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Hopfenklee – Wikipedia

Hopfenklee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hopfenklee

Hopfenklee (Medicago lupulina)

Systematik
Unterklasse: Rosenähnliche (Rosidae)
Ordnung: Fabales
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie: Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Gattung: Schneckenklee (Medicago)
Art: Hopfenklee
Wissenschaftlicher Name
Medicago lupulina
L.

Der Hopfenklee (Medicago lupulina), auch Hopfen-Luzerne oder Gelbklee genannt, gehört zur Gattung Schneckenklee (Medicago). Der Hopfenklee wird selten als Futterpflanze kultiviert und als Wildgemüse genutzt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beschreibung

Die ein- oder zweijährige, krautige Pflanze erreicht Wuchshöhen von etwa 10 bis 50 Zentimetern. Die kantigen Stängel sind niederliegend bis aufsteigend. Die Blattfiedern sind verkehrt-eiförmig, fein gesägt und an der Spitze oft ausgerandet mit einer Fortsetzung der Mittelrippe (Medicago-Zahn). Die Nebenblätter sind lanzettlich spitz.

Die kleinen, kugeligen, traubigen Blütenstände sind 10 bis 50-blütig und erinnern an die des Hopfens. Die Blüten werden 2 bis 5 mm lang. Die Hülsen sind fast nierenförmig und einmal gewunden (Schneckenklee). Die Frucht ist zuletzt braunschwarz. Blütezeit ist von Mai bis Oktober.

Die Art ist im Habitus dem Faden-Klee (Trifolium dubium) ähnlich, bei dem der Kelch aber kahl ist.

[Bearbeiten] Ökologie

Der Hopfenklee kann seit der Bronzezeit in Süddeutschland nachgewiesen werden. Als Pionierpflanze besiedelt er rasch noch unbesetzte Standorte. Bei der Bestäubung tritt ein „Explosionsmechanismus“ auf: Wird das Schiffchen durch ein Insekt abwärts gedrückt, schnellt die Staubblattröhre samt Griffel empor und berührt den Insektenkörper.

[Bearbeiten] Variabilität der Art

Medicago lupulina ist je nach Standort, Düngung, Mahd und Beweidung sehr veränderlich. Doch steht wohl nur wenigen der vielen beschriebenen Abarten und Sorten ein systematischer Wert zu. Auf feuchtem, gedüngtem Boden werden Laubblätter und Blütenstiele bedeutend größer, an offenen, trockenen Wuchsorten können die Stängel sehr lang und zäh, ja fast dornenartig werden.

Als eine der Varietäten sei die Medicago lupulina var. glandulosa Mertens et Koch erwähnt. Diese zeichnet sich durch eine drüsige Behaarung der Früchte oder auch der ganzen Pflanze aus. Oft ist sie auch noch stärker seidig behaart. In Deutschland kommt diese Varietät wohl nur in den warmen Tieflagen, nämlich dem Oberrheintal, Neckargebiet und Frankens vor. Außerhalb Deutschlands wurde sie auch in den Südalpen beobachtet.

[Bearbeiten] Vorkommen

Medicago lupulina var. glandulosa (Herbarbeleg, Fundort Unterfranken, 1981)
Medicago lupulina var. glandulosa (Herbarbeleg, Fundort Unterfranken, 1981)

Diese Pflanzenart kommt in ganz Eurasien vor, besonders in den mittleren und südlichen Regionen. In Österreich ist sie sehr häufig und in allen Bundesländern anzutreffen. Durch Saatgutverunreinigung, botanisch auch als Speirochorie bezeichnet, ist sie heute nahezu weltweit verbreitet. Sie gehört daher in einzelnen Regionen zu den sogenannten Neophyten.

Als Standort bevorzugt diese Art Wiesen, Magerrasen, Äcker, Raine, Wegränder und Bahndämme mit lehmigem, stickstoffhaltigem Boden.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Hopfenklee – Bilder, Videos und Audiodateien


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