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Königshufen – Wikipedia

Königshufen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lage Königshufens in Görlitz
Lage Königshufens in Görlitz

Königshufen war bis zur Eingliederung Klingewaldes der nördlichste Stadtteil von Görlitz und wird deshalb oft noch umgangssprachlich als „Nord“ bezeichnet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die aus Häusern mit Vorgärten bestehende Siedlung Königshufen entstand ab 1939. Zu Zeiten der DDR wurde der Stadtteil um ein hauptsächlich aus Plattenbauten bestehendes Neubaugebiet ergänzt, welches zur Zeit seiner Erbauung den übrigen Wohngegenden in Görlitz weit voraus war. Während viele Gebäude in der Görlitzer Altstadt verkamen, wurden mehrere Neubauviertel in Plattenbauweise am Stadtrand errichtet, zuerst in Weinhübel an der südlichen, später forciert an der nördlichen Peripherie, wo in Königshufen zwischen 1978 und 1987 ca. 6000 Plattenbauwohnungen nebst Versorgungseinrichtungen entstanden. Zum Einsatz kam vor allem der Plattenbautyp WBS 70. Vorteile neben der Zentralheizung und fließend Wasser waren die niedrigen Mieten. (60 DDR-Mark für eine rund 60 m² große Zweiraumwohnung).

Immer mehr Blöcke kamen Mitte der 1980er Jahre hinzu und Königshufen wurde zu einem der dichtestbesiedelten Stadtteile von Görlitz. Wegen des vorhandenen Bedarfs wurden mehreren Kinderkrippen, Kindergärten und Spielplätze eingerichtet. Ebenfalls in den 1980er Jahren bekam Königshufen eine Anbindung an das Görlitzer Straßenbahnnetz.

Nach 1989 kam es aufgrund steigender Arbeitslosigkeit zu einer starken Abwanderung von Einwohnern aus Görlitz und insbesondere aus den nunmehr als weniger attraktiv empfundenen Neubauvierteln. Ehemals überfüllte Kindergärten und Schulen mussten im Laufe der Zeit wegen Kindermangels schließen.

[Bearbeiten] Königshufen heute

Der Stadtteil soll im Rahmen einer Stadtteilsanierung neu gestaltet werden. Neben optisch ansprechender gestalteten Plattenbauten sollen Ein- bzw. Mehrfamilienhäuser entstehen. Viele der alten Plattenbauten sind bereits abgerissen worden, um Platz für großangelegte Grünflächen zu schaffen. Auch erhalten einige Plattenbauten Fahrstühle, um sie auch für ältere Bewohner wieder attraktiv zu machen.

Aufgrund von bereits saniertem Wohnraum in der Innen- und Altstadt und einem Projekt der Stadt Görlitz, welches Bewohner dazu animieren soll, in die Innenstadt zu ziehen, wirken viele Viertel von Königshufen wie ausgestorben. Positiv zu erwähnen sind der Umbau der Scultetus-Mittelschule auf dem Boulevard zur behindertengerechten Ganztagsschule oder die Körperbehinderten-Wohngemeinschaft „G 22“ unweit der „Siedlung Königshufen“.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Alter und neuer Friedhof
  • Hoffnungskirche: das 1998 geweihte Gotteshaus stand ursprünglich in Deutsch-Ossig, wo es 1988 dem Braunkohletagebau weichen musste, um in Königshufen unter Verwendung originaler Bauteile neu aufgebaut zu werden.

[Bearbeiten] Gewerbe

An den Stadtteil grenzt ein großes Gewerbegebiet mit vielen Einkaufsmöglichkeiten und Serviceangeboten. Zentral gelegen befindet sich die Kö-Passage, in der sich kleinere Läden nieder gelassen haben.

[Bearbeiten] Verkehr

Öffentliche Verkehrsmittel der VGG:

Die erste Einfahrt der Bundesstraße 6 nach Königshufen ist die erste nach der Anschlussstelle Görlitz der Bundesautobahn 4.

Koordinaten: 51° 10' N, 14° 59' O


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