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Homorod – Wikipedia

Homorod

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Homorod
Hamruden
Homoród
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Homorod (Rumänien)
DEC
Basisdaten
Staat: Rumänien
Historische Region: Siebenbürgen
Kreis: Braşov
Koordinaten: 46° 3′ N, 25° 17′ OKoordinaten: 46° 2′ 30″ N, 25° 17′ 3″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 463 m
Fläche: 118,34 km²
Einwohner: 2.304 (1. Juli 2007)
Bevölkerungsdichte: 19 Einwohner je km²
Postleitzahl: 507105
Telefonvorwahl: (+40) 02 68
Kfz-Kennzeichen: BV
Struktur und Verwaltung (Stand: 2008)
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung: Homorod, Jimbor, Mercheaşa
Bürgermeister: Marcel Pelei (PD-L)
Postanschrift: Str. Principală, nr. 403
loc. Homorod, jud. Braşov, RO-507105
Webpräsenz:

Homorod, (deutsch Hamruden, ungarisch Homoród) ist eine Gemeinde in Siebenbürgen (Rumänien). Zur Gemeinde Homorod gehören administrativ die Dörfer Jimbor und Mercheaşa.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Homorod liegt 3 km östlich von Rupea.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Ort ist eine im 12. Jahrhundert von deutschen Auswanderern, den Siebenbürger Sachsen, gegründete Siedlung. Sie liegt am Zusammenfluss der beiden Homorod-Bäche. Der Ort wurde erstmals um 1400 urkundlich als Hamorodia erwähnt[1]. Allerdings weisen Bodenfunde auf eine viel frühere Besiedlung ab der Neusteinzeit hin; so wurden eine gebrannte Tonfigur und römische Ziegelreste gefunden [2]. Bis ins 18. Jahrhundert wurde auch der ungarische Name Homorod Szsazszentpeter benutzt, was etwa „Sankt Petersdorf am Homorod“ bedeutet. Dieser Name deutet auf eine erste Kirche in Ortsnähe hin, die dem heiligen Petrus geweiht gewesen sein könnte. Ihr ehemaliger Standort wird nördlich des heutigen rumänischen Friedhofs auf einem Berg mit dem Namen „Auf der Kirche“ vermutet[3].

[Bearbeiten] Neuere Geschichte

Seit 1488 war ein Schulmeister bei der Gemeinde angestellt; sie wurde von 68 Wirten und vier Hirten bewohnt, dies entsprach in etwa 300 Einwohnern[4]. Auch eine Mühle ist bezeugt.

Am Gründonnerstag, dem 13. April 1623, zerstörte ein Feuer den gesamten Ort[5].

Schon seit Anfang des 18. Jahrhunderts lebten im Ort rumänische Siedler, meist als Hirten, dann aber auch als Bauern. Im Jahr 1941 lebten 1503 Menschen in Homorod, davon nur noch 508 Siebenbürger Sachsen[6].

Homorod ist Sitz des Bürgermeisters der gleichnamigen Gemeinde.

Alle Orte der Gemeinde Homorod sind sehr stark durch die Landwirtschaft geprägt; die Bewohner verdienen damit ihren Hauptlebensunterhalt. Im Jahr 2002 lebten 1383 Menschen im eigentlichen Ort, davon 913 Rumänen, 306 Ungarn, 34 Siebenbürger Sachsen und 129 Roma [7].

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Blick auf die Kirche
Blick auf die Kirche

Die heutige Kirche wurde etwa ab 1270 als romanische Saalkirche errichtet [8][9]. Die Kirche wurde im 16. Jahrhundert wehrtüchtig umgebaut; dazu wurde ein großer Turm über den alten Chor gebaut. Zusätzlich wurde die Kirche mittels Ringmauern geschützt. An den Ecken der ersten Ringmauer stehen vier Türme, die zweite Ringmauer ist niedriger und umgibt die erste[10]. Im Jahr 1784 wurde die Kirche Richtung Süden erweitert und ein neuer Chor angebaut. Daher hat die Kirche heute eine südliche Ausrichtung. Auch durch diesen Umbau konnten sich im alten Chor Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert erhalten; diese sind die ältesten Wandmalereien in Siebenbürgen, in denen romanische und gotische Stilelemente verschmelzen [11]. Weitere romanische Details finden sich an den Wänden des Saals und der Westfassade. Orgel und Altar dagegen sind im späten 18. Jahrhundert, wohl im Zuge der Umbauten, entstanden[12].

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. http://www.siebenbuerger.de/ortschaften/hamruden/
  2. http://www.siebenbuerger.de/ortschaften/hamruden/
  3. http://www.siebenbuerger.de/ortschaften/hamruden/
  4. Fabritius-Dancu J., „Burgen im Repser Land“ in Komm mit ´81, S. 154
  5. http://www.siebenbuerger.de/ortschaften/hamruden/
  6. http://www.ortsfamilienbuecher.de/hamruden/
  7. http://www.kia.hu/konyvtar/erdely/erd2002/bvetn02.pdf
  8. Karte von Hermann Fabini 2005
  9. Fabritius-Dancu J., „Burgen im Repser Land“ in Komm mit ´81, S. 146
  10. Karte von Hermann Fabini 2005
  11. Fabritius-Dancu J., „Burgen im Repser Land“ in Komm mit ´81, S. 146
  12. Hanna Derer, Ioan Augustin, „Bisericile Fortificate ale Sașilor din Transilvania“ București 2004, S.56


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