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Angermünde – Wikipedia

Angermünde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Angermünde
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Angermünde hervorgehoben
Koordinaten: 53° 2′ N, 14° 0′ O
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Uckermark
Höhe: 50 m ü. NN
Fläche: 326,44 km²
Einwohner: 15.036 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 46 Einwohner je km²
Postleitzahl: 16278
Vorwahl: 03331
Kfz-Kennzeichen: UM
Gemeindeschlüssel: 12 0 73 008
Stadtgliederung: 23 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung: Markt 24
16278 Angermünde
Webpräsenz:
Bürgermeister: Wolfgang Krakow (SPD)
Lage der Stadt Angermünde im Landkreis Uckermark
Karte

Angermünde ist eine Stadt im Landkreis Uckermark im Bundesland Brandenburg (Deutschland). Sie ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“.

Die Gemeinde Angermünde gliedert sich heute in die am 26. Oktober 2003 eingemeindeten Dörfer des ehemaligen Amtes Angermünde-Land (ohne Polßen) und die alte Kernstadt.[1] Als Besonderheit ist die eingemeindete Stadt Greiffenberg zu nennen – sie war eine der kleinsten Städte in Deutschland und ist heute eine Stadt in der Stadt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Die uckermärkische Stadt liegt etwa 80 km nordöstlich von Berlin in einer seenreichen Endmoränenlandschaft zwischen Schorfheide und Oder. Mit 326 km² ist Angermünde eine der flächengrößten Städte Deutschlands (die Fläche entspricht etwa der Größe Bremens oder Dresdens). Als Verwaltungssitz des Biospährenreservates Schorfheide-Chorin liegen Teile dessen im Süden und Westen des Stadtgebietes. Im Süden grenzt Angermünde an den Landkreis Barnim, im Osten an die Republik Polen (Gemarkung Stolpe/Oder).

Kirche in Görlsdorf
Kirche in Görlsdorf

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Die 23 Ortsteile Angermündes:

  • Schmiedeberg
  • Steinhöfel
  • Stolpe
  • Welsow
  • Wilmersdorf
  • Wolletz
  • Zuchenberg

[Bearbeiten] Seen im Stadtgebiet

Mündesee in Angermünde von Dobberzin aus gesehen
Mündesee in Angermünde von Dobberzin aus gesehen
  • Grumsinsee
  • Heiliger See
  • Kalkbude
  • Peetzigsee
  • Plunz
  • Wolletzsee
  • Bauernsee

[Bearbeiten] Klima

Im August beträgt die durchschnittliche Niederschlagsmenge 55 mm[2].

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Chronik

  • zwischen 1210 und 1230 entstand an einer Kreuzung von Handelsstraßen eine Burg, die den neuen deutschen Siedlern Schutz bot
  • etwa 1210 Bau der ersten Feldsteinkirche (Marienkirche)
  • um 1233 wahrscheinliche Verleihung des Stadtrechtes
  • zwischen 1245 und 1250 entstand die erste Franziskaner-Klosterkirche aus Feldsteinen, die im 15.Jahrhundert aus Backsteinen erneuert wurde
  • 1263 Ersterwähnung (ein Henricus de Angermünde taucht in einer Stettiner Urkunde auf)
  • 1420 Schlacht von Angermünde, Sieg der Brandenburger gegen die Pommern
  • 1817 wird Angermünde Kreisstadt
  • 1842 Bahnanschluss durch die Berlin-Stettiner-Eisenbahn
  • In der Pogromnacht 1938 wurde die Synagoge in der Klosterstraße niedergebrannt. Ebenfalls wurde der jüdische Friedhof an der Puschkinallee zerstört
  • Am 14. Februar 1944 wurden das Ehepaar Gustav Bruhn und Frau Elisabeth sowie zwei weitere Gefangene im Bunker des KZ Neuengamme gehenkt
  • Am 22. Februar 1945 wurden drei deutsche Soldaten als Wehrmachtsdeserteure gehenkt. Seit 1965 erinnert im Friedenspark ein Gedenkstein an sie
  • Am 27. April 1945 laufen der Bäckermeister Miers und der Juwelier Nölte auf der Straße nach Schwedt den anrückenden sowjetischen Truppen entgegen und übergeben nach kurzen Verhandlungen kampflos die Stadt

