Nick Nolte

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Nick Nolte

Nick Nolte (* 8. Februar 1941 in Omaha, Nebraska) ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Sein Vater Frank Nolte war deutscher Abstammung.

Inhaltsverzeichnis

1 Anfänge der Karriere
2 Allgemeines
3 Oscar-Nominierungen
4 Filmografie
5 Serie
6 Weblinks

[Bearbeiten] Anfänge der Karriere

Er begann seine schauspielerische Karriere beim amerikanischen Bühnenensemble Actor´s Inner Circle of Phoenix im Jahr 1960 und trat innerhalb der darauffolgenden acht Jahre in ca. 180 Stücken auf.

1968 hatte er Auftritte beim Old Log Theater in Minneapolis und bei der Experimentalgruppe La Mama in New York, bis es ihn nach Los Angeles verschlug, wo er sich niederließ. Kurz studierte er an der Stella Adler Academy und trat im Pasadena Playhouse auf.

Er konzentrierte sich jedoch bald auf das Film- und TV-Geschäft, schaffte 1977 den Durchbruch mit der Serie Rich Man, Poor Man (in Dtl.: "Reich und Arm") und landete seinen ersten Kinohit mit dem Film Die Tiefe. Nolte konnte als Hauptdarsteller bis in die 90er Jahre regelmäßig Filmerfolge verbuchen, dann wurde es etwas ruhiger um ihn. Heute tritt er eher in Nebenrollen auf.

[Bearbeiten] Allgemeines

Nolte fällt immer wieder öffentlich im Zusammenhang mit übermäßigem Alkoholkonsum auf, so wurde er betrunken von der Polizei beim Autofahren gefasst. Mittlerweile gibt Nolte jedoch an, sich vom Alkoholismus befreit zu haben. Nolte hat zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter. Im Jahr 1992 wurde er vom People Magazine zum Sexiest Man Alive gewählt.

[Bearbeiten] Oscar-Nominierungen

Zweimal wurde er bereits für einen Oscar nominiert.

1991 : als Bester Hauptdarsteller in Herr der Gezeiten
1998 : als Bester Hauptdarsteller in Der Gejagte

[Bearbeiten] Filmografie

1974: California Kid (The California Kid) - Regie: Richard T. Heffron
1974: Wild Drivers (Return to Macon County) - Regie: Richard Compton
1975: Deep River - Entscheidung am Fluß (The runaway barge ) - Regie: Boris Sagal
1977: Die Tiefe (The deep) - Regie: Peter Yates
1978: Dreckige Hunde (Who’ll Stop the rain) - Regie: Karel Reisz
1979: Die Bullen von Dallas (North Dallas Forty) - Regie: Ted Kotcheff
1979: Herzschläge (Heart beat) - Regie: John Byrum
1981: Strasse der Ölsardinen; auch Cannery Row (Cannery Row) - Regie: David S. Ward
1982: Nur 48 Stunden (48 Hrs.) - Regie: Walter Hill
1983: Under Fire – Regie: Roger Spottiswoode
1984: Grace Quigleys letzte Chance (The ultimate solution of Grace Quiegley) - Regie: Anthony Harvey
1984: Die Aufsässigen (Teachers) - Regie: Arthur Hiller
1986: Zoff in Beverly Hills (Down and out in Beverly Hills) - Regie: Paul Mazursky
1987: Ausgelöscht (Extreme Prejudice) - Regie: Walter Hill
1987: Der stählerne Vorhang (Weeds) - Regie: John Hancock
1988: New Yorker Geschichten (New York Stories) – Regie der 1. Episode: Martin Scorsese
1989: Der Dschungelkönig von Borneo (Farewell to the King) - Regie: John Milius
1989: Das Bankentrio (The three fugitives) - Regie: Francis Veber
1990: Everybody Wins - Regie: Karel Reisz
1990: Und wieder 48 Stunden (Another 48 hours) - Regie: Walter Hill
1990: Tödliche Fragen (Questions and Answers) - Regie: Sidney Lumet
1991: Herr der Gezeiten (The Prince of Tides) - Regie: Barbra Streisand
1991: Kap der Angst (Cape fear) - Regie: Martin Scorsese - mit Robert de Niro, Jessica Lange, Gregory Peck, Robert Mitchum
1992: The Player - Regie: mit Tim Robbins, Greta Scacchi
1992: Lorenzos Öl (Film) (Lorenzo’s oil) - Regie: George Miller - mit Susan Sarandon
1993: Blue Chips - Regie: William Friedkin
1994: I Love Trouble - Nichts als Ärger (I love trouble) - Regie: Charles Shyer
1994: I'll Do Anything oder: Geht's hier nach Hollywood? (I’ll do anything) - Regie: James L. Brooks
1995: Jefferson in Paris - Regie: James Ivory
1996: Nach eigenen Regeln (Mulholland Falls) - Regie: Lee Tamahori - (mit Melanie Griffith)
1996: Schatten der Schuld (Mother Night) - Regie: Keith Gordon
1997: Liebesflüstern (Afterglow) - Regie: Alan Rudolph
1997: Der Gejagte (Affliction) - Regie: Paul Schrader
1997: U-Turn - Kein Weg zurück (U-Turn) - Regie: Oliver Stone - mit Sean Penn, Jennifer Lopez
1997: Freeze – Alptraum Nachtwache (Night watch) - Regie: Ole Bornedal
1998: Der schmale Grat (The thin red line) - Regie: Terrence Malick - mit Sean Penn, George Clooney
1999: Breakfast of Champions – Frühstück für Helden (Breakfast of Champions) - Regie: Alan Rudolph
1999: Simpatico - Regie: Matthew Warchus
2000: Die goldene Schale (The Golden Bowl) - Regie: James Ivory
2001: Investigating Sex
2002: The Good Thief - Regie: Neil Jordan
2003: Northfork
2003: Clean
2003: Hulk - Regie: Ang Lee - mit Eric Bana, Jennifer Connelly
2004: Beautiful Country
2004: Hotel Ruanda (Hotel Rwanda) - Regie: Terry George - mit Don Cheadle
2005: Neverwas
2006: Ab durch die Hecke (Over the hedge) - (Synchronisation)
2006: Papa
2006: Peaceful Warrior
2008: The Mysteries of Pittsburgh
2008: Die Geheimnisse der Spiderwicks (The Spiderwick Chronicles, Stimme)