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Königsberg-Klasse (1926) – Wikipedia

Königsberg-Klasse (1926)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt die Kreuzer-Klasse der Reichsmarine, für weitere Kreuzer-Klassen mit diesem Namen, siehe Königsberg-Klasse
Königsberg-Klasse
Königsberg
Übersicht
Typ: Leichter Kreuzer
Einheiten: Königsberg
Karlsruhe
Köln
Technische Daten
Verdrängung:
  • Entwurf: 6.000 t
  • Standard: 6650 ts (6756 t)
  • Einsatz: 8130 ts (8260 t)
Länge:
  • über alles: 174 m
  • Konstruktionswasserlinie: 169 m
Breite: 15,3 m
Tiefgang: mittlerer: 6,3 m
Bewaffnung:
  • 9 x 15 cm in Drillingstürmen
  • 6 x 8,8 cm Flak in Zwillingstürmen
  • 8 x 3,7 cm Flak in Zwillingstürmen
  • 8 x 2 cm Flak
  • 12 x 53,3 cm Torpedorohre (vier Dreifachsätze)
  • 120 Seeminen
Geschwindigkeit: Maximal: 32 kn
Besatzung: 610 Offiziere und Mannschaften
Reichweite: 7.300 sm bei 17 Knoten
Antrieb:
  • 6 Doppelender-Ölkessel
  • 4 Satz Dampfturbinen mit Rädergetriebe
  • 2 MAN 10-Zyl.-Viertakt-Diesel
  • 2 Wellen

Bei den Leichten Kreuzern der Königsberg-Klasse, die auch als K-Klasse bezeichnet wird, handelt es sich um drei Kreuzer der deutschen Reichsmarine und später der Kriegsmarine. Sie waren nach deutschen Städten benannt, deren Name mit einem „K“ beginnt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Klasse wurde in den 1920er Jahren unter den Einschränkungen des Vertrags von Versailles entworfen, der für Kreuzer eine Beschränkung der Tonnage auf 6.000 Tonnen vorsah. Die Beschränkung auf Geschütze in Einzelllafetten, wie bei der Vorgängerin Emden, war gelockert worden und so konnte die Reichsmarine einen Kreuzertyp mit Artillerietürmen beschaffen.

[Bearbeiten] Entwurf

Um die Beschränkung der Tonnage einzuhalten, waren zur Gewichtsersparnis 85% der Verbindungen geschweißt statt genietet. Dies führte zu Problemen, weil die Schweißverbindungen die hohen Biegebelastungen im Seegang, denen die Schiffskörper dieser Klasse wegen ihrer Form in besonderem Maße ausgesetzt waren, nicht so vertrugen wie erhofft. Die Karlsruhe musste eine Fahrt abbrechen und sich in San Diego größeren Reparaturen unterziehen. Zusätzlich litten die Schiffe unter größeren Stabilitätsproblemen, was dazu führte, dass sie im Zweiten Weltkrieg nur in der Nord- und Ostsee eingesetzt wurden und nicht wie geplant im Handelskrieg.

[Bearbeiten] Bewaffnung

Die Hauptartillerie war in drei Drillingstürmen Typ Drh.Tr. C/25 [A 1] angeordnet. Einer befand sich vorne, zwei achtern. Damit war nur ein Drittel der Feuerkraft direkt nach vorne gerichtet. Eine Grund für diese Aufstellung war die bei der Konstruktion bedachte Aufgabe der Aufklärung, da bei dieser für ein wahrscheinliches Gefecht im Rückzug mehr Feuerkraft zu Verfügung stand. Die beiden Türme achtern waren beide außerhalb der Mittellinie angeordnet. Grund für diese ungewöhnliche Anordnung kann die Absicht gewesen sein, den Nachteil der Konzentration der Feuerkraft an achtern auszugleichen.[1] Der hintere Turm war nach Steuerbord, der mittlere Turm nach Backbord versetzt. Damit konnte der hintere Turm steuerbords, der mittlere backbords ein wenig weiter nach vorne geschwenkt werden. Hierdurch verringerte sich der Bereich, in dem nur ein Turm zur Verfügung stand. Eine vergleichbare Anordnung wurde aber bei anderen Konstruktionen nicht wiederholt.

[Bearbeiten] Antrieb

Die Antriebsanlage bestand aus vier Satz Turbinen mit Rädergetrieben, die ihren Dampf von sechs Doppelender-Ölkesseln bezogen. Dazu kamen zwei 10-Zylinder-Viertakt-Dieselmotoren von MAN als Hilfsantrieb für die Marschfahrt. Dieser konnte bei gestoppter Fahrt mit einem Hydraulikgetriebe an die beiden Wellen angekuppelt werden. Von der Ausrüstung mit Dieselmotoren als Hauptantrieb wurde auf Grund der unzureichenden damaligen Technik abgesehen.

[Bearbeiten] Einheiten

[Bearbeiten] Königsberg

Hauptartikel: Königsberg (1927)

Die Königsberg ging in Norwegen am 10. April 1940 während des „Unternehmen Weserübung“ verloren, als sie in Bergen von britischen Skua-Torpedobombern bombardiert wurde.

[Bearbeiten] Karlsruhe

Hauptartikel: Karlsruhe (1927)

Die Karlsruhe ging am 9. April 1940 in Folge des „Unternehmen Weserübung“ verloren, als sie auf dem Rückmarsch von Kristiansand im Skagerrak torpediert wurde.

[Bearbeiten] Köln

Hauptartikel: Köln (1928)

Die Köln wurde fast den ganzen Krieg über als Schulschiff verwendet. Sie wurde in Wilhelmshaven bombardiert und versank bis zum Hauptdeck im Hafenbecken. Ihre beiden hinteren Geschütztürme blieben aber im Einsatz und beschossen anrückende alliierte Einheiten.

[Bearbeiten] Nachfolger

Aus der Königsberg-Klasse wurde die überarbeitete Leipzig-Klasse entwickelt, von der zwei Einheiten, die Leipzig und die Nürnberg gebaut wurden.

[Bearbeiten] Literatur

  • M.J.Whitley: Zerstörer im Zweiten Weltkrieg. Motorbuch Verlag, 1995, ISBN 3-613-01426-2 (engl. Original: Cruisers of World War Two. Arms & Armours Press, London) , S.32-36.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. M.J.Whitley: Kreuzer im Zweiten Weltkrieg. Motorbuch Verlag, 1995, ISBN 3-613-01426-2 (engl. Original: Cruisers of World War Two. Arms & Armours Press, London), S.34

[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. Abkürzung für: Drehhauben-Turm Construktion(sjahr) 1925


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