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Hotel Ruanda – Wikipedia

Hotel Ruanda

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Hotel Ruanda
Originaltitel: Hotel Rwanda
Produktionsland: USA
Großbritannien
Italien
Südafrika
Erscheinungsjahr: 2004
Länge (PAL-DVD): 121 Minuten
Originalsprache: Englisch, Französisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: Terry George
Drehbuch: Keir Pearson
Terry George
Produktion: Nicolas Meyer
Izidore Codron
Musik: Andrea Guerra
Rupert Gregson-Williams
Kamera: Robert Fraisse
Schnitt: Naomi Geraghty
Besetzung

Hotel Ruanda ist ein Spielfilm aus dem Jahr 2004 von Terry George über den Völkermord in Ruanda an den Tutsi und an gemäßigten Hutu. Der Film beruht auf der wahren Geschichte von Paul Rusesabagina, der über 1200 [1] Menschen vor dem sicheren Tod rettete.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Der Film erzählt die auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte des Hôtel des Mille Collines in Kigali während des Völkermords im Frühjahr 1994. Es diente aufgrund des Einsatzes von Paul Rusesabagina, dem Hotelmanager, als Zufluchtsstätte für 1268 Menschen, die damit vor dem sicheren Tode bewahrt wurden. In nur 100 Tagen starben in Ruanda ca. eine Million Menschen durch Gewalttaten von Hutu-Milizen, Militär- und Polizeiangehörigen.

Im Mittelpunkt des Films stehen Paul Rusesabagina und das Schicksal seiner Familie. Daneben wird auch das Versagen der Weltöffentlichkeit und der UNO deutlich, die Ursachen des Völkermords werden jedoch nur am Rand gestreift. Auf blutige Szenen wurde weitgehend verzichtet. Das planmäßige Vorgehen der Génocidaires – vor allem in Form der Interahamwe-Miliz organisiert – und die Rolle des Senders Radio-Télévision Libre des Mille Collines wird dennoch sehr deutlich. Die Figur des Colonel Oliver trägt viele Züge von Roméo Dallaire, der als Chef der nach Beginn des Völkermords stark reduzierten Unterstützungsmission der Vereinten Nationen für Ruanda vor Ort war.

„Sie deuten die Massaker nur an. Warum?
– Wie kann ich das Unmögliche auf die Leinwand bringen und zeigen, wie Menschen andere Menschen mit Macheten zerhacken? Es wäre nicht auszuhalten gewesen.“

Terry George im Gespräch mit Margret Köhler [2]

[Bearbeiten] Kritiken

  • Beschämend, beklemmend, mitreißend. (Cinema)
  • Hauptdarsteller Don Cheadle hätte für seine Meisterleistung eigentlich einen Oscar verdient (immerhin wurde er ebenso nominiert wie Sophie Okenada als Nebendarstellerin und der Regisseur gemeinsam mit Keir Pearson für das Drehbuch). Besonders lobenswert: Terry George bleibt immer bei der Perspektive des Protagonisten und ergeht sich nicht in überbrutalen Massakern, denn allein die Andeutung ist schrecklich genug. Kein angenehmer, aber überaus wichtiger Film. Stark! (Prisma Online)
  • Ein überzeugender Film, dem der Balanceakt zwischen historischer Rekonstruktion und bewegender Erzählung auf eindrückliche Weise gelingt und der trotz seiner stringenten Binnenperspektive und gelegentlicher Zuspitzungen auch die historischen Ereignisse Revue passieren lässt. - Sehenswert (film-dienst 7/2005, S. 20)

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Der Film gewann den „Cinema for Peace Award“ und war auch für drei Oscars nominiert, und zwar Don Cheadle als Bester Hauptdarsteller, Sophie Okonedo als Beste Nebendarstellerin und Keir Pearson und Terry George für das Beste Original-Drehbuch. Bei der Berlinale 2005 lief der Film außer Konkurrenz. Er erhielt 2005 den Humanitas-Preis. Er gewann den Publikumspreis des Internationalen Filmfestivals in Toronto. Der Film wurde 2004 für drei Political Film Society Awards nominiert, wovon er einen gewann. Der Titeltrack „Million Voices“ von Jerry „Wonder“ Duplessis, Andrea Guerra und Wyclef Jean war 2006 für die Grammys nominiert.

[Bearbeiten] Editionen

  • Auf der deutschen DVD von Universum aus dem Jahr 2005 (EAN 8-28767-26559-9) ist u. a. ein Audiokommentar von Terry George und ein Audiokommentar von Paul Rusesabagina und Wyclef Jean enthalten sowie eine Featurette, Interviews, ein Making-of und die Dokumentation Return to Rwanda.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Cover der genannten DVD.
  2. Online-Ressource, abgerufen am 12. November 2007.

[Bearbeiten] Weblinks


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