Kette im Rhein Main Gebiet.
  • August 2002: Die Hauptaktionäre beschließen, die restlichen 1,8 % der Firmenanteile der Minderheitsaktionäre zu erwerben.
  • Februar 2005: Eröffnung und Betriebsübernahme des staatlichen Emirates Palace Hotel in Abu Dhabi

Heute ist Kempinski mehrheitlich im Besitz des thailändischen Crown Property Bureaus, der Vermögensverwaltung des Königshauses.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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