[Bearbeiten] Eingemeindungen

  • 1974 Dobberzin
  • 2000 Altkünkendorf
  • 2003 Amt Angermünde-Land (ohne Polßen)
Rathaus
Rathaus

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Stadtverordnetenversammlung

Die Stadtverordnetenversammlung von Angermünde besteht aus 28 Mitgliedern. Bei der Kommunalwahl am 26. Oktober 2003 ergab sich folgende Sitzverteilung:

Pulverturm
Pulverturm

[Bearbeiten] Bürgermeister

  • 1989 – 1998 Wolf-Hugo Just
  • seit 1998 Wolfgang Krakow


[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das historisch Erscheinungsbild der Altstadt ist weitgehend erhalten geblieben. Die Stadt Angermünde ist Mitglied in der AG Historische Stadtkerne. Das 1990 ins Leben gerufene Sanierungsprogramm wird 2007 auslaufen. Bis auf wenige Ausnahmen sind dann alle Gebäude in der Innenstadt saniert. Dominante Bauwerke der Stadt sind vor allem das Franziskanerkloster und die Marienkirche. Im sanierten Franziskanerkloster finden regelmäßig Konzerte und andere Veranstaltungen statt. Es beherbergt auch eine Dauerausstellung des Heimatvereins. Auf Initiative des Altkünkendorfer Künstlers Joachim Karbe treffen sich seit 1991 alle zwei Jahre Bildhauer aus ganz Europa zum Angermünder Hartgesteinsymposium.

Stadtmauer Angermünde
Stadtmauer Angermünde
Marktplatz
Marktplatz

Als Material für ihre Arbeiten verwenden die Künstler die uckermärkischen „Findlinge“ große Granitsteine, die die letzte Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren hier zurückließ. Die Kunstwerke werden jeweils für zwei Jahre am Mündesee und inzwischen auch an verschiedenen Plätzen in der Altstadt und an der Mündeseepromenade ausgestellt.

[Bearbeiten] Museen

Ehm Welk- und Heimatmuseum Angermünde

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Evangelisch-unierte St. Marienkirche (gotische dreischiffige Hallenkirche, teilweise ausgemalt)
  • Rathaus
  • Kloster
  • Pulverturm mit Stadtmauer
  • Reste der ehemaligen Stadtburg (Anfang 13. Jh. errichtet) in der Nordwest-Ecke der Stadt
  • Heilig-Geist-Kapelle (15. Jh., dreijochige Hallenkirche mit Sterngewölbe)
  • Evangelisch-Lutherische Martinskirche (Altlutheraner, heute SELK, erbaut 1854)
  • mehrere mehr oder weniger restaurierte Gutshäuser in den eingemeindeten Orten (z. B. Altkünkendorf und Kerkow)
  • mehrere Dorfkirchen in den eingemeindeten Orten
  • Blumberger Mühle
  • Marktbrunnen (von Christian Uhlig, 1998/99)
  • Fernmeldeturm Angermünde


[Bearbeiten] Geschichtsdenkmale

  • Seit 1950 erinnert hinter den Gräbern von drei erhängten Kriegsdienstverweigerern auf dem Friedhof an der Schwedter Straße ein Denkmal an Widerstand und Opfer des Faschismus
  • Denkmal von 1964 auf dem ehemaligen Jüdischen Friedhof auf einer Anhöhe östlich der Bundesstraße 198 nördlich des Ortsteils Günterberg, wo die Jüdische Gemeinde Greiffenberg 1809 ihren Friedhof einrichtete

[Bearbeiten] Parks

Der Tierpark wurde 2005 von 60.000 Menschen besucht. Die Stadt unterstützt den Park mit 177.700 Euro jährlich (2006).[3]

[Bearbeiten] Sportvereine

  • TSG Angermünde (Volleyball, Boxen, Ju-Jutsu, Judo, Schach, Gewichtheben)
  • Angermünder Fussballclub
  • Volleyballclub Angermünde
  • Handballclub Angermünde
  • Eisenbahner Sportverein 49 e. V.
  • VfL Angermünde
  • weitere Vereine in den eingemeindeten Dörfer

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

  • Uckermärkische Blasmusiktage – großes Volksfest jedes Jahr Anfang Juni
  • Angermünder Gänsemarkt - jährlich am zweiten Adventswochenende

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Obwohl Angermünde immer noch einige Betriebe der traditionellen Industrie beherbergt, versucht man verstärkt, den Tourismus in der Region zu stärken. Die hohe Arbeitslosigkeit zwang viele Angermünder zur Abwanderung in wirtschaftsstärkere Gebiete Deutschlands.

