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Ilse Thouret – Wikipedia

Ilse Thouret

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ilse Thouret (* 19. August 1897 in Hamburg; † 20. Januar 1969) war eine Motorradrennfahrerin, Autorennfahrerin, Sportlerin und Sportjournalistin. Sie war Mutter zweier Kinder: Anneliese (* 9. September 1920) und Elga (* 5. Februar 1922), die später ebenfalls dem Rennsport zugetan waren.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Mit 11 Jahren wird Ilse Thouret im Jahre 1908 Hamburger Turnmeisterin. 1917 beginnt sie 20jährig ihre Hockeykarriere, zunächst beim Uhlenhorster HC in der ersten Damenmannschaft. Drei Jahre später wird sie zweifache Deutsche Kanu-Meisterin; im Einerkanadier und im Hindernisfahren, dem Vorläufer des Wildwasserrennens. Weitere Erfolge ihrer Sportkarriere aus den 1920er Jahren sind:

  • 1921 Deutsche Kanu-Meisterin: Doppelkanadier über 1000 m mit Hans A. Goerne
  • 1923 Erstes Goldenes Sportabzeichen
  • 1924 Hamburger Siebenkampfmeisterin
  • 1924-29 Mitglied der deutschen Hockey Auswahlmannschaften

[Bearbeiten] Motorsport

Als sie 1927 ihr erstes Motorrad, eine 750-ccm Mabeco erhält, ist sie fasziniert. Neben ihrer Tätigkeit als Trainerin der deutschen Hockey-Mannschaft und Leiterin der gesamten Ausbildung des Frauenhockeys im Deutschen Reich (von 1930 bis 1943), erreicht sie 1932 bei der DMV Winterfahrt den 2. Platz in der Gespannklasse. Sie versucht die Teilnahme an einem Rundstreckenrennen in Farmsen zu erlangen, doch Funktionäre verbieten den Start, nachdem Frau Thouret die viertschnellste Trainingszeit in der Gespannklasse erreicht hatte. Danach konzentriert sie sich auf den Geländesport. Sie gewinnt das Heidbergrennen (Falkenberg) in der Gespannklasse auf einem 600-ccm DKW-Gespann und wird bald darauf 1933 Puch-Werksfahrerin.

1934 stellt Ilse Thouret einen neuen Rekord im Deutschen Reich auf, indem sie ihr zweites Großes Goldenes Sportabzeichen in nur 34 Minuten absolviert. Von 1934 bis 1939 fungiert sie als werksunterstützte Fahrerin für Auto Union-DKW und bestreitet den "International Six Days Trail". 1938 gibt sie ihre Premiere als Autorennfahrerin auf Hanomag-Sportwagen bei der Rallye Balkanique zusammen mit Christel Meinecke. Es folgt eine Ehrung durch König Paul von Griechenland. Ein Jahr später erhält sie mit dem Goldenen Motorsportabzeichen als erste Frau auf dem Motorrad, die Sportmedaille in Silber, die höchste Sportauszeichnung der Stadt Hamburg.

[Bearbeiten] Das Thouret-Trio

Nach dem zweiten Weltkrieg bildet Ilse Thouret ab 1950 das Thouret Damentrio mit ihren Töchtern Elga und Anneliese für NSU-Lambretta bei nationalen Rallyes. 1951 wird das Thouret-Trio offizielles deutsches Vespa-Team, sie werden deutsche DMV-Botschafterinnen in Italien und gewinnen Goldmedaillen bei der Deutschlandfahrt und der "8-Stunden-Solitude-Fahrt". Weitere Erfolge dieser Zeit waren:

  • 1952 Gewinn der Trophée Monaco
  • 1952 Gewinn der Rallye Madrid
  • 1954 Rallye Akropolis für Tourenwagen mit Christel Meinecke
  • 1955 "Beste Mopedfahrerin Deutschlands" auf Kreidler

1959 fährt Ilse Thouret mit dem DKW-Munga 17000 Kilometer quer durch Afrika, von Tanger nach Kapstadt durch die Sahara, Nigeria, Belgisch Kongo, Rhodesien nach Süd-Afrika. Dieses Ereignis wird in der gesamten Presse erwähnt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Mika Hahn, Fritz J. Hahn: Faszination des Erfolges - Das Sport-Leben der Ilse Thouret . Korschenbroich: Rheinischer Mobilia-Verlag 2004, ISBN 3-938140-00-3


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