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Joachimsthal (Barnim) – Wikipedia

Joachimsthal (Barnim)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Joachimsthal
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Joachimsthal hervorgehoben
Koordinaten: 52° 58′ N, 13° 45′ O
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Barnim
Amt: Joachimsthal (Schorfheide)
Höhe: 72 m ü. NN
Fläche: 120,18 km²
Einwohner: 3368 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 28 Einwohner je km²
Postleitzahl: 16247
Vorwahl: 033361
Kfz-Kennzeichen: BAR
Gemeindeschlüssel: 12 0 60 100
Adresse der Stadtverwaltung: Joachimsplatz 1-3
16247 Joachimsthal
Webpräsenz:
Bürgermeisterin: Gerlinde Schneider (Wählergemeinschaft)
Lage der Stadt Joachimsthal im Landkreis Barnim
Karte
Kreuzkirche
Kreuzkirche

Joachimsthal ist eine Kleinstadt im brandenburgischen Landkreis Barnim und Verwaltungssitz des Amtes Joachimsthal (Schorfheide), dem weitere drei Gemeinden angehören.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Der Ort an Werbellinsee und Grimnitzsee befindet sich am nordöstlichen Rand der Schorfheide, welche Bestandteil des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin ist.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Gegend von Joachimsthal wurde schon frühzeitig besiedelt, davon künden Hügelgräber und andere Gräberfelder in der Umgebung. Im Mittelalter verlief im am Grimnitzsee und an der Welse die Grenze zwischen Pommern und Brandenburg. Zu deren Schutz wurde von den brandenburgischen Kurfürsten 1247 die Burg Grimnitz am Ufer des gleichnamigen Sees errichtet. Diese diente ihnen gleichzeitig als Aufenthalts- und Urkundungsort. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg 1298. Um 1577 wurde in der Nähe der Burg die erste Glashütte errichtet.Im Jahr 1601 wurde von Kurfürst Joachim Friedrich eine neue Glashütte errichtet. Er siedelte hierzu Glasmacher aus Böhmen an. Später siedelten sich noch andere Gewerke, wie Tuchmacher an. Das Örtchen wurde nun auch Flecken Joachimsthall genannt und erhielt am 1. Januar 1604 das Stadtrecht. Der Kurfürst Joachim Friedrich begann bald darauf mit der Errichtung einer Fürstenschule und einer Kirche welche am 23. August 1607 eingeweiht wurde. Am Folgetag wurde die Fürstenschule eingeweiht und mit reichen Besitz und Einkünften ausgestattet. Dazu zählten u. A. das kurfürstliche Jagdhaus, umfangreicher Landbesitz, Fischereirechte, die Glashütte, Mühlen und verschiedene Rechte in der Stadt Joachimsthal.

Während des bald folgenden Dreißigjährigen Krieges wurde der Ort und die Schule am 5./ 6. Januar 1636 überfallen und verwüstet. Auch die Burg Grimnitz erlitt Schäden und das Vorwerk, der Schönhof in Golzow, wurde niedergebrannt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurden neue Glashütten in Grimnitz errichtet. Die Stadt Joachimsthal wuchs aber nur langsam. Der nächste Schicksalsschlag für die Stadt war der Stadtbrand vom 20. April 1814. Er vernichtete 39 Gehöfte, den Schulamtshof mit dem Amtsgebäude, alle Ställen und Scheunen, die Brauerei und Brennerei, die Kirche, die Schule und das Predigergehöft. Der Architekt Karl Friedrich Schinkel befasste sich mit den Projekt zur Wiedererrichtung von Kirche, Amtshaus, Brauerei und Brennerei, Schule, Predigergehöft, Ställen und Scheune. Die Kirche wurde 1820 fertig, die Schule vermutlich 1823.

Im Mai 1898 erfolgte die Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke von Eberswalde bis Joachimsthal. Im Jahr 1888 wurde der Gutsbezirk Joachimsthal in die Stadt eingemeindet, 1929 folgen Teile des Gutsbezirkes Grimnitz-Forst und des Forstgutsbezirk Schorfheide (Joachimsthal Forst mit Dammshaus, Zorndorf und Steingrube). Im Jahr 1938 wurde auch Altgrimnitz eingemeindet.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtrat

Die Stadtverordnetenversammlung von Joachimsthal besteht aus 16 Mitgliedern bei folgender Zusammensetzung:

(Stand: Kommunalwahl am 26. Oktober 2003)

[Bearbeiten] Städtepartnerschaft

Joachimsthal unterhält seit September 1996 eine Partnerschaft mit dem polnischen Golczewo (deutsch: Gülzow).

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Im Zentrum der Stadt befindet sich die Kreuzkirche, erneuert nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel ab dem Jahr 1817.
  • die frühere Burg Grimnitz am Grimnitzsee
  • Joachimsthalsches Gymnasium
  • Bahnhof Werbellinsee (jetzt Kaiserbahnhof)
  • alter Wasserturm – jetzt Aussichtsturm mit Aufzug (Biorama-Projekt)

[Bearbeiten] Tourismus

  • In der Seerandstraße, am Rande von Joachimsthal, direkt am Werbellinsee, befindet sich eine Anlegestelle der Fahrgastschifffahrt.

[Bearbeiten] Stolpersteine

Am 18. Juli 2007 wurde der erste Stolperstein zum Gedenken an die jüdische Familie Chaim in der Joachimsthaler Schulstraße verlegt.[1]

[Bearbeiten] Jüdischer Friedhof

Eröffnet 1750, gelegen zwischen altem und neuem städtischen Friedhof an der Zorndorfer Straße

[Bearbeiten] Ehrenmal für die Opfer des Faschismus

Errichtet 1953 in der Töpferstraße gegenüber dem Jägerhof

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Während es bis Ende der 90er Jahre noch einige Industrie gab (Sägewerk, Tonverarbeitung) ist jetzt neben der Landwirtschaft zunehmend der Tourismus nennenswert. Joachimsthal liegt an der Märkischen Eiszeitstraße.

[Bearbeiten] Verkehr

  • Joachimsthal ist über den gleichnamigen Autobahnanschluss an der A11 sowie über die Bundesstraße B198 aus den Richtungen Eberswalde und Angermünde zu erreichen.
  • Mit der Eisenbahn ist die Stadt über die von der ODEG annäherend im Stundentakt betriebene Regionalbahnstrecke Eberswalde–Joachimsthal mit Halten im Endbahnhof Joachimsthal und in Joachimsthal Kaiserbahnhof erreichbar. Der weiterführende Streckenabschnitt nach Templin wurde 2006 für den Personenverkehr stillgelegt.
  • Der Radfernweg Berlin-Usedom führt durch Joachimsthal und die Region.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Ehrenbürger

Der erste Ehrenbürger ist Dr. med. S.K. Thoden van Velzen (* 28. März 1870), der als Arzt in der Stadt wirkte. Er hat in den letzten Kriegstagen 1945 die Zerstörung der Stadt durch die Rote Armee verhindert, indem er mit einer weiße Fahne der anrückenden Roten Armee entgegen gegangen ist.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Elisabeth Schnack (* 23. Dezember 1899 als Elisabeth Schüler; † 14. Februar 1992 in Zürich), Schweizer Übersetzerin literarischer Werke und Schriftstellerin

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Stolpersteine
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