Karl von Brug
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Ignaz Maria Brug (* 15. Juni 1855 in Dirlewang; † 25. April 1923 in Garmisch) war ein deutscher General und Begründer der Luftfahrt in Bayern.
Brug wurde als Sohn eines Bezirksarztes geboren. Er besuchte das Realgymnasium Augsburg und studierte Bauingenieurwesen an der polytechnischen Schule in München, der heutigen Technischen Universität.
1878 trat er als Leutnant der Pioniere in das Ingenieurkorps der Königlich Bayerischen Armee ein. 1890 wurde er zum Leiter der 1887 aufgestellten bayerischen Kraftfahrer- und Luftschiffer-Abteilung ernannt. 1902 wurde er zum Chef des Generalstabs des 1. Bayerischen Armee-Korps ernannt. 1904 wurde ihm der persönliche Adel verliehen.
1912 wurde von General Karl Ritter von Brug in München-Oberwiesenfeld unter dem „Rittmeister der Lüfte“ Luitpold Graf Wolffskeel von Reichenberg zu Uettingen (1879–1964) das erste bayerische Fliegerkorps-Kommando gebildet.
[Bearbeiten] Literatur
- Katalog der ballonhistorischen Sammlung Oberst von Brug in der Bibliothek des Deutschen Museums: Fluglust, Fluges Beginnen, Fluges Fortgang, Katalogbearbeiter Elske Neidhardt-Jensen und Ernst H. Berninger, Nürnberg 1985, ISBN 3-418-00316-8
- Harald Potempa, Die Königlich-Bayerische Fliegertruppe 1914–1918 (diss. München 1995), Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-631-30508-7
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Karl von Brug im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Karl von Brug im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Brug, Karl von |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher General |
| GEBURTSDATUM | 15. Juni 1855 |
| GEBURTSORT | Dirlewang |
| STERBEDATUM | 25. April 1923 |
| STERBEORT | Garmisch |
