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Investmentbank – Wikipedia

Investmentbank

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Die Artikel Fusion (Wirtschaft), Unternehmensübernahme, Mergers & Acquisitions und Investmentbank überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. Stauffen 18:13, 24. Apr. 2008 (CEST)

Investmentbanken sind Spezialbanken für Investmentgeschäfte. Ihre Geschäftstätigkeit beschränkt sich auf die Vermögensverwaltung ihrer Kunden, den Handel mit Wertpapieren sowie die Unterstützung von Unternehmen bei Kapitalaufnahmen (Börsengänge o. ä.). Investmentbanken dienen der Unterstützung des Handels an Finanzmärkten; sie werden daher auch als „Finanzintermediäre im weiteren Sinne“ bezeichnet.

Investmentbanken sind vor allem im angelsächsischen Trennbankensystem zu finden. In Staaten mit einem Universalbankensystem (z. B. Deutschland) sind Investmentbanken, wie auch andere Spezialbanken, eher unüblich.

Bekannte reine Investmentbanken sind Goldman Sachs, Lehman Brothers, Merrill Lynch und Morgan Stanley.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entwicklung

Investmentbanken entwickelten sich in den USA nach der Einführung des Glass-Steagall Act (1933), der eine strikte Trennung von Geschäftsbanken (commercial banks) und Investmentbanken vorschrieb. Obwohl dieses Gesetz inzwischen seit 1999 aufgehoben ist, sind Investmentbanken dort nach wie vor weit verbreitet. Auch in Großbritannien fiel erst unter Margaret Thatcher eine vergleichbare Vorschrift für Merchant banks (sog. Big Bang).

Seit dem Ende der 1980er Jahre ist eine zunehmende Übernahme von Investmentbanken durch Universalbanken zu beobachten. Dies wird neben der Attraktivität und dem Image des Geschäfts auch damit begründet, dass gemischte Banken für ihre Kunden größere Garantien bei Emissionen geben und das gesamte Finanzierungsportfolio abdecken können. So übernahm die Credit Suisse 1988 die First Boston, die Deutsche Bank 1989 Morgan Grenfell, die Dresdner Bank 1995 Kleinwort Benson und 2000 Wasserstein Perella, die WestLB 1996 Panmure Gordon (2002 an Lazard weiterverkauft), die UBS S. G. Warburg und Paine Webber, die Citigroup Smith Barney. Kritiker dieses Vorgehens sind allerdings der Meinung, dass dieser Ansatz größere Gefahren für die Unabhängigkeit von Bankdienstleistungen darstelle.

[Bearbeiten] Leistungen

  • Auf Primärmärkten beschäftigen sie sich mit der Emission von Fremd- und Eigenkapital.
  • Sie unterstützen Kapitalnehmer bei der Suche nach Kapitalgebern und übernehmen durch ihre Beratung beim Erwerb und Verkauf von Unternehmensbeteiligungen (M&A) Vermittlungsleistungen.
  • Auf Sekundärmärkten sind sie in der Kundenberatung sowie Auftragsausführung im Handel von Wertpapieren für Kunden tätig.
  • Sie übernehmen die Vermögensverwaltung für Kunden und sind Market Maker, d. h. sie handeln standardisierte Güter (z. B. Devisen), indem sie An- und Verkaufpreise bestimmen.
  • Der Eigenhandel dient zur Steigerung des Gewinns und der Erhöhung der Liquidität im Markt, wodurch der Handel anderer Marktteilnehmer erleichtert wird.

Neben den globalen (sog. bulge bracket) Investmentbanken mit dem ganzen Leistungsspektrum haben sich daher auch Spezialisten wie Rothschild und Lazard entwickelt (oft auch als boutiques beschrieben), die sich hauptsächlich auf die Beratung beschränken.

[Bearbeiten] Risiko

Im Vergleich zum Kredit- und Einlagengeschäft weist das Investmentbanking in der Regel höhere Margen aber auch höhere Risiken und eine starke Zyklizität auf.

[Bearbeiten] Literatur zum Thema (Auswahl)

  • "Million Dollar Boys - Insiderstory eines Investment-Bankers" (Jonathan A. Knee, Redline Wirtschaftsverlag, 2007)
  • "Monkey Business" (engl., John Rolfe, Peter Troob)

[Bearbeiten] Siehe auch

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