[Bearbeiten] Verkehr

Bahnhofsvorplatz
Bahnhofsvorplatz

Der Bahnhof Angermünde stellt einen der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte im Nordosten Brandenburgs dar. Bahnstrecken gehen von Berlin aus über die Angermünde-Stralsunder Eisenbahn nach Stralsund, über die Berlin-Stettiner Eisenbahn nach Szczecin sowie über die Angermünde-Schwedter Eisenbahn nach Schwedt. Da die Strecke nach Szczecin nicht elektrifiziert ist, müssen Reisende hier auf Dieselzüge umsteigen. Eine weitere 30 Kilometer lange Bahnlinie nach Bad Freienwalde (Oder) wurde am 30. November 1997 stillgelegt. Es gab Überlegungen die Strecke touristisch, mit Draisinen wie die Strecke Fürstenberg–Templin, zu nutzen, wurden dann aber wieder verworfen.

Durch Angermünde führen die Bundesstraßen B 2 und B 198. Die Anschlussstellen Joachimsthal und Pfingstberg der A 11 zwischen Berlin und Szczecin sind rund 16 beziehungsweise 19 Kilometer von der Kernstadt Angermünde entfernt.

Mit dem Uckermärkischen Radrundweg, dem Radfernweg Berlin–Usedom und dem Oder-Neiße-Radweg ist die Stadt Angermünde an drei wichtige Radfernwege angebunden. Zuletzt wurde die Lücke im Radweg Berlin–Usedom zwischen den Blumberger Teichen sowie den Ortsteilen Görlsdorf und Peetzig Ende 2007 ausgebaut.

[Bearbeiten] Medien

  • TV Angermünde Lokal
  • Märkische Oderzeitung

[Bearbeiten] Bildung

Schulen

  • Grundschule Gustav-Bruhn
  • Puschkin Grundschule
  • Freie Schule Angermünde (Grundschule)
  • Ehm-Welk Gesamtschule
  • Einstein-Gymnasium Angermünde
  • Allgemeine Förderschule

Berufsschulen

  • BSA Private Berufliche Schule Angermünde
  • Bildungswerk Angermünde
  • Ergotherapieschule „Regine Hildebrandt“ Angermünde
Friedrich Heinrich von der Hagens Grab in Schmiedeberg
Friedrich Heinrich von der Hagens Grab in Schmiedeberg

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Ehrenbürger

Ehm Welk, Schriftsteller

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt

  • Gustav Bruhn, (* 1889, † 1944) KPD-Politiker und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
  • Julia Jäger, (* 1970) Schauspielerin
  • Dagobert Krause, (* 1926) Gewerkschafter in der DDR
  • Karl-Heinz Krause, (* 1924) zählt zu den wichtigsten Künstlern der figürlichen Bildhauerei der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
  • Albert Manthe (* 1847, † 1928) Bildhauer
  • Günter Reimann, (* 1904, gest. 2005) marxistisch orientierter Ökonom und Journalist. 1933 vor der Gestapo geflohen. Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse.
  • Bärbel Wachholz, (* 1938, † 1984), Schlagersängerin
  • Hartmut Losch, (* 1943, † 1997), Leichtathlet und Europameister im Diskuswerfen

[Bearbeiten] Literatur

Wolfgang Blaschke / Ingo Nagel: Angermünde und Umgebung. Sutton Verlag, Erfurt 2006, ISBN 978-3-86680-021-2

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Freiwillige Gemeindezusammenschlüsse 1995-2003
  2. Märkische Oderzeitung/Frankfurter Stadtbote, 2. August 2005, S. 18
  3. Märkische Oderzeitung, 18. August 2006, S. 10